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War früher alles besser?
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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10. August 2011: Von Philipp Tiemann an Jan Brill
Na bravo...dank dieses Artikels und der daraus resultierenden schlechten PR ist der arme Wachmann jetzt wahrscheinlich seinen Job los...
10. August 2011: Von  an Philipp Tiemann

wie hieß es in der süd. zeitung: deutschland sucht kluge köpfe....

die lassen die köpfe eher rollen, bevor sie klug sind....

mfg

ingo fuhrmeister

11. August 2011: Von  an Philipp Tiemann
Genau.
Da glaubt doch einer, das er PPR hat, weil Ihm ein Wachmann die Tür aufschließt und einen "Guten Flug" wünscht.

Die Redaktion widmet dieser Nichtigkeit tatsächlich 10 kostbare Seiten des PuF Magazins.
Die Berichterstattung über die Zukunftspläne in Parchim erscheinen mir wie eine Fassade dazu.
Ist der Verursacher der Redaktion eventuell bekannt und sie dadurch vieleicht etwas befangen?
So liest sich das für mich und das ist nicht das erste Mal.

Die deutsche "General Aviation" Szene hat wieder etwas, um Ihre Weltuntergangsstimmung zu nähren.

Dies sind mal meine "10 cents" dazu, bevor mal wieder alle in das Wehklagen mit einstimmen.
Ich bin seit einigen Jahren Abonnent und selbst Flugzeugbesitzer und Pilot.
Und ja, ich war schon mehrfach in Parchim und nein, ich bin kein "Ossi" oder am Flugplatz beteilligt.
.

11. August 2011: Von Stefan Kondorffer an 
Was mich stoert - zwei Typen mit Vollnamen, einer mit Initial. Der Behoerdenmensch kommt viel zu schlecht weg. Denke, das war ein super Kompromiss. Siehe, dem Amtsschimmel wurde zwar recht getan, aber weh tats keinem. War ja fast nur in Hoehe der PPR Gebuehr. Der so benannte wird sich jetzt nacj oben verantworten muessen (nur 100?) und nach unten demnaechst gleich ne null dranhaengen. Dass Platzbetreiber und Lohnmanager evtl a bisserl deppert sind - ja, gut. Nen zweizeiliges Pirep haette es auch getan. Und ob der Herr P dem Verfasser irgendwie bekannt ist, steht ja im Artikel. Dass dem Herrn P Zweifel am PPR kamen, legt ja dieser Schadenminderungspassus nahe. Das unbeschadet davon diese PPR Regelung grosser Kaese ist, steht auf anderrm Blatt. EBST ist auch ganzjaehrig, ganztaegig PPR. Damit Marc weiss, wieviel Bier er kaltstellen muss. ;)
12. August 2011: Von Jan Brill an 
Die Redaktion widmet dieser Nichtigkeit tatsächlich 10 kostbare Seiten des PuF Magazins.
Die Berichterstattung über die Zukunftspläne in Parchim erscheinen mir wie eine Fassade dazu.

Danke für das Feedback. Etwas Hintergrund über Art und Arbeitsweise des Unternehmens, das bei der Behörde gepetzt hat, ist aus meiner Sicht in diesem Fall aber hilfreich um die Situation nachzuvollziehen. Ein Unternehmen, das bei der kleinsten Kleinigkeit seine Kunden anzeigt, sollte wenigstens eine korrekte Preisliste veröffentlichen und seine Schulden bezahlen.


Die deutsche "General Aviation" Szene hat wieder etwas, um Ihre Weltuntergangsstimmung zu nähren.

Naja, ist wohl eine Gemütssache. Herzlich lachen wäre sicher eine gesündere Reaktion.


Da glaubt doch einer, das er PPR hat, weil Ihm ein Wachmann die Tür aufschließt und einen "Guten Flug" wünscht.

Nicht vergessen: War vorher mir dem GAT so abgesprochen! Welchen formellen Anforderungen soll ein PPR denn noch genügen? Dienstsiegel? Schriftform?
Richtig - das ist nirgendwo geregelt. Zum Glück. Oft werden PPRs ja auch per Funk besorgt. Und dann?

Möglich, dass die Situation missverständlich war. Meine Kritik richtet sich ja auch auf den Umgang des Flugbetriebsleiters mit der Situation und keinesfalls auf den Wachmann. Ich glaube, das wird im Text auch mehr als deutlich.

Viele Grüße
Jan Brill
12. August 2011: Von Stefan Kondorffer an Jan Brill
*Ironie on* PM Ramsauer PuF identifiziert Gesetzeslücke. Alle PPR Regelungen mit sofortiger Wirkung per NOTAM ausser Kraft. In 2012 wird dann neue Regelung in Kraft treten (6 Wochen Antragsfrist, Verrechnungscheck über einheitlich 520,-€ beifügen), LBA wird allerspaetestens 60min vor Abflug entscheiden. Minister Ramsauer dankt ausführlich Herrn P und Herrn B für die hervorragende Recherchearbeit. *Ironie off* Und jetzt hoffen wir mal alle, dass ich ein Phantast und Spinner bin ;)
12. August 2011: Von Philipp Tiemann an Stefan Kondorffer

Das ist gar nicht so ironisch...denn genau daher kommen solche extrem paxisfremden PPR-Regelungen wie "PPR by fax minimum 24h before EOBT with written confirmation"...weil irgendjemand mal so eine Erfahrung hatte und die dann auch noch mit so massiv negativer PPR für den Airport breittritt. Der Betreiber schreibt doch sofort die Genehmigungsbehörde an und lässt sich so einen Eintrag in die AIP setzen. Da muss man sich nicht wundern, wenn die AIP im Abschnitt "Special Regulations for General Aviation" 4 Seiten Müll zitiert.

So sehr auch ich die Dinge gerne durch die Pilotenbrille sehe, aber noch mal Herr Brill: Die aufgeführten Argumente ziehen einfach alle nicht. Nur weil man bei der Landung dem GAT kundtut, man hätte die Absicht, noch am gleichen Abend zurückzufliegen (und dabei so wie es aussieht nicht mal die Erwägung kundtut, dies möglicherweise nach der offiziellen Schließungszeit tun zu wollen/müssen), sich dann aber bis zu jener Uhrzeit nicht mal irgendwie meldet, tja, dann geht das Personal davon aus, dass sich die Pläne geändert haben.

Ich würd' sagen: 10 Seiten leicht unausgewogener Journalismus, verbunden mit dem Versuch, einem langjährigen Kunden/Bekannten die Weste wieder weißzuwaschen.

12. August 2011: Von  an Jan Brill
aber, wenn der Tower nicht besetzt ist, darf auch nicht gestartet werden, PPR hin oder her!
12. August 2011: Von Philipp Tiemann an 
...das hingegen ist durchaus schon etwas strittiger, denn diese bedingung geht aus keiner für den piloten relevanten veröffentlichung hervor. Dort steht lediglich, dass der pilot ppr beantragen und dies bewilligt bekommen muss; sich um den rest zu kümmern ist aufgabe des platzbetreibers. Sie haben allerdings insofern recht, dass der pilot in dem moment, in dem er seinen einleitungsruf ablässt und keinerlei antwort bekommt davon ausgehen *muss*, dass mit seinem ppr-antrag etwas schiefgelaufen sein muss (weswegen ist in dem moment uninteressant) und sollte daher nicht starten. Schliesslich ist für EDOP kein verfahren für das fliegen ohne flugleiter veröffentlicht. Dass das alles in der sache unsinn ist, darüber brauchrn wir doch jetzt nicht zu reden, aber wir reden hier halt vom fliegen in deutschland.
12. August 2011: Von Stefan Kondorffer an Philipp Tiemann
Woher wusste der Pilot eigentlich, dass die Kontrollzone inaktiv war? Und nicht nur das Funkgerät kaputt? Ist jetzt alles etwas an den Haaren herbeigezogen, aber ich meine, wenn man so 'ne wackelige Sache macht, dann soll man hinterher einfach mal still halten. Ich bin aber ziemlich sicher, dass ich in der gleichen Situation auch gestartet wäre.
13. August 2011: Von RotorHead an Philipp Tiemann
Der Flugleiterzwang betrifft die Flugplatzbetreiber und nicht die Piloten!
14. August 2011: Von Philipp Tiemann an RotorHead
Genau das habe ich ja geschrieben...

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