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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. März 2014: Von Wolff E. an Daniel Krippner Bewertung: +2.00 [2]
@Daniel. Fliegern war und wird es immer sein:Teuer. Nun gibt es einen Weg, preiswerter das IFR (auch noch als Baukasten) zu bekommen und es wird wieder gejammert. Nervt dann schon etwas. Kann da John schon verstehen. Überschlagen wir doch mal:

10 Stunden IFR mit Lehrer in einer C172/IFR á 350 Euro. Wer schon CVFR und NVR hat, sollte mit den 10 Stunden auskommen, wenn nicht, hat er Skills verlernt oder nie gelernt. Macht 3500 Euro, dann noch mal der Theoriekurs mit ca 1500 Euro. Sind zusammen 5000 Euro. Dann hat man EIR. Wenn man dann später CP-IF haben will sind es noch mal 30 Stunden. Da man ja schon viel EIR Erfahrung hat, kann man mit den 30 Stunden auch auskommen. Und man kann dann ca 15 Stunden auf dem Sim machen. Sind dann 200 Euro/STd für den Sim und 350/std richtig Fliegen. Sind dann noch mal 8250 Euro. Zusammen rund 13.250 Euro. (wenn man sein Handwerk versteht, es gibt leider IR-Anwärter, die nicht mal richtig landen können, die brauchen dann mehr). Ich habe 1996 für mein IFR rund 26.000 DM bezahlt (SIM + Fliegen). Die Theorie war richtig "dick" und hat mich viel Zeit gekostet. Habe für IFR rund 6 Monate incl. Theorie gebraucht. War 3 x die Woche abends vier Monate lang in der Flugschule.

Also aus meiner Sicht alles eine gute Sache. Und wer in der Ausbldung wegen 2-5 Stunden Probleme wegen Geld hat, der sollte sich mal überlegen, ob es das richtige Hobby für ihn ist. Grund Siehe erste Zeile oben. IFR muss man in der Praxis fliegen. Wer meint, das man IFR macht und dann pro Jahr 5-10 IFR fliegt, irrt ganz gewaltig. Wer IFR hat, lernt erst richtig wenn er selber IFR durch Europa fliegt. ILS/NDB & Co sind nicht wirklich schwer zu erlernen. Das Fliegen mit all seinen landestypischen Sonderheiten ist das, was IFR ausmacht. Und das geht nur mit Praxis.
19. März 2014: Von Daniel Krippner an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]
Wolff, ja und? Dann sind wir beim EIR bei weniger als der Hälfte als beim klassischen IR, damit bin ich happy und werde mich anmelden sobald es hier in der Gegend die ersten brauchbaren Angebote gibt.

Wo ich mich in absehbarer Zeit nicht angemeldet hätte ist der althergebrachte IR Kurs für über 12000€ - und ich finde es eben nicht egal ob man von 5000€ oder von 12000€ redet für einen ersten Schritt zur IR Ausbildung (vormals gab es ja nur den einen Schritt der zugleich der erste und letzte war, mit dem entsprechenden Preisschild dran).
19. März 2014: Von Roland Schmidt an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Wolff, bitte nicht vergessen, dass manche (ich auch) für das Fliegen auf etwas anderes verzichten (müssen). Entsprechend muss man nach den KOsten fragen dürfen, um eine Hausnummer zu haben und dann abschätzen zu können, ob es passt (wie konservativ man das macht, muss jeder für sich entscheiden). Es behauptet ja gar keiner, dass es zu teuer ist, es kostet, was es kostet.

Zum Aspekt Sicherheit: m. E. spricht gar nichts dagegen, p.a. nur 10 h IFR en-route zu fliegen, wenn ich mir damit nur die VFR-Luftraumstruktur sparen will. Man sollte immer seine Grenzen kennen. Es wird erst unsicher, wenn das nicht der Fall ist.

19. März 2014: Von Wolff E. an Roland Schmidt Bewertung: +2.00 [2]
@Roland. Genau das ist der Knackpunkt. Würdest du in ein Auto steigen, wenn du weisst, das der Fahrer nur 10 Stunden pro Jahr auf der Autobahn fährt und er jetzt mit dir auf der Autobahn über 200 km/h fahren soll? Gib dir die Antwort selbst. Es gibt leider zuviel Low-Timer in der Fliegerei. Ich möchte mir das Funkgestammel auf der Radarfrequenz nicht wirklich vorstellen.

Ironie an:Ich habe manchmal das Gefühl, das Leute ihren PPL nur machen um in der Kneipe damit anzugeben. Leider. Ironie aus. Es gibt auch die, die gerne mehr fliegen würden, wenn es bezahlbar wäre. Aber Familie und deren Ansprüche passen da oft nicht zusammen. Wer 20 Stunden pro Jahr PPL fliegt sollte doch lieber darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoller wäre auf UL umzusteigen und so mehr fliegen zu können. Das selbe gilt natürlich auch für die PPL/IR Klasse. Lieber eine C172 fliegen und mehr Stunden als eine Arrow oder C182RG. Von MEP rede ich hier gar nicht erst....

Ich verstehe es auch nicht falsch. Auch wenn es jetzt für manche merkwürdig klingen mag. Auch ich schränke mich wegen der Fliegerei ein. Ich habe kein Haus oder volles Bankkonto und werde noch eine Weile arbeiten müssen. Ob ich das aber noch mit meinem Geschäftmodell kann, ist eine andere Sache. Würde ich nicht fliegen, könnte ich mich sehr, sehr entspannt zurück lehnen. So muss ich mir Gedanken machen, ob meine Altervorsorge ausreicht. Soviel ist schon jetzt sehr klar:Aerostar fliegen geht da mit Sicherheit nicht mehr. Aber ich kann mir im Alter sagen, ich habe es gemacht. Wie ich schon sagte: Nichts ist schlimmer als die verpasste Gelegenheit.
22. März 2014: Von Aristidis Sissios an Wolff E.
10 Stunden IFR mit Lehrer in einer C172/IFR á 350 Euro

Ich könnte auch einen Sprinter für 200€ am Tag mieten, wenn bei Sixt und co. unter 50€ zu bekommen sind. Wäre ich selber schuld.

Wo findet ihr überhaupt all die Preise?

Auszug aus eine "nicht günstige IFR Flugschule":

C172 incl. Lehrer bei 250€ Brutto
C172RG incl. Lehrer bei 300€ Brutto

alles mit GNS530 etc.

Die IFR- Ausbildung dort kostet 20000€ (teuer genug) mit der obige IFR Flugzeuge.


Grüße

Aristidis

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