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7. Januar 2013: Von Jens-Albert Schenk an Sebastian G____
Das Thema ist sehr interessant. Ich selbst zähle mich zu den Piloten, die momentan bei grob laiber Wetterlage, großflächig vorhergesagten Gewittergebieten, die auf meiner IFR-Strecke liegen, am Boden bleibe. Einfach, weil es mich weniger stresst.

Oft ärgere ich mich aber über fehlerhafte Prognosen und stelle fest, dass das Wetter doch fliegbar gewesen und die Zellen isoliert und somit umfliegbar waren.

Um dieses letztere Wetter stressfrei fliegen zu können, bin ich sehr an Onboard-Wetter interessiert. Sei es per Bordradar (gibts leider nicht für SR22T) oder als Satteliten-Wetter.

Letzteres wird für Garmin G1000- und Cirrus Perspective-Nutzer mittlerweile auch für Europa angeboten. Selbst als Retrofit. Ich habe die Nachrüstung Ende letzten Jahres bestellt und bin jetzt mal gespannt, wann das Equipment aus den USA bei der Werkstatt eintrifft. Freue mich auf den Infozugewinn. Auch die Perspektive, im Flug Wind-Aloft-Daten abrufen zu können, Metars/TAFs zu empfangen, Blitzkarten für Europa anzusehen und mit dem Stromscope abzugleichen, SMS schreiben zu können und sogar zu telefonieren, freut mich.

Hat sich Garmin diese Wetterquelle exklusiv erarbeitet? Wenn nicht, könnte man vielleicht über einen Iridum-Receiver (den Garmin ja auch verwendet) die Daten möglicherweise drahtlos auf mobile Geräte streamen? Vorteil: Produktunabhängigkeit von Garmin, keine zusätzlichen Infrastrukturkosten. Vielleicht könnte das über ein Lizenzmodell klappen?

Fragen über Fragen...
7. Januar 2013: Von Sebastian Golze an Jens-Albert Schenk Bewertung: +1.00 [1]
Oft ärgere ich mich aber über fehlerhafte Prognosen und stelle fest, dass das Wetter doch fliegbar gewesen und die Zellen isoliert und somit umfliegbar waren

Wenn man sich im Flug die Zeit notiert, kann man später über die Webseite des DWD auch die Bilder für die Vergangenheit abrufen:

https://www.flugwetter.de/scripts/getimg.php?src=rad/pm_1301071730.png

Am Ende YYMMDDHHMM in UTC. Es stehen immer einige Tage als History zur Verfügung. Damit kann man sich überlegen was man in der Luft anders gemacht hätte, wenn das Bild verfügbar gewesen wäre. So lässt sich ziemlich gut der persönliche Nutzen einer Datalink Lösung bezüglich der Radar-Funktion abschätzen.

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