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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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18. Oktober 2010: Von Stefan Kondorffer an Martin Brunkhorst
"Es sind die einzigen, die dort Eingabeberechtigt sind. Ich habe selbst unjüngst ein Normierungsverfahren beim CEN in Brüssel begleiten dürfen, nur Verbände und die Presse werden dort offiziell gehört."

Das ist quatsch. Letztlich ist es sehr gut und sehr wohl möglich über die politische Ebene aller Institutionen auch als Einzelperson Einfluss zu nehmen. es kommt lediglich auf die richtige Vorgehensweise und vor allemd as richtige Zeitfenster an.
21. Oktober 2010: Von Alexander Stöhr an Stefan Kondorffer
Hallo Herr Korndoerffer,

das stimmt. Wir akzeptieren im Normungsverfahren (CEN) Einsprüche von jedermann. Idealerweise werden diese National in die Spiegelgremien eingegeben und gesammelt mit anderen nationalen Einsprüchen (unabhängig des nationalen Vertreters) direkt in das europäische Gremium gegeben. Wer also etwas auszusetzen hat, der kann die betreffende Norm das betreuende DIN-Gremium (Spiegelausschuss) mitbearbeiten.

Die Normung ist in CEN klar geregelt und transparent. Die beteiligten haben sich an ebensoklare Regeln zu halten. Natürlich ist eine Norm nur so gut, wie die daran arbeitenden Experten oder deren "Berater".

Bei europäischen Verordnungen und Richtlinien ist das etwas komplexer. Da eignet sich der Weg über den entsprechenden Verband. Verbände speisen sich aus den Wünschen der Mitglieder. Es ist also durchaus überlegenswert, über die eigene Mitgliedschaft (z.B. als Betrieb) Gremien zu organisieren, welche den dann über den Verband an den o.g. Verfahren beteiligt werden. Freilich ist das kein Wunschkonzert, aber im Rahmen der demokratischen Abstimmung erzielt man damit schneller bessere Ergebnisse als auf eigene Faust.

Neben AOPA und DAeC gibt es einen weiteren Verband, den BDLI. Dieser ist stark von der Groß- und Zulieferindustrie geprägt, führt jedoch im Rahmen der ILA auch eine Konferenz zum Thema allgemeine Luftfahrt durch.

Viele Grüße aus Berlin

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