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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
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Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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was tun, wenn das instrumentenbrett voll ist, nichts mehr reinpaßt als halter aber gerne noch "special-mission-equipment" hätte? da jetzt blue-tooth mehr und mehr in die luftfahrzeuge einzug hält, gibt es auch in der drahtlosen datenübertragung innerhalb der zelle mehr und mehr möglichkeiten, die auf dem wege der zertifizierung sind.

drahtlose übertragung von motordaten an das ipad

einen großen schritt hat guardianavionics mit den geräten "smart plane" geschaffen. während für die installation lange bekannter systeme von EI, JPI oder insight die kabel vom motorraum bis zum instrument im instrumentenbrett führt, werden die daten beim system smart plane über BT vom installationspunkt X hinter dem instrumentenbrett an das ipad/phone etc gesendet.

auf dem entsptrechenden gerät muß eine entsprechende app (smart MFD-app) installiert sein, die die ankommenden motordaten auf die entsprechenden motorinstrumente gelenkt werden. es werden alle motorparameter dargestellt, die im sog. primary modus bei JPI oder EI abgebildet werden. achtung bitte: das ipad und andere sind keine primary instrumente!

was passiert mit den daten?

die daten werden in einer smart cloud gespeichert und können jederzeit heruntergeladen werden, um für die wartung des motors die entsprechenden infos zur verfügung zu haben. zukunftsvision könnte sein, daß evtl. die faa das zur pflicht macht und bei überschreitungen der lauftzeit oder permanente überschreitungen verschiedener motorparameter dem halter per email oder sms mitteilt, doch mal seinen fbo aufzusuchen.

sensorik

es werden handelsübliche bzw in der luftfahrt verwendete sensoren verwendet auf der egt und cht-seite, alle thermo coupule type k, entweder von alcor, jpi oder EI. wichtig ist, daß alle ge-erdet sein müssen, um schnelle signale zu ermöglichen, bzw daß die spannungsänderungen schnell an den ad-wandler etc kommen, der schaltungstechnisch dann auf der selben masse sitzt.

die rpm-sensoren sind hall-effect-ausführungen, die drucksensoren luftfahrtzugelassene für map, oil-p und fp - falls mit eingebaut werden soll.

einbau:

die beiden gehäuse für DAU und BT-XMTR sind mit je 2 flanschen versehen, die an der firewall angebracht werden können. von der DAU zum BT-Sender führt eine rs-232 verbindung, vom BT-sender zum tablet die altbekannten störwellen.

anbindung an andere programme:

es ist bekannt, daß auf dem tablets schöne apps laufen wie zb nav-prgramme, fluglage-instrumente etc. umschaltbar zwischen der smart-plane app spart der verzicht auf größere pannelumbauten zeit und das old-fashion pannel kann mit dieser konfiguration beibehalten werden.

zulassungen:

die tso-tests und tests nach DO-178... laufen bereits. für experimentals und ULs sind diese geräte ohne zulassung bereits erhältlich. die tso-certifizierung durch die faa wird mitte 2020 erreicht sein.

www.guav.co/smartplane

Ingo, womit Du mich ganz besonders flugs hinterm Ofen hervorlocken könntest, wäre eine Option mittels BT die Daten fürs JPI von den Motorgondeln ins Panel zum Instrument zu senden. Damit man der Druckkabine nicht noch zwei weitere Schwachstellen zufügen müsste und sich viel Schraub- und Fummelarbeiten mit Innenverkleidungen et cetera sparen könnte. Wer weiß, vielleicht gibt's das längst und ich habe es verpennt? Verkauf's mir einfach, bitte. Eine Flasche ibizenkischen Hierbas (ach was 2!) stell' ich Dir auch noch dazu.

17. Dezember 2019: Von Wolff E. an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Hierbas? Gute Wahl...

hmmmm....wenn du mir einen teil des rheingoldes, das sich in deinem besitz befindest....übereignest....baue ich dir eine infrarotübertragung von der motorgondel zum cockpitfenster links und rechts, mittels datenleitung zum 960. als anzahlung gern die can vidal herpes flaschen.....

das mit IR habe ich schon mal in den 90igern bei einem kunden verwirklicht - keiner im lba konnte mir damals sagen, ob IR-licht irgendwelcher tso oder zulassungsbestimmungen unterliegt....

nicht daß du dann mit doppel polarisierenden dunklen sonnenbrillen mit IR-protection im flieger sitzt....

aber bei interesse - kann ich gerne nochmal in meine katakomben gehen und die marmorplatten durchstöbern, auf denen ich die schaltpläne eingeritzt habe...

mfg

ingo fuhrmeister

klingt nach ner geilen Lösung :-))

nur ists ja nicht jenes LBA, welches sich um meine Wohlbefindlichkeiten zu kümmern hat, sondern eher CIA, NSA und DIA, die dann von der FAA den Wink bekommen, ob ich nicht womöglich Know-How von amerikanischen Kolbentrieblingen mittels infrarot an die konspirativen Hangars in Worms übertrage: sozusagen Lyco-Whizzle-Blower..........

Technisch würde es dennoch bedeuten, irgendwo in einem seitlichen Fenster einen IR-Empfänger zu positionieren... die gibts bei Conrad, heissen Fish-Eye und sind -so vermute ich - in TV-Fernbedienungen verbaut? Ob die geeignet sind, sich in einer 337 erwähnen zu lassen? Wenn da echt solch kleine Dinger verwendet werden könnten: perfekt.

Es bedeutet dann immer noch, von den 2 Empfängern jeweils ein dünnnes Kabelchen zu einer Art "Aufschlüsselungsteil(?)" zu führen, von wo aus man dann zu den Eingängen des JPI Instruments geht....

Es ist einen Gedanken wert, und womöglich liest der Eine oder Andre mit, der nun denkt, "da klinke ich mmich ein".... Die Komplettlösung - wenn Du sie anbieten würdest, müsste dann:

- 2x Infrarotlämpchen mit Fassung* und Anschlussteil, zu dem die (mindestens) 24 Kabel je 6-cyl-Motor gehen (dafür wäre denn lediglich ein winziges Löchlein vorzugsweise in irgend ein Handlochdeckel zu bohren, welcher Richtung Kabine zu richten wäre - und woher käme der Strom: Knopfzelle? 1.5v AAA?)

- 2x Empfängerteil + Verkabelung zum JPI

- Installationsanleitung

- Textvorlage für die 337 (alternativ: wie verfährt ein EASA-getreuer Genosse?)

in Deinem Package enthalten sein.

Sowas macht -mindestens- bei jeder Zweimot Sinn, auch ohne Druckkabine, denke ich.

Das mit Senor Vidal und seinem "Herbes Can Vidal" regle ich, Ingo... Du bekommst Flaschen mit Steuerbanderole (!), auch wenn sich die Flaschen dadurch im Preis knapp verdoppelten .....

* Fassung soll bedeuten, dass man nur ein ~5mm-Loch in den Handlochdeckel bohren muss.

NACHTRAG:

Bevor irgendwer das mit der Steuerbanderole in den falschen Hals kriegt: bis ca 2011 waren Vidals Flaschen ganz ohne Ettikett und gingen nur für Freunde des Hauses. Dann lief er 7 Jahre lang geknickt umher (7 Jahre lang musste man irgendwelchen Hierbas trinken - grausam!), bis er den Kampf mit Nachzahlungen, Zulassungen und dem Drucken von jenen Banderolen gewonnen hatte. Dafür stehen diese Flaschen nun in fast jedem Insel-Restaurant mit Sternen und ibizenkische DJs wüssten garnicht mehr, wie sie einen Abend ohne Can Vidal auflegen könnten!

Soll heissen: NUR Flaschen mit Banderole gehen heutzutage übern Tisch.

18. Dezember 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]

du hast der götter gunst erfahren

die vormals unsresgleichen waren....

dein gedanke galt

der datenübertragung halt....

sie zwingt doch deiner batterie macht

weil noch ein spannungsanschluß an die elektronischen datensender und empfänger es notwendig macht....

auf beiden seiten deines schiffs

benötigst du des daten spannungsversorgungs griff...

in andren worten - genug der poesieh - des kriagma scho hi....

in der gondel links und rechts

der datensender hungriger lechtz

nach strom und spannung schreit

eine kleine black box sich noch in reihe reiht....

frei nach dem gedicht vom schiller fritz: die flügelvorderkantenenteisungsstromversorgung des polykrates

mfg

ingo fuhrmeister

hmmm...dafür hat er gut geschmeckt....

frage: wie oder woher bekomme ich strom in deinen beiden motorgondeln??? dist da auch ein generator verbaut mit einem 12 - 24vdc ausgang????


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