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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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7. November 2005: Von Jan Brill an 
Hallöchen Herr Villiers,

bevor Sie sich weiter aufregen schlage ich vor, Sie lesen den betreffenden Artikel nochmals durch.

Denn es geht bei dem genannten Text keineswegs darum, dass "Rottige 150er von Privatpiloten geflogen" einem aufrechten Geschäftsmann die Kunden wegschnappen.

Es handelt sich um eine Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Wirtschaftsunternehmen, zwischen verschiedenen Flugschulen die mittels LuftVG und UWG geführt wird. Und es geht auch nicht um die üblichen Rundflüge. Der Umsatz mit solchen Rundflügen ist nach Auskunft sämtlicher Befragter vernachlässigbar.
Es geht um die Praxis der Schnupperflüge, die ein unverzichtbares Aquisitionsinstrument für Flugschulen darstellen, vor allem in einer Zeit, in der ein interessierter Schüler erhebliche behördliche und kostenmäßige Hürden zu überwinden hat (Medical und ZÜP), bevor er überhaupt ins Flugzeug einsteigen darf.

Es geht darum, dass diese Auseinandersetzung meiner Ansicht nach mit unlauteren Mitteln geführt wird. Wer Pseudo-Flugschüler als "Agenten" zur Konkurrenz schickt und schon abmahnt bevor der Prop sich überhaupt dreht, oder wer ein "zufällig" von der Sekretärin mit angehörtes Informationsgespräch zur Flugausbildung am Telefon heranzieht um vierstellige Forderungen zu erheben, der muss sich zumindest eine öffentliche Kritik gefallen lassen.

Das diese ganze Auseinandersetzung auf einem sinkenden Schiff (EDMA) geführt wird, wo gemeinsames Handeln der betroffenen Betriebe gefordert wäre, macht die Sache zum Skandal.

Im übrigen halte ich Ihre Ausführungen wirklich für entsetzlich typisch für die AL in diesem Land:
Erstmal einteilen, gruppieren und vor allem gnadenlos und natürlich unspezifisch und pauschal über "die anderen" (Vereine - auch wenn die hier nur am Rande betroffen sind) herziehen. Ich weiss auch nicht welche Erfahrungen Sie auf Flugtagen gesammelt haben, aber Ihre Schilderungen decken sich sicher nicht mit meinen Eindrücken.
Dabei geht ihr Wettern gegen die "Rottigen 150er" leider völlig am Thema vorbei. Sie lassen nämlich außer acht, dass Sportgeräteführer, also die Piloten von ULs und VLAs von dieser Regelung überhaupt nicht betroffen sind und LuftVG hin, UWG her fleissig Rundflüge anbieten und betreiben dürfen. Also was jetzt Herr Villiers? Rundflüge mit dem Kiebitz sind okay, mit der 152er aber nicht, nur weil der DAeC (aus Dummheit oder Trägheit) es versäumt hat auch diese Maschinen in die Ausnahmeregelung des §20 LuftVG mit einzubeziehen? Get alive!

Aber zurück zum Thema: Was Augsburg braucht ist die maßvolle Kooperation der ansässigen Betriebe. Das würde übrigens auch der AL in Deutschland als Ganzes nicht schaden.
Gehen Sie mal nach EDMA, Sie können kaum ein normales Gespräch führen, ohne dass sofort jemand befürchtet dass Sie Finsteres im Schilde führen. Das Klima in EDMA ist vollkommen vergiftet - und dies in einer Situation, in der diese wichtige Verkehrsanlage (sowohl für Vereine, Betriebe, wie Privatleute) ums Überleben kämpft.
Der Betroffene Unternehmer hat daran erheblichen Anteil. Deshalb die öffentliche Kritik in Pilot und Flugzeug.

Viele Grüße
Jan Brill
7. November 2005: Von  an Jan Brill
Herr Brill,

"Hallöchen!"

Die Darstellung konträrer Ansichten zu Fragen der AL kann kaum als „Aufregung“ abgetan werden und Ihre Empfehlung, Ihren Artikel „nochmals durchzulesen“ ist ebenso ungehörig.

Ich rege mich auch nicht über Ihren (für mich unverständlichen) Satzbau auf:
„ Erstmal einteilen, gruppieren und vor allem gnadenlos und natürlich unspezifisch und pauschal über "die anderen" (Vereine - auch wenn die hier nur am Rande betroffen sind) herziehen“
– denn Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Aufregung? Nicht bei mir!

Aber wenn es bei Ihnen in "LUFTRECHT: Rundumschlag gegen Rundflüge" nicht um die Regelungen der § 20 / 24 LuftVZO, sondern ausschliesslich um das Verhalten des Augsburger Luftfahrtunternehmens gehen sollte, würde mich interessieren, ob Sie bei Ihre Recherche in Augsburg dort überhaupt vorgesprochen haben?
7. November 2005: Von  an Jan Brill
Herr Brill,

"Hallöchen!"

Die Darstellung konträrer Ansichten zu Fragen der AL kann kaum als „Aufregung“ abgetan werden und Ihre Empfehlung, Ihren Artikel „nochmals durchzulesen“ ist ebenso ungehörig.

Ich rege mich auch nicht über Ihren (für mich unverständlichen) Satzbau auf:
„ Erstmal einteilen, gruppieren und vor allem gnadenlos und natürlich unspezifisch und pauschal über "die anderen" (Vereine - auch wenn die hier nur am Rande betroffen sind) herziehen“
– denn Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Aufregung? Nicht bei mir!

Aber wenn es bei Ihnen in "LUFTRECHT: Rundumschlag gegen Rundflüge" nicht um die Regelungen der § 20 / 24 LuftVZO, sondern ausschliesslich um das Verhalten des Augsburger Luftfahrtunternehmens gehen sollte, würde mich interessieren, ob Sie bei Ihre Recherche in Augsburg dort überhaupt vorgesprochen haben?

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