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30. Januar 2019: Von Markus S. an Malte Randt Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Malte,

wenn ich mir deine vorausgegangenen gesamt Posts von 15 anschaue,
https://www.pilotundflugzeug.de/forum/user/randtmal
gehen alle um TRX-1500 mit Ausnahme zu dem gerade laufenden, dann werde ich den Verdacht nicht los, dass du der Firma Garrecht oder Kisstech sehr nahe stehst. Es wäre sehr schön wenn du dich enttarnen würdest und so zur Diskussion als Experte beitragen könntest. Auf jeden Fall bist du jemand, der sich täglich mit dem Thema beschäftigt und sehr gut auskennt.

Die eleganteste Lösung des Problems wäre doch eigentlich ein eigener Frequenzbereich für FLARM wo mit deutlich erhöhter Sendeleistung gesendet werden könnte, ähnlich wie in Amerika (UAT) so wie weiter oben bereits vorgetragen wurde.

Was hindert euch daran zur Bundesnetzagentur zu gehen und abzufragen, ob irgendwelche Frequenzen frei sind oder gegebenenfalls ein Frequenztausch (ist aber glaube ich zur Zeit mit Fernsehen belegt, das dürfte unmöglich werden) möglich wäre?

Eine eigene Frequenz für FLARM mit höherer Sendeleistung (ca. 5W dürften ausreichen) wäre dann letztlich die beste Lösung für Segelflugzeuge, Drachenflieger, Gleitschirm, Ballonfahrer eben all jene wo der Strom nicht durch einen Generator erzeugt wird.

Empfangsseitig bräuchte man dann ein kleines Gerät das diesem Frequenzbereich und ADS-B In (ähnlich derer die es schon gibt) empfangen könnte. Würde man darüber noch zum Beispiel Wetterdaten bekommen, denke ich mir, dass es sehr schnell zu einem Erfolgsrezept für wirkliche Flugsicherheit werden könnte.

Grüße
Markus
30. Januar 2019: Von Lennart Mueller an Markus S.

Eine eigene Frequenz für FLARM mit höherer Sendeleistung (ca. 5W dürften ausreichen) wäre dann letztlich die beste Lösung für Segelflugzeuge, Drachenflieger, Gleitschirm, Ballonfahrer eben all jene wo der Strom nicht durch einen Generator erzeugt wird.

Die können sich dann stattdessen auch gleich ein heute verfügbares und preislich vergleichbares Skyecho mit ADS-B out besorgen, denn höhere Sendeleistung und Frequenzwechsel wird man kaum per Softwareupdate erreichen können.

30. Januar 2019: Von Markus S. an Lennart Mueller

Die können sich dann stattdessen auch gleich ein heute verfügbares und preislich vergleichbares Skyecho mit ADS-B out besorgen, denn höhere Sendeleistung und Frequenzwechsel wird man kaum per Softwareupdate erreichen können.

Womit du eigentlich vollkommen recht hast. Eigentlich fehlt nur die Zulassung für das SkyEcho.

30. Januar 2019: Von Malte Randt an Markus S. Bewertung: +4.00 [4]

Hallo Markus,

sind Provokation und Unterstellungen hier ein akzeptiertes Stilmittel der Diskussion?

> Es wäre sehr schön wenn du dich enttarnen würdest und so zur Diskussion als Experte beitragen könntest. Auf jeden Fall bist du jemand, der sich täglich mit dem Thema beschäftigt und sehr gut auskennt.

Ich brauche mich nicht "enttarnen" - im Gegensatz zu dir schreibe ich hier mit Klarnamen.

Für mich ist das hier in weiten Teilen ein Experten-Forum; da schreibe ich logischerweise zu Themen, zu denen ich über entsprechende theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen verfüge.

Ich habe mich aus persönlichem Interesse intensiv mit den verschiedenen Systemen zur dezentralen Verkehrserkennung und -information mit dem Nutzen der Kollisionsvermeidung beschäftigt. Daher hoffe ich, als Experte zur Diskussion beitragen zu können.

Beruflich bin ich selbstständiger Informatiker. Eine geschäftliche oder private Beziehung zur Firma AirAvionics (Garrecht gibt es gar nicht mehr) oder einem anderen Avionik-Hersteller habe ich nicht.

In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich in einem großen Luftsportverein bei Stuttgart - wo ich auch hauptsächlich fliege. Dieser Verein unterhält eine Kundenbeziehung zu AirAvionics, zu Garmin, zu LX, zu Swissbat und zu FLARM - wir haben nämlich verschiedene Produkte von denen im Einsatz.

Unter anderem drei TRX-1500A - daher kann ich von denen auch praxinah berichten. Ich setze mich aber kritisch mit den Vor- und Nachteilen dieser und anderer Lösungen auseinander und mache keine Werbung für irgendein Produkt.

Außerdem habe ich wiederholt das Projekt "Open Glider Net" unterstützt - das basiert zwar auf FLARM, weswegen ich dazu einige technische Details kenne, ist aber eine "non-profit" Geschichte. Aus dem Kontext kenne ich Gerhard W., den Inhaber von Kisstech aus der Schweiz; welche Relevanz das haben soll, kann ich aber nicht nachvollziehen.

Es wäre schön, wenn wir damit dann zu einer sachlichen Diskussion zurückkehren könnten.

Beste Grüße

Malte

30. Januar 2019: Von Markus S. an Malte Randt Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Malte,

ich wollte nicht im geringsten provozieren. Nachdem ich deine Posts im Zusammenhang gesehen habe, kam es mir halt merkwürdig vor, da du als Pilot zu keinem anderen Thema etwas geschrieben hast. Sollte mein Post als Provokation rüber gekommen sein, so möchte ich hiermit entschuldigen.

Sehr gerne freue ich mich auf eine sachliche Diskussion nachdem du ja eindeutiges Expertenwissen hast. Nachdem es soviel Unwissen und Verunsicherung in diesem Bereich gibt ist es wirklich hilfreich wenn diese Diskussion zur Versachlichung und Aufklärung beitragen kann. Schließlich geht es um unser aller Flugsicherheit.

Beste Grüße
Markus
30. Januar 2019: Von Wolff E. an Malte Randt Bewertung: +2.00 [2]

@Malte, wir hatten das Thema Reichweite von Flarm schon öfters. Die Freiraumdämpf bei 868 Mhz und 5 km Distanz beträgt rund 105 db. Lamda 1/4 wäre ca 8,6 cm Antennenkänge beim Rundstrahler, im besten Fall knapp 2 db Antennengewinn. Sendeleistung erlaubt laut Bundesnetzagentur sind 10 mW in dBm sind das 10 db. Also im besten Fall kommt am FLARM-Empfänger bei 5000 m ein Signal von -93 db an. So ein Signal ist sehr "verrauscht" und hoch fehlerlastig. Selbst bei 2000 m (Freiraumdämpfung 97 db) kommen am Empfänger -85 db an, was zwar besser ist, aber wirklich "gut" ist es nicht. Das wurde ja auch im PuF-Testbericht sehr ähnlich aufgezeigt. Man darf auch nicht vergessen, das FLARM kein Polling-Protocoll hat und jeder FLARM-Sender meist einfach lossendet und wenn zwei gleichzeitig senden, das Signal eher völlig unbrauchbar ist. Deshalb muss man FLARM und deren Ziele auf einem Display (vermutlich können welche fehlen) mit viel Vorsicht geniessen bzw. das FLARM vermittelt eine Sicherheit, die es in der Praxis nicht wirklich zuverlässig liefern kann (bei Motorflieger). Man verlässt sich automatisch aufs FLARM, weil man denkt, "ich werde ja gewarnt", was leider nur bedingt richtig ist. FLARM wurde meines Wissens entwickelt, um Segelflugzeuge, die sehr dicht im Bart kurbeln, anzuzeigen. Und da geht es auch zufriedenstellend.

Ich hätte natürlich gern einen bezahlbaren Kollisionswarner, aber dann sollte er auch zuverlässig sein. Ein TRX 1500 Einbau ist mit Einbau ca 2000 Euro teuer, aber liefert nicht zu 100 % die belastbaren und zuverlässigen Ergebnisse. ADS-B out/in wäre die Lösung, aber das will die DFS nicht wirklich. Dr. Erb/AOPA ist da "tiefer" drin....

30. Januar 2019: Von Malte Randt an Markus S.

Hi Markus,

alles OK - war auch nicht böse gemeint :-)

Gruß

Malte

30. Januar 2019: Von Markus S. an Malte Randt

Alles klar hab ich auch so nicht gesehen! Hoffe du auch nicht.

Beste Grüße Markus

25. März 2019: Von Bjoern Lang an Wolff E.

SORRY UNFERTIG GESENDEN; ich ergänze nochmal

Moin, wir haben in unseren Flieger (4er Gemeinschaft PA28) ein Garmin695 verbaut und das GPS-Signal auch an einen VT02 Transponder zwecks ADS-B Out senden übergeben.

Das was momentan das meiste abbildet seitens Kollisionswarner sollte der TRX1500 sein (mit bekannten Einschränkungen)

Ich bin auf dem Gebiet der Elektrotechnik recht gut aufgestellt und möchte das GPS695 an einen Kollisionswarner koppeln (also zur Anzeige nutzen).

Hat jemand Erfahrung und kann mir sagen wie es mit den notwendigen Antennen für den TRX funktioniert.

Hier bin ich mir unsicher welche Antennen verwendet werden können und welche für einen guten Empfang extern positioniert werden müssen ?

Eine Einbau-Position hätte ich hinter dem Cockpit an der rechten Seitenwand.

Ich denke worum es geht ist rübergekommen.

Würde mich gerne über hilfreiche Rückmeldungen freuen.

Unser Standort ist EDVU (Uelzen)

VG


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