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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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24. September 2011: Von Othmar Crepaz an Jan Brill
In dieser Diskussion wird das EASA-Problem praktisch auf das IFR reduziert. Die Folgen sind jedoch wesentlich weitreichender. Was passiert z.B. mit den vielen US-, CDN- und Aussi-Piloten, die mit FAA-Lizenzen in Europa Linienflugzeuge steuern? Müssen die ihren ATPL unter EASA-Zwängen neu machen?

Ich habe vor ein paar Jahren, als wir die Malibu in einen JetProp umbauen und N-registrieren ließen, eine autarke FAA-Lizenz (CPL/IFR) erworben und meine JAR-Lizenz nicht mehr erneuert. Die JAR-Lizenz kann ich wieder aufleben lassen, das ist (außer dem hinausgeschmissenen Geld für Checkflüge, Eintrag, Medical usw.) kein Problem. Unter FAA konnte ich den JetProp bloß mit einer normalen Einweisung und entsprechenden Endorsements fliegen - hier ist das HPA und Type-Rating fällig. Nur: Welcher Instructor hat schon den JetProp eingetragen, und woher einen hier registrierten JetProp nehmen? Aber mit unbürokratischen Regelungen, etwa Berücksichtigung von "grandfathers rights" wird man nicht rechnen können. Und das bei 2.000 Malibu-Stunden, davon 750 auf der Turbinenversion.
24. September 2011: Von Jan Brill an Othmar Crepaz
Was passiert z.B. mit den vielen US-, CDN- und Aussi-Piloten, die mit FAA-Lizenzen in Europa Linienflugzeuge steuern? Müssen die ihren ATPL unter EASA-Zwängen neu machen?

Wenn diese Piloten (wie üblich) mit Validation für einen EU-Operator fliegen: Ja.

Sie können ein Jahr validieren und müssen dann das Training beginnen. ICAO-ATPL-Inhaber müssen die vollen 14 Fächer schreiben. Vom Fliegen haben ja bekanntlich Amerikaner, Kanadier, Australier etc. eh keine Ahnung. Meint jedenfalls die EASA. Praxisunterricht und Nachunterricht entfällt allerdings. Nur eben mal schnell die 11.000 Fragen, und schon dürfen Sie weiterarbeiten ...

Protektionismus ist halt immer 'ne feine Sache.


viele Grüße
Jan Brill


24. September 2011: Von Othmar Crepaz an Jan Brill
Ist die Zahl derer (Amis, Kanadier, Aussis) vielleicht so groß, dass von dieser Seite aus diese Unsinnsregelung noch gekippt werden könnte? Wir "Kleinen" haben ja offenbar keine oder ungenügende Lobbys.
24. September 2011: Von B. Quax F. an Othmar Crepaz
Mal schauen was am Ende wirklich kommt! Auf jeden Fall eine große Chance um die VFR Fliegerei attraktiver zu machen. Bei fast alle Flüge die ich nicht durchführen konnte lag es nicht am Wetter wo ich starte und auch nicht da wo ich hinwollte. Es lag immer eine Front oder Berge dazwischen. Berlin blauer Himmel, Bozen blauer Himmel, die Südalpen und die Mittelgebirge in Wolken nix VFR.

Weiterbildung wird nie schaden!

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