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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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18. Dezember 2012: Von Peter Schneider an Lutz D.
Hallo Lutz, ich weiß ich weiß, da ich beruflich meine Statistiken immer tunlichst selbst "fälsche". Die Wahrscheinlichkeit ist größer, daß man vor Schreck ein Ruder verbiegt...
Grüße, Peter
18. Dezember 2012: Von Lutz D. an Peter Schneider
;)
18. Dezember 2012: Von Viktor Molnar an Lutz D. Bewertung: -1.00 [1]
Auch für den Fall eines UL- oder Segelflugzeugs gibt es für mich keinerlei Entschuldigung, keinen Funk an Bord zu haben oder noch schlimmer: Keine zuverlässigen Positionsmeldungen im Platzanflug zu machen. Für ~ € 300.- gibts von Icom, Vertex etc. die Handquatsche, die mit dem Kopfhörer verbunden wird und für den Platzrundenfunk völlig ausreichend ist. Es ist mir sch....egal, ob das Ding zertifiziert ist, original-Amerika-Festeinbau-Schrott funktioniert oft genug schlechter als das. Hauptsache, andere können sich zusätzlich zum unverzichtbaren Rausschauen, das auch nicht unter allen Umständen unfehlbar sein kann, noch mittels Sprechfunk ein Bild von der Verkehrslage am Platz machen. Solange für mich gemeldeter Verkehr spätestens vor dem Endanflug immer noch nicht sichtbar geworden ist, bleibt nur das Durchstarten in die Richtung, die ich sicher einsehen kann. Zu bedenken ist, daß während eines steilen Steigflugs das eigene Flugzeug für andere besser sichtbar wird, die eigene Luftbeobachtung eher suboptimal sein kann.
Jedenfalls sind Gewichtsnachteile bei Segelflugzeugen und ULs nur faule vorgeschobene Gründe, keine Funke einzubauen. Segler sollen sogar Wassertanks haben für Wettbewerbszwecke. Es sollte schon längstens raus sein aus den Köpfen der UL und Segler-Piloten, daß man ja nicht verpflichtet sei, zu Funken. Es geht hier um Sicherheit in der Luft und Jeder sollte das Seinige dazutun, um Probleme zu vermeiden. Und konsequenter Sprechfunk muß zur unabdingbaren Selbstverständlichkeit werden, die Türmer - und auch Kollegen - könnten da im Weigerungsfall Druck ausüben bei Uneinsichtigen. Komme Keiner damit, daß die Funke oft genug streikt, dafür hat man immer noch als Backup die Handquatsche dabei , so, wie man auch besser noch eine zweite Moving Map als hand held zum Einbau-Gar... dabei hat.

Grüße
Vic
18. Dezember 2012: Von Heiko L. an Viktor Molnar Bewertung: +1.00 [1]

Ich kenne kein Segelflugzeug ohne Funk. Wenn es das überhaupt noch gibt, dann ist das eine riesengroße Ausnahme. Du musst nur mal am Wochenende in die einschlägigen Frequenzen hineinhorchen ;) Ich frage mich schon, warum nach wie vor so viele Piloten keine Toleranz den anderen GA-Teilnehmern gegenüber haben, sich nicht interessieren und dementsprechend schlecht informiert sind. Aber das gehört nicht in diesen Thread, sorry dafür!

Was Kollisionswarngeräte angeht, ist der Segelflug ohne Zweifel ganz vorne dabei und hat sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Fast alle deutschen Segelflugzeuge sind mit Flarm ausgerüstet. Da wurden Diskussionen wie diese hier eigentlich gar nicht geführt. Man hat ganz schnell erkannt, dass das eine sehr, sehr sinnvolle Investition ist und hat reagiert. Leider ist Flarm eben ein proprietäres System. Mit den seit einiger Zeit erhältlichen, bereits genannten Kombigeräten ist man auf dem richtigen Weg. Einfach machen und einbauen! Transponder wurden übrigens bislang vor allem aus Gründen der begrenzten Kapazität der Bordbatterien nicht in Segelflugzeuge eingebaut.


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