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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. März 2021: Von Udo R. an B. Quax F.

Danke für die Einsichten! Werde mir dann früher oder später eins zulegen.

So wie es aussieht, habe ich wohl die Möglichkeit bekommen, ein tragbares ADL zu testen. Dann kann ich mir ein eigenes Bild machen, bevor ich anfange, das bei mir einzubauen.

Grüße, Udo

3. März 2021: Von Matthias Reinacher an Udo R.

Die App kannst du, solange "normales" Internet vorhanden ist, auch so gratis testen.

3. März 2021: Von Udo R. an Matthias Reinacher

Hallo Matthias,

das stimmt, aber darum geht es im Grunde nicht. Am Boden ist das (für mich jedenfalls) was anderes als in der Luft. Die Frage ist ja: bindet man diese zusätzliche Information in Entscheidungsabläufe im Cockpit ein oder nicht. Das kann ich wohl für mich inzwischen bejahen.

Grüße, Udo

3. März 2021: Von Matthias Reinacher an Udo R. Bewertung: +1.00 [1]
Gut, wenn du zu dem Schluss gekommen bist :-)

Ist ja auch schon von vielen einiges gesagt worden dazu. Ich kann das für mich auch bejahen, nicht um durch eine Front zu fliegen, sondern um im Sommer bei labiler Schichtung sehen zu können „dieser Quello hat vor einer halben Stunde noch nicht geregnet, jetzt aber schon“ und „weiche ich lieber grossflächig nach links oder nach rechts aus“.

Wie vorher schon geschrieben: Die 15 min. können dir sehr lang vorkommen. Ohne diese Information würde ich bei solchem Wetter nicht IFR fliegen wollen, zumal sie so einfach und (relativ) günstig verfügbar ist.

Noch ein Datenpunkt: Alle Leute, die ich kenne, die „ernsthaft“ IFR mit kleinen Flugzeugen ohne Radar fliegen haben ein ADL.
3. März 2021: Von Marco Schwan an Matthias Reinacher Bewertung: +1.00 [1]

Die App habe ich über das Internet auch schon mal genutzt.
2019 auf der Strecke Belgrad nach Wiener Neustadt in einer PA38 mit Gegenwind waren das 3,5 Stunden VFR.

Wir waren da immer sehr tief (<2000ft AGL) weil der Wind sonst zu stark wurde. Über den Alpen hat sich schon Langsam etwas zusammen gebraut und die ganz Zeit war die frage ist LOAN noch offen. Das hat super geklappt und wir wusten beim Landen schon das wir über Nacht bleiben und erst am nächsten Tag den weiterflug nach EDFM wagen können. Weil wir schon das Wetter von der nächsten Strecke hatten.

3. März 2021: Von Udo R. an Marco Schwan

Ah na klar, das ist ja auch interessant. Dann kann das iPad (mit eingesteckter SIM-Karte bzw. Internetverbindung) am Boden also selbst die Wetterdaten abrufen, ohne dass die Daten von einem ADL-Gerät kommen müssen. Das ist für die schönere Darstellung ja durchaus nett, weil man dann mehr Bilder als Wetterverlauf sehen kann (denn vom Abflugzeitpunkt hat man dann auch schon ein Wetterbild in der App).

Ich verstehe das also so, dass die App die verschiedenen Datenquellen (Internet via GSM vom iPad und Iridium in der Luft über das ADL) verbindet und man einen größeren zeitlichen Verlauf des Wetters erhält. Mit anderen Worten braucht man nicht unbedingt ein ADL mit eingebautem GSM-Empfänger, sondern kann den Datentarif vom Handy nutzen, solange man am Boden ist, richtig?

Grüße, Udo

3. März 2021: Von Wolfgang Lamminger an Udo R.

Mit anderen Worten braucht man nicht unbedingt ein ADL mit eingebautem GSM-Empfänger, sondern kann den Datentarif vom Handy nutzen, solange man am Boden ist, richtig?

Leider falsch...;-)

  • Das ADL hat einen eingebauten IRIDIUM-Empfänger *)
  • den Datentarif „vom Handy“ (iPad) nutzt man so lange bis kein GSM/LTE-Signal mehr empfangen werden können **)
  • im Flug (und zwar in IFR-Level) ist kaum noch ein GSM/LTE-Signal brauchbar vorhanden, dann nutzt der ADL-Empfänger Iridium, und zwar in einer datenmäßig optimierten/komprimierten Übertragung um das Volumen und die Übertragungszeit kurz zu halten.
  • IFR wirst Du einfach in Leveln fliegen, wo das Satelitensignal das einzig empfangbare ist, zudem auch vielleicht das aktuelle METAR des Zielplatzes von Interesse ist, aber eine ATIS über VHF aufgrund zu großer Distanz auch nicht zu empfangen ist...

Edit:
Formatierung

nach Tobias Reply:
*) OK, die Erweiterung derProduktpalette zum ADL200 hatte ich nicht im Fokus. Ohne den integrierten GSM-Empfänger im ADL muss man dafür, sobald das ADL Spannung hat, also ein WLAN aufgebaut hat, das WLAN im iPad abschalten, anschließend WLAN natürlich wieder einschalten.
**) Auch wenn die Kosten f. d. Abruf nicht so gravierend sind, geht der Abruf am Boden via GSM/LTE oder gar vorhandenem WLAN deutlich schneller, als über die Iridium-Verbindung

3. März 2021: Von Tobias Schnell an Wolfgang Lamminger

Leider falsch...

Ich glaube eher "falsch verstanden", oder? Udo sprach ja explizit von einem ADL mit GSM-Empfänger (ADL 200). Man kann bei den anderen ADL's natürlich schon am Boden GSM-Signale vom Tablet für den Wetterempfang per App nutzen, aber man muss dann eben immer die WLAN-Verbindung zum ADL trennen, da ein Iridium-only-ADL bei "Internet Download" keine Daten liefern wird.

Ob sich aber der Mehrpreis von einem GSM-ADL jemals rechnet, wage ich bei normaler Privatnutzung zu bezweifeln. Die Verbindungskosten fallen echt kaum ins Gewicht...


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