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Das neue Heft erscheint am 1. September
Pilot Report Tecnam P2010
Das BAF verliert einen Prozess
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Die außergewöhnliche De Havilland Canada Dash 7
Nichts für schwache Nerven: Flugregelwechsel in Italien
Unfall: Folgenreiche Verwechslung
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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18. Dezember 2005: Von Max Sutter an Stefan Jaudas
Ist die ganze Diskussion nicht ein wenig akademisch? Oder weiß jemand, ob der Zentralverband deutscher Taxiunternehmen (oder wie er auch immer heißen mag) bei den Betreibern der Internetseiten www.mitfahrzentrale.de oder www.mitfahrgelegenheit.de beschwert hat? Oder auch bei jenen Mitfahrzentrale-Büros in der Nähe von Bahnhöfen in Großstädten? Da wird nämlich seit jeher ein Beförderungsentgelt auf Basis Selbstkosten ausgemacht, also weit unter der gewerblichen Kalkulation.

Dort, wie auch bei der Vereins-Mitnahmefliegerei, wird doch meistens eine Transportleistung abgewickelt, welche ohne dieses Angebot gar nicht nachgefragt würde. Keinem Student käme es in den Sinn, von Schwennigen nach Mannheim mit dem Taxi zu fahren. Genauso unternehmen viele eben nur deswegen einen Rundflug, weil sie davon gehört haben, dass es ein paar Leute vom örtlichen Fliegerverein zu Selbstkosten machen. Den Verein unterstützen und gleichzeitig einen Rundflug genießen, so einfach ist das. Soviel Freiheit sollte der Bürger noch haben. Ohne Gegenbescheid würde ich jedenfalls davon ausgehen, dass sich die Rechtslage beim Mitfliegen gegenüber dem Mitfahren nicht grundsätzlich unterscheidet.
18. Dezember 2005: Von Intrepid an Max Sutter
Auch ein Argument in der Diskussion, wenn es in der Praxis auch nicht immer genauso stimmt:

Wenn ich mich als Passagier einem Privatpiloten anvertraue, dann muss ich selber mir ein Bild von seinem Vermögen oder Unvermögen machen. Wenn ich einen Flug kaufe, dann gehe ich davon aus, dass ein (mir als Passagier unbekanntes) System diese Aufgabe übernimmt.

Aber wenn ich einen Flug kaufe und der dem Anschein nach gewerbliche Anbieter ist in Wirklichkeit ein Privatpilot, bleibt diese kritische Prüfung gänzlich aus.

Damit habe ich nicht gesagt, dass ein Privatpilot immer am Limit fliegt und ein gewerblicher Pilot stets gut im Training ist. Aber ein Luftfahrtunternehmen überprüft die Fertigkeiten seiner Piloten mindestens zweimal im Jahr, dazu kommen noch diverse Schulungen.

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