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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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18. Dezember 2012: Von Heiko L. an Peter Schneider Bewertung: +2.00 [2]
30 Meilen südl. von Hannover FL85 kommt ein Segler [...] der hatte offensichtlich keinen Transponder an, wie vorgeschrieben, sonst hätte mich FIS zeitig informiert.

Für Segelflugzeuge ist auch nach FSAV kein Transponder vorgeschrieben. Unabhängig von der Flughöhe. Es sei denn, sie bewegen sich im Luftraum C oder D (nicht Kontrollzone) oder in der TMZ. Und auch dann kann ATC Freigaben ohne Transponder gewähren. 30NM südlich EDDV gibt es unter FL100 weder einen Luftraum C/D, noch eine TMZ. Zudem sollte man sich nicht auf Verkehrsinformationen durch FIS verlassen. Selbst mit vorhandenem, aktiven Transponder bei allen Beteiligten. FIS erteilt VFR-Verkehrsinformationen, soweit möglich, muss es aber nicht (es wird keine Staffelung vorgenommen). Es gilt also immer noch "see and avoid" als wichtigste Regel. Insofern gebe ich Dir recht, dass Kollisionswarner immer nur eine ergänzende Unterstützung sein können.

Und zu Deinem zweiten Beispiel denke ich, dass ein offenes Gespräch sinnvoller gewesen wäre, als mit Polizei und vorläufiger Festnahme zu drohen. Natürlich scheint der MoSe-Pilot sehr unkonventionell durch die Platzrunde gegeistert zu sein. Aber wie kann Dir die Polizei hier weiter helfen? Das führt nur dazu, dass niemand sich mehr traut, offen über geschehene Fehler zu sprechen, um diese zukünftig vielleicht zu vermeiden.

Mir ist bei meinem ersten Alleinflug im Segelflugzeug vor 25 Jahren im langen Endanflug ein platzfremdes Motorflugzeug entgegen gekommen. Dieses hatte, ohne sich anzumelden, einen tiefen Überflug entgegen der aktiven Landerichtung gemacht. Und das auf einem Segelfluggelände. Ich habe damals auch die Vollkreisvariante gewählt (war sehr hoch im langen Endanflug). Im Nachhinein betrachtet, war das sicher nicht die schlaueste Lösung, da ich dadurch den "Konfliktverkehr" vollkommen aus den Augen verloren habe.
18. Dezember 2012: Von Peter Schneider an Heiko L. Bewertung: +1.00 [1]
Die Polizei hätte mir helfen können, die Personalien festzustellen. Der Kerl hat sich beharrlich geweigert, mir seinen Namen zu nennen.

Scheint in diesem Forum so usus zu sein, daß immer alle alles besser wissen. Der Käptn an Bord bin immer noch ich und entscheide in einer brenzlichen Millisekunde was ich zu tun gedenke, wie auch z.B. der Cirrus-Kollege (siehe tread CAPS). Damit bin ich bislang gut gefahren, äh geflogen.

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