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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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13. April 2004: Von  an Wolfgang Schlegel
Hallo,

bis zu einem gewissen Punkt kann ich verstehen, was Sie meinen, aber die Sache mit dem Getriebe ist laut meinem Wissensstand nicht neu. Die 421 hat auch ein Getriebe, wenn auch nur ein Zahnradsatz und nicht vier, wie in der TT62. Meinten Sie bei den 10 % Verlust den Verlust pro Zahnrad-Paar ? Würde ich dann doch als etwas zu hoch ansehen. In einem Punkt scheinen wir ähnlich zu denken. Die Aufhängung der beiden Ausleger für die Props. Ich vermute, da stimmen mir auch meine Werftschrauber zu, das dort die erste LTA kommen wird, um dort auf Risse zu prüfen. Die Kräfte, die dort auftreten werden sind wirklich enorm. Da helfen wirklich nur mehrer vom Rumpf abgehende Ausleger aus drei Richtungen. Was meine Freizeitvermutungen von Obago betrifft, habe ich bewusst etwas überspitzt formuliert, da er, wie Sie selber auch bestätigen, doch etwas schwarz/weiß schreibt. Lassen wir uns überraschen, ob die TT ein Erfolg wird oder nicht. Ich selber fände es gut, wobei mir von Anfang an klar war, das der Preis (er wurde inzwischen angehoben) steigen wird. Ich vermute mal, das sich das Ganze so bei 500.000 bis 600.000 Euro (+ Mwst) in der Standard IFR-Ausführung einpendeln wird, was aus meiner Sicht immer noch vertretbar wäre. Ich selber werde mir so einen Flieger zwar nicht selber leisten können, meine alte Cougar macht mich schon arm genug, aber Charter könnte ich mir vorstellen. Vielleicht belebt sich auch die bis 5,7 Tonnen CPL Fliegerei wieder, dann sehe ich da doch viele Chancen, auch für mich.....
14. April 2004: Von Wolfgang Schlegel an 
Guten Abend Wehrhard!
leider sind die 10% pro Winkel nicht übertrieben. Die Untersetzung am Motor ist dabei noch nicht berücksichtigt, da ich nicht weiß ob sich die 310 Hp des Antriebes davor oder dahinter ergeben. Im widrigsten Fall kommen dann nochmal einige Prozente zum Abzug. Herr Pöschel, ein Experte auf dem Gebiet, wundert sich in seinem Beitrag in diesem Forum über die gerade Verzahnung der Winkelgetriebe. Solche Auslegung wird tatsächlich in aller Regel für untergeordnete, langsam laufende Systeme verwendet. Ansonsten sind schräge Verzahnungen angezeigt oder bei Kegelrädern eben Bogenverzahnungen, sogenannte "Palloide" (patentiert seit 1926), wegen der längeren Überdeckung der Zahnreihen, was sich hier im Prinzip wegen des ruhigeren Laufes und daher reduzierten Schwingungsanregung empfiehlt. Ihre Bedenken bezüglich der Pylone teile ich durchaus. Die Kräfte werden hier leicht unterschätzt.
So sehr ich der Sache, vorallem auch im Namen und zu Ehren des Gründers, einen Erfolg gewünscht hätte, was ich bereits mehrfach zum Ausdruck brachte, erkenne ich nur den unverständlicherweise hartnäckig begangenen und bedauerlichen Weg ins technische wie ökonomische Scheitern.
Beste Grüße
Henning

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