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16. Mai 2008: Von Florian Guthardt an Gregor FISCHER
Ich würde mal abwarten, so grundstzlich falsch ist das Thielert Konzept ja auch nicht!

Die Gearbox Sache alle 300h ist m. E. das Hauptproblem, das ist sehr unschön... Darf man das eigentlich on condition überziehen wie bei einem normalem Motor??

Man darf nicht vergessen das ein Magneten Overhaul alle 500h beim Avgas Boxer fällig ist und auch min 1500€ kostet... dazu kommt dann bei vielen Motoren genau wie beim Thielert alle 500h der Alternator overhaul! Nur das das ganz gerne überzogen wird!
16. Mai 2008: Von Intrepid an Florian Guthardt
Darf eine Werft denn frei Urteilen, wie es um den Thielert-Motor bestellt ist? Wird nicht immer ein elektronischer Motor-Check gemacht, die Daten dann nach Thielert geschickt und Thielert entscheidet, wie die Werft vorgehen darf?
16. Mai 2008: Von Philipp Tiemann an Florian Guthardt
"Man darf nicht vergessen das ein Magneten Overhaul alle 500h beim Avgas Boxer fällig ist und auch min 1500€ kostet... "

Ist nicht richtig. Vorgeschrieben ist eine magneto inspection, das ist was voellig anderes als ein overhaul. Aber solange viele private Halter den Unterschied nicht kennen, darf man sich nicht wundern, wenn man jährlich viel zu viel für die Wartung bezahlt.
16. Mai 2008: Von Oscar Bürgis an Philipp Tiemann
Was ich nicht ganz verstehen kann: weshalb weist ein Flugzeugdiesel nicht die gleiche Zuverlässigkeit wie ein Autodiesel auf? Und dann noch was ganz anderes:
Hätte man den Erfinder und Konstrukteur Michael Zoche in München etwas mehr unterstützt, bin ich sicher, dass seine Motorenreihe heute die thermodynamischen Probleme überwunden hätte. Seine Zweitakter-Turbo-Sternmotoren haben auch eine max. Drehzahl, welche ein Getriebe notwendig macht. Aus diesem Grunde sind seine Motoren auch wesentlich leichter. Da auch Ventile und deren Steuerung fehlen, ist ein Overhaul auch wesentlich billiger. Wir - eine Gruppe aus der Schweiz - werden gegen Ende August versuchen, mit einem nun zu äufnenden Fond die Motoren von Zoche (www.zoche.de) in die Gänge zu bringen, nötigenfalls mit den Zürcher ETH-Professoren für Motorentechnik. Wir konnten uns gerade noch beherrschen, ein Thielersches Aeroplanierungsgerät anzuschaffen. Weitere Ideen wären erwünscht.
Gruss aus Helvetien! Orgetorix
16. Mai 2008: Von Oscar Bürgis an Oscar Bürgis
Korrektur meines Beitrages: Es muss natürlich heissen:
Die ...-Motoren haben auch eine max. Drehzahl, die KEIN Getriebe notwendig macht. Sorry. Oskar Bürgis
17. Mai 2008: Von  an Oscar Bürgis
Die Frage warum ein Aero-Diesel nicht so robust ist wie ein Auto-Diesel ist einfach beantwortet. Ein Aero-Diesel ist robuster als ein Auto-Diesel, soviel vorab. Der Grund dafür ist, dass ein Aero-Diesel 90 % seiner Laufzeit ca 70-80 % seiner Nennleistung abgibt. Ein PKW-Diesel gibt vermutlich zu 90 % seiner Laufzeit nur rund 10-20 % seiner Nennleistung ab. Dann kommt noch dazu, das der Aero-Diesel innerhalb von 10 Minuten vom +20 Grad auf -10 Grad Aussentemperratur kommt. Sowas kennt der Auto-Diesel nicht.

Ein PKW-Diesel 1:1 in ein Flugzeug eingebaut würde mit Sicherheit innerhalb kurzer Zeit seinen Dienst einstellen oder zumindest sehr ernste Probleme machen.

Daher dieser Aufwand bei Austro & Thielert.
26. Mai 2008: Von B. S.chnappinger an Oscar Bürgis
Korrigieren Sie doch Ihren ursprünglichen Beitrag ganz einfach und perfekt indem Sie unter diesem auf den Link "Bearbeiten" klicken!
(Dann können Sie den zweiten Beitrag löschen...)
2. August 2008: Von Albrecht Woessner an Oscar Bürgis
> Wir - eine Gruppe aus der Schweiz - werden gegen Ende
> August versuchen, mit einem nun zu äufnenden Fond die
> Motoren von Zoche (www.zoche.de) in die Gänge zu bringen.
Hallo orgetorix,
mit Interesse lese ich von eurem Revitalisierungsprojekt. Als langjähriger 'Fan' von Zoche und einem Flugzeug Eigenbau im Keller würde ich gerne an eurem Vorhaben teilhaben. Bitte um Kontaktaufnahme (woessner (at) weag (dot) li)

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