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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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7. Mai 2018: Von Florian S. an Jan Brill Bewertung: +1.67 [2]

Es ist mir weiterhin - und wird immer mehr - unverständlich, wie selbst in den Teilen der Presse die laut Eigendarstellung „engagiert“ oder kritisch sind, das Ky-Fanboytum selbst bei Betrachtung der Fakten für objektive Nichtleistung nicht zu enden scheint.

Natürlich kann Patrick Ky nicht selber Gestze erlassen - wen das überrascht, der hat fundamentale Probleme mit dem Verständnis der EU im Allgemeinen und der Rolle der EASA in ihr im speziellen. Aber nicht trozdem sondern gerade deshalb ist es die vornehmste Aufgabe des EASA-Direktors (wie der Direktoren jeder europäischen Institution), entsprechende Mehrheiten in den Mitgliedsländern, Parlament und Kommission zu organisieren.
Wer das nicht kann, der wäre vielleicht ein super Professor für Luftfahrtrecht, der innovative neue Ideen entwickelt aber eben als EASA-Direktor eine totale Fehlbesetzung. Das Hr. Ky seine Ideen, denen ich in der Breite gar nicht absprechen würde, dass sie gut und innovativ sind, nicht als eben dies, nämlich Ideen, sondern als „Roadmap“ darstellt zeugt darüber hinaus von fundamentalen Fehleinschätzungen seiner eigenen Position.

Die Aussage, dass das Scheitern der EASA-Roadmap sei der EASA und Hrn. Ky nicht anzulasten ist daher im,ho in etwa so richtig, wie einem Verkäufer der keinen Umsatz macht zu bescheinigen, ein großartiger Verkäufer zu sein, der ja nichts dafür könne, dass keiner bei ihm kaufen will und schliesslich das Geld nicht selber drucken kann.

Ich würde mir wünschen, dass auch in Teilen der Luftfahrtpresse Hr. Ky endlich mal danach bewertet wird, was er erreicht und nicht danach, dass er populistische Pläne verkündet. Aber man schimpft halt lieber auf das LBA, wenn sie kein Geld ausgeben, um nach Rom zur Verkündung von Traumschlössern zu reisen...

7. Mai 2018: Von Achim H. an Florian S. Bewertung: +2.00 [2]

Hat das LBA jetzt McKinsey engagiert und als Ratschlag erhalten, nicht mehr zu Konferenzen mit anderen CAAs zu reisen?

Wem unterstellst Du, dass er/sie die Funktionsweise der EU nicht verstünde? Jan Brill?

7. Mai 2018: Von Florian S. an Achim H.

Keine AHnung, wen das LBA engagiert hat oder nicht. Nachträglich kann man nur feststellen: Es war richtig, keine Steuergelder zu verschwenden um einer folgenfreien Marketingveranstaltung beizuwohnen.

7. Mai 2018: Von Lutz D. an Florian S. Bewertung: +11.00 [11]

Es ist mir weiterhin - und wird immer mehr - unverständlich, wie selbst in den Teilen der Presse die laut Eigendarstellung „engagiert“ oder kritisch sind, das Ky-Fanboytum selbst bei Betrachtung der Fakten für objektive Nichtleistung nicht zu enden scheint.

Natürlich kann Patrick Ky nicht selber Gestze erlassen - wen das überrascht, der hat fundamentale Probleme mit dem Verständnis der EU im Allgemeinen und der Rolle der EASA in ihr im speziellen.

Die beiden Absaetze, so von Dir verfasst, sind in ihrer Kombination an Ueberheblichkeit gepaart mit mangelnder Urteilsfaehigkeit eigentlich nicht mehr zu ueberbieten.

Patrick Ky "objektive Nichtleistung" vorzuwerfen und gleichzeitig festzustellen, dass er im Rahmen der Rechtsordnung Recht nicht erlassen kann, ist perfide. Aus meiner Sicht hat die EASA ihren Teil der Arbeit gemacht und Ky seine Aufgabe sehr gut erfuellt. Was soll er denn machen, putschen?

7. Mai 2018: Von Florian S. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Offenbar habe ich meinen Kernpunkt nicht klar genug ausgedrückt:

Die Aufgabe von Patrick Ky ist in meinen Augen nicht, gute Ideen zu haben. Das ist nicht sonderlich schwer und kann jeder - viele der guten Ideen kann man sogar in früheren Ausgaben der PuF nachlesen.

Die Aufgabe des Direktors der EASA ist, für gute Ideen Mehrheiten im politischen Raum zu beschaffen. Daran ist dieser Direktor offensichtlich grandios gescheitert!

7. Mai 2018: Von Lutz D. an Florian S. Bewertung: +4.00 [4]

Nö. Das ist einfach nur Unsinn. Stand weder in der Stellenausschreibung, noch im jetzigen Aufgabenheft.

7. Mai 2018: Von Wolff E. an Florian S.

Ich denke, die Aufgabe ist, dass er den Laden leitet und alte Strukturen seines GA feindlichen Vorgängers aufbricht. Ideen kommen von uns, den piloten, den Airlines und der Länder. Seine Aufgabe ist dann, dies zu prüfen bzw umzusetzen.

8. Mai 2018: Von Guido Frey an Florian S. Bewertung: +1.00 [1]

Nach meiner persönlichen Ansicht sollten wir froh sein, dass in der EASA inzwischen überhaupt an die GA gedacht wird. D. h. nicht, dass ich mit dem Stand der Umsetzung zufrieden wäre. Ich sehe das ähnlich wie Jan Brill.

Allerdings sollte bei aller Kritik nicht vergessen werden, dass für gute Verordnungen der Kommision erst mal gute Vorlagen aus der EASA erforderlich sind. Wenn wir also wollen, dass sich die Situation der GA verbessert, ist dafür Überzeugungsarbeit auf Seiten der EASA (fachlich) und der EU-Kommission (politisch) erforderlich.

Die fachliche Seite scheint demnach langsam in die richtige Richtung zu laufen, die politische Seite hinkt nach meinem Eindruck wohl noch etwas hinterher.

Für mich stellt sich nun die Frage, wie wir alle etwas dazu beitragen können, dies zu ändern:

Die Unterstützung der GA-Vertreter (AOPA, DAEC) vermittels Beitrag setze ich jetzt einfach mal voraus.

Gibt es weitere Ideen?

Bringen Kontakte zum lokalen EU-Abgeordneten etwas?

Kennt sich da jemand gut aus? Lutz?

8. Mai 2018: Von Lutz D. an Guido Frey Bewertung: +7.00 [7]

Guten Morgen Guido,

grundsätzlich möchte ich da nichts ohne AOPA machen - das wäre kontraproduktiv. Es gibt nichts schlimmeres, als unkoordinierte Parlamentskontakte. Die AOPA ist an dem Thema dran der Politisierung der o.g. Fragen dran und ich kann mir vorstellen, dass man da auch alsbald Community power mit dazu nimmt.

Wichtig ist aber, mit einem einheitlichen reasoning und call to action auftritt - Abgeordnete sind immer dankbar, wenn die ‚Hausaufgaben‘ klar umrissen sind.

Es gibt nur eine Handvoll relevanter Abgeordneter in Deutschland. Ich schaue mal, dass ich bis zur nächsten Woche mit einem Visual um die Ecke komme, in dem regionale Verteilung, Parteizugehörigkeit etc. gut und sofort erkennbar sind.

Aber nochmal - lasst uns nicht unkoordiniert loslaufen - Michael Erb ist der richtige und gute Koordinator.

8. Mai 2018: Von Guido Frey an Lutz D.

Hallo Lutz,

danke für die Antwort und Deine Einschätzung der Sache. Ich bin mal sehr gespannt, wie das ganze weitergeht.

Manchmal, wenn ich unseren lokalen EU-Abgeordneten im Flieger sehe, juckt es mich schon in den Fingern, ihn auf ein paar Sachen anzusprechen... Aber ich sehe durchaus ein, dass ein koordiniertes Vorgehen hier sicher die sinnvollere Variante ist.

8. Mai 2018: Von Wolfgang Kaiser an Guido Frey

Oder z.B. hier:

https://www.aerokurier.de/general-aviation/aero/fdp-will-zuep-abschaffen/752754?special_id=705530

Ich kenne z.B. unseren Bundestagsabgeordneten einigermaßen und werde ihn bitten, bei der anstehenden Abstimmung im Bundestag, in unserem Sinne abzustimmen.

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen.

8. Mai 2018: Von Erik N. an Wolfgang Kaiser Bewertung: -1.00 [1]

Leider wird in der Beschlussvorlage nur von Piloten mit PPL(A), von einmotorigen Flugzeugen und Motorseglern gesprochen. Wenn es so beschlossen wird, muss vor Erlangung des MEP Ratings, von Hubschrauber-, Blimp- und Segelflugzeugpiloten, und von Ballonfahrern, und bei Erlangung einer CPL oder ATPL, doch wieder die ZÜP her ?

8. Mai 2018: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Nö, einfach mal was bis zum Ende lesen. Abschaffung für alle Inhaber von Privatpilotenlizenzen. CPL/ATPL in der Tat unbenommen.

8. Mai 2018: Von Erik N. an Lutz D. Bewertung: -1.00 [1]

Aber ganz ehrlich, warum dann Zweimot nicht ?

8. Mai 2018: Von Florian S. an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Der Text spreich zwar von einmotorigen Luftfahrzeugen, der Antrag sieht aber die Abschaffung für alle PPL-Inhaber vor. Also natürlich auch für PPL-Inhaber mit 2-mot rating. Und für Segelflieger kann man die ZÜP-Pflicht nicht abschaffen, weil es die für sie gar nicht gibt.

8. Mai 2018: Von Achim H. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Mit welcher Lizenz fliegst Du denn Zweimots? Geht das nicht mit einer Privatpilotenlizenz?

II. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf,
einen Gesetzentwurf vorzulegen, der sowohl Bewerber als auch Inhaber von Privatpilotenlizenzen
von einer Zuverlässigkeitsprüfung nach § 7 Absatz 1 Nummer 4 LuftSiG
ausnimmt.

8. Mai 2018: Von ch ess an Lutz D.

Volle Zustimmung, wir sollten das abgestimmt tun und idealerweise einen identischen one-pager nutzen.

Der Text im Link taugt dazu nicht. Zuviel text nach meiner Erfahrung, das wird nicht gelesen.

Eine A4 Seite mit wenigen saetzen und dem eigentlichen Vorschlag - entsprechende Paragraphen streichen ?

Damit koennen wir parallel und jeweiligen Beziehungen nutzen. Ich koennte durchaus ein paar Kontakte bespielen...


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