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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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10. Februar 2009: Von Jan Brill an Häupler Karl
Dennoch haben Sie mit Gericht und Staatsanwaltschaft einen Vergleich geschlossen, wodurch Sie auf den Beweis Ihrer absoluten Unschuld verzichtet haben.
Sie haben zwar ökonomisch absolut richtig gehandelt, aber damit offene Fragen im Raum stehen lassen-eine Crux in unserem Rechtssystem.


Hallo Herr Häupler,

damit haben Sie natürlich Recht. In diesem Zusammenhang von absoluter Unschuld zu sprechen würde ich mich auch nicht wagen.
Natürlich muss ich mich fragen was ich – als sich die Probleme anbahnten –, anders, schneller und entschiedener hätte tun können (und auf diese Fragen finde ich auch durchaus ein paar Antworten!). Die Verantwortung für das Geschehene trage ich ohnehin.

Wichtig war mir jedoch einen strafrechtlichen Vorwurf zu beseitigen, das ist gelungen, und darüber freue ich mich – wenn Sie mir diese persönliche Bemerkung gestatten – sehr!

Herzliche Grüße,
Jan Brill
10. Februar 2009: Von Philipp Tiemann an Jan Brill
Beitrag vom Autor gelöscht
11. Februar 2009: Von Ludger Müller-Freitag an Jan Brill
Sehr geehrter Herr Brill,
es ist sehr gut, daß Sie über die, teilweise üblen, Vorgänge Transparenz schaffen, denn nur so kann man sich als Außenstehender ein Bild von der Sache machen.
Eine offene und ehrliche Kommunikation ist auch das, was gewisse "Schmierfinken" und "Dreckspatzen" fürchten, wie der Teufel das Weihwasser, denn diese Leute sind es gewohnt "im Trüben zu fischen" und nur in einer trüben roten oder braunen Suppe wachsen deren vergiftete Pflanzen.

Andererseits ist zum "strafrechtlichen" Verfahren zu sagen, daß jemand, der einen anderen körperlich schädigt,in unserem Rechtsstaat oft sehr milde "bestraft" wird; die Geduldmancher Richter mit jugendlichen/erwachsenen Straftätern im Körperverletzungsbereich spricht Bände. Auf der anderen Seite stehen neben Verkehrssündern und auch Piloten, diejenigen, die in der Wirtschaft Verantwortung übernehmen, und denen kein Pardon gewährt wird; ihnen wird oftmals die Härte des Rechtsstaats zuteil, obwohl sie zur Schadenswiedergutmachung regelmäßig beitragen.

Bewundernswert ist die Tatsache, daß Sie während der sehr schwierigen Zeit der Anschuldigungen Ihren Beruf als "Chef"
voll ausgefüllt haben und die Qualität von PuF vorangebracht haben.

Mit freundlichem Gruß
gez. Ludger Müller-Freitag

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