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29. März 2016: Von  an Nicolas Nickisch

Mit den höheren Strombedarfen neuerer Smartphone und Tablets ist der USB Anschluss ein bisschen an seine gedachten Grenzen geraten und man hat die rechtzeitgige Standardisierung ein bisschen verpennt. Es gibt drei kniffelige Rahmenbedingungen: 1. der USB Anschluss ist nur für 500mA bis max 700mA gedacht gewesen. Die Erweiterungen auf mehr Strom haben die verschiedenen Hersteller leider alle ein wenig anders gelöst. Bei den KFZ Adaptern sollte in aller Regel dabei stehen für welche Geräte die höhere Stromabgabe konfiguriert wurde, "für Android Phone" geht dann eben nicht bei iPhone & Co und umgekehrt. Zum Teil sind die Kodierungen einfache Pull-down Widerstände auf sonst ungenutzte Pins, manchmal aber auch komplexere Elektronik. 2. in den Adaptern werden verschiedene Elektroniktechniken verwendet, um aus den 12V 5.2 Volt zu machen. Manche nutzen dazu Schwingkreise, von komplex bis simple Rechteckhacker, die dann entsprechende Störungen verursachen können - zum Beispiel bis hin zum Lahmlegen von modernen Autos durch Einstrahlungen in den CAN-Bus. Andere Adapter verbraten Leistung über Widerstandnetzwerke, werden knalleheiss bei 2A und bringen die Kalkulation des Energiehaushalts an Bord durcheinander. 3. wenn man die Ladeintelligenzen überlisten will, muss man wissen was man tut, um nicht das Gerät oder die Zigarettenanzünder zu überlasten. Eine Weile gab es zum Beispiel USB-Zwischenstecker mit denen einem Gerät an einer 500mA Dose vorgegaukelt wurde es wäre eine 2.1A Buchse, was zu unangenehmen Effekten bis hin zu im Extremfall Abbrennen des Adapters führen kann. => Ich habe mir angewöhnt für die KFZ-USB Adapter bei den einschlägigen Luftfahrtversendern inklusive AircraftSpruce.com zu schauen und dann einen anzuschaffen, der auch dort verkauft wird. Bei den Adaptern, bei denen sich kein Luftfahrtversender traut sie zu verkaufen, habe ich ein paar schlechte Erfahrungen gemacht und selbst wenn sie augenscheinlich funktionieren, bleibt immer ein komisches Gefühl.


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