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2. Februar 2011: Von  an Max Sutter
hallo herr sutter, ich war am letzten riem-offen-tag mit bei der verhandlung vor dem vwg in muc. so wie ich das noch in erinnerung habe, haben die landesanwälte versprochen, daß von der bayr. regierung ein ausweichszenario o.ä. geschaffen wird und dies war glaube ich auch bestandteil eines schriftstückes zum abschluß der verhandlung. denn der richter hat damals verboten, riem zu schließen - kann mich noch an die gesichter der regierungsvertreter erinnern....sahen wohl die provision im kloh...

mfg
ingo fuhrmeister
2. Februar 2011: Von Max Sutter an 
... haben die landesanwälte versprochen, daß von der bayr. regierung ein ausweichszenario o.ä. geschaffen wird und dies war glaube ich auch bestandteil eines schriftstückes zum abschluß der verhandlung. denn der richter hat damals verboten, riem zu schließen ...

Genau, das ist es. Diese Zusage war nicht nur provisorisch, sondern meiner Erinnerung nach rechtlich sehr wohl bindend. Was mir eben fehlt ist die Dokumentation über die Vorgänge danach, d.h. wie daraus im Laufe der Zeit der alternativlose (Angies Unwort) Angriff auf die letzte noch bestehende und auch zunehmend favorisierte Variante der "Zivilisierung" von Fürsty gestartet werden konnte, ohne dass man dafür zugunsten der GA eine praktikable Ausweichlösung gehabt hätte.

Was übrig blieb, war das schiere Nichts, denn aus der Massierung der für die GA nutzbaren Plätze Riem, Neubiberg, Oberpfaffenhofen, Erding und Jesenwang wurde ein Nichts, denn auf dem von dieser Liste einzig noch verbliebenen Kurzplatz Jesenwang kann man mit Flugzeugen oberhalb C-182 oder PA-28 nicht vernünftig arbeiten. Es ist ein beispielloser Vorgang, wie hier von einer Handvoll privater Interessenten trotz bindender Zusagen ein Stück Verkehrsinfrastruktur einfach ohne rechtlich sauberes Verfahren geschleift werden konnte. Wie bereits erwähnt, fehlt mir eine Dokumentation der Schritte und Ereignisse nach der Schließung von Riem, welche salamitaktikartig Platz um Platz gekostet haben und die letztlich zur jetzigen Nulllösung geführt haben.
2. Februar 2011: Von  an Max Sutter
hallo herr suttr,

es müßten m.e. die entscheidungen des gerichts vom

a) termin am vorabend der schließung
b) engültiger stattgabe gg. die sofortige beschwerde gegen das urteil
c) die daraus entsprechenden urteile

irgendwo zu finden sein....20 jahre ists schon fast her...

eine schand fürs bayernland...

grüße aus bayr. guantanamo
ingo fuhrmeister
auf freigang
3. Februar 2011: Von Klaus-P. Sternemann an 
Wie das bayerische System funktioniert, wird man bei den aufmüpfigen Landwirten in Garmisch sehen können, die ihre Grundstücke für die Olympiade 2018 nicht rausrücken wollen. Ist doch nur eine kleine Minderheit!

Der Freistaat wird ihnen 2011 alles versprechen was sie wollen, z.B. Ausgleichszahlungen und Baugenehmigungen anschließend. Aber 2019 wird dann eine andere Regierung am Ruder sein, die davon nichts mehr wissen kann... Und es gibt bestimmt ein anderes Landesentwicklungprogramm!
3. Februar 2011: Von  an Klaus-P. Sternemann
sieht man am besten in den usa:

guantanmo wird geschlossen....

yeah we cant....

oder bayern schiebt die flugwilligen nach guantamo ab...und obama gewährt uns politisches asyl...

mfg
ingo fuhrmeister
4. Februar 2011: Von Kenneth Pedersen an Klaus-P. Sternemann
"Wie das bayerische System funktioniert, wird man bei den aufmüpfigen Landwirten in Garmisch sehen können, die ihre Grundstücke für die Olympiade 2018 nicht rausrücken wollen. Ist doch nur eine kleine Minderheit!"

Guter Vergleich, aber ich sehe eher so, dass die allgemeine Luftfahrt die Olympiade 2018 und die Landwirte die Flugplatzgegner sind:

Eine Minderheit verhindert durch Raffgier und "Hauptsache dagegen!"-Mentalität eine infrastrukturelles Projekt zum Wohle der Allgemeinheit.

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