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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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15. Februar 2020: Von Heiko Bauer an Nicolas Nickisch

Apropos Flarm.....

Wahrscheinlich die teuerste und nach bisherigen Erlebnissen nutzloseste Anschaffung für meine J3C, die ich bisher getätigt habe. Aber ich wollte wieder zur Wasserkuppe, da ist das Bedingung und schaden kanns ja nicht. Jetzt hab ich hier ein LX Flarm Eagle mobile mit o.a. Dipol Antenne und freue mich wie Bolle, wenn das visuell längst erfasste Flugzgerät auch mal im Flarm auftaucht. Mit der Stummelantenne original erkannte das Ding Flarm Objekte erst in Entfernungen kleiner 100m....Vllt ist die J3C auch zu metallhaltig, die Antenne ist in der Scheibe senkrecht montiert in Höhe der Flügelwurzel. Bin nicht sehr überzeugt......

15. Februar 2020: Von Malte Höltken an Heiko Bauer

Ich würde bei der J3C die FLARM-Antenne oben zwischen den Flächen mit Gegengewicht installieren, das hilft zumindest bei den ähnlich aufgebauten Segelflugzeugen (Bei einer Ka7 oder Ka8 in der Spaltverkleidung, bei einer ASK13 oder Bergfalke auf dem Rumpfrücken). Die Reichweite ist nicht normal und liegt sicherlich an der Antennenposition, ein einfaches FLARM sollte schon 5 km Reichweite haben. Der Stahlrohrrumpf "schluckt" natürlich einiges. Eventuell wäre auch mit Antennensplitter die Installation rechts und links vom Rumpf in den Flächen denkbar. Mit SC004a reicht es, wenn Dein Prüfer das Form123 für die Antenneninstallationen abzeichnet.

15. Februar 2020: Von Heiko Bauer an Malte Höltken

Danke für die Anregungen, Die Rippen von dem Ding sind leider auch Alu, also Metall überall. Einen Antennensplitter hab ich für dieses Flarm nicht gefunden, angeblich funktioniert das bei dem nicht (hat nur einen Flarmantennenausgang und einen für ADS-B).

Nun ist Flarm für mich eh nicht wirklich wichtig, fliege meist tief und langsam, da sind ausser mir höchstens Drohnen oder andere J3C oder absaufende Segelflugzeuge..........

15. Februar 2020: Von Malte Höltken an Heiko Bauer Bewertung: +1.00 [1]

Ja, ich kenne den Aufbau der J3C. Deshalb schlage ich ja auch vor, die Antenne so zu installieren, daß sie (wie eine COM-Antenne auch) außerhalb angebracht wird. Da dann natürlich der Rumpf bzw. die Flächen stark schirmen, ist eine zweite Antenne Vorteilhaft (um nicht in bestimmten Richtungen "blind" zu sein). Also entweder eine über dem Rumpf (aus dem Dach heraus) und eine unter dem Rumpf (unterm Sitz z.Bsp) oder mit längeren Kabeln durch die Fläche ziehen und dort eine rechts und eine links installieren. Ich kenne einen Flieger, der an den Positionslichtern je eine Dipolantenne angeschraubt hat, er spricht von teilweise über 12 km Reichweite, meistens aber 8-10 km mit dem PowerFLARM Core.

Ich habe mal in einem Flieger diesen Splitter verbaut und das hat wunderbar funktioniert: https://www.air-store.eu/Antennensplitter-1x-FLARM-auf-2x-FLARM

15. Februar 2020: Von Heiko Bauer an Malte Höltken

Danke, werd ich mir mal anschauen.

16. Februar 2020: Von Nicolas Nickisch an Heiko Bauer

Das sehe ich auch so. Das Ding war halt schon drin als ichin den Flieger eingestiegen bin.

und zwar aus genannten Gründen:

- fragwürdige Anordnung der FLARM-Antenne(n) sowohl bei mir als auch bei anderen.

- Hohe, aber nicht vollständige "Durchseuchung" der Fleigerschar

- Die weitaus grösste Zahl der Ziele verfgügt nur über Mode-S und ist damit nur sehr unspezifisch über die Entfernung und Höhe erkennbar, aber überhaupt nicht in Bezug auf Richtung der Bedrohung

- gerade im Final bekomme ich oft hektische Kollisionswarnungen von Fliegern auf dem Taxiway oder am Rollhalt wartend genauso wie von Seglern, die gerade gelandet neben der Bahn liegen. Zumindest für FLARM wäre ein verfeinerter Algorithmus zur Bedrohungserkennung wünschenswert.

- Leider ist ADS-B aus meiner Sicht für uns eher von untergeordneter Bedeutung


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