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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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16. Juni 2007: Von Oliver Giles an Stefan Jaudas
Ach,nochwas...
Beispiel USA-
nach deren Zivilrecht wäre bei Fläming schon LÄNGST die Kacke sowas von am dampfen.....
Die US-Englische Phrase lautet:
"Gettin´sued outa´your pants."
Sagt alles.

Und Kabinenroller waren NIE verboten...

mfG OLVIS
17. Juni 2007: Von Stefan Jaudas an Oliver Giles
Hi,

das war nicht als Angriff gegen Sie gemeint.

Es ist nur eben anscheinend eine Spezialität in der Luftfahrt, erstmal alles zu verbieten, was sich nicht schon mindestens 20 Jahre "bewährt" hat. Gerade bei Rettungsgeräten würde ich doch sagen, so lange sich die Dinger nicht von selber auslösen, ist es doch nur sinnvoll, so ein Teil einzubauen. Die Teile sind keine Garantie zum Überleben, sondern nur eine "second last chance", und das war schon immer so. Genauso wie z.B. die Fallschirme im Segelflugzeug. Deshalb wird man sich auch schwer tun, sinnvolle "Ausschusszulassungstests" zu definieren. Deshalb gibt es auch keine "Ausstiegsnachweistests" bei Segelflugzeugen. Davon unbenommen gibt es aber trotzdem (und sinnvollerweise) Zulassungsverfahren sowohl für Rettungsfallschirme als auch für Rettungsgeräte an sich.

Den Einbau aufgrund "fehlender" Zulassungsverfahren der Integration zu unterbinden, oder durch entsprechende Versuchsserien prohibitiv zu verteuern wäre keinem dienlich. Dieses würde auch dem "UL- Gedanken" genauso wiedersprechen wie die schwarzen Hochleistungsschafe der Branche.

Ansonsten entdecke ich bei einigen etablierten Echo-Piloten immer wieder einen gewissen Futterneid. Wer will, der kann ja bei seinen Spritfressern mit der Technologe der 40er Jahre bleiben. Aber bitte dem Rest nicht die ULs madig machen, bitteschön. Sonst packen die ULer irgendwann mal die Umweltschutzkeule aus, von wegen Blei, 40ltr/h aufwärts, usw.

Gruß

StefanJ
17. Juni 2007: Von Stefan Jaudas an Oliver Giles
Hi,

"nach deren Zivilrecht wäre bei Fläming schon LÄNGST die Kacke sowas von am dampfen..... "

Stimmt. Deshalb nehmen die seriösen UL-Hersteller das Thema Qualität und Nachweisführung auch ausgesprochen ernst. Einige treiben da richtig Aufwand, inclusive in Sachen "Product Support".

Andererseits, wenn ich mir die immer wiederkehrende Arie mit den Qualitätsmotoren, Qualitätszylindern und Qualitätskurbelwellen und - nockenwellen so ansehe, so schlimm kann das US-Recht anscheinend auch nicht sein ... nur um das Thema "schwarze Schafe" mal von der "bewährten" "Echo"- "Technologie" zu beleuchten ...

Gruß

StefanJ
17. Juni 2007: Von  an Stefan Jaudas
Bin selber Echo und UL Flieger, daher weiß ich:

C172, bleifrei, 28l pro Stunde, Mogas/Avgas - null Problem.
4 Sitze, genug Zuladung für 3 Erwachsene und ausreichend Gepäck.

UL, 2 Sitze, macht 'ne Menge Spass, braucht nur 16l/Stunde aber eben halt zu zweit und OHNE Gepäck, da sonst meist illegal.
Bei ruhigem Wetter sogar schneller als PA28, C172 o.ä.,
sonst eher zu unbequem schnell unterwegs zu sein.
Tank voll machen ist auch meist nicht legal mit 160kg auf den beiden Sitzen.

Diskutieren sie nur weiter, aber bitte ohne diese lächerlichen, kleinen Seitenhiebe auf andere Klassen. Das nervt und passt eher in pilots24.com als hierhin.

Und.... lassen Sie die Keule drin.
18. Juni 2007: Von Oliver Giles an Stefan Jaudas
Hi,
als Angriff hatte ich das auch nicht verstanden.
Das sollte übrigens auch kein Argument gegen das Rettungsgerät werden,ist doch schön,daß es die gibt.
Wie gesagt,die Schweizer habens halt so begründet,daß sie es nicht zur Vorschrift machen,aber-
regelrecht verboten ist es meines wissens nicht!
In England ist es auch kein Zwang,
aber man DARF es einbauen,WENN DIE MÜHLE NICHT DAS MAXIMAL ERLAUBTE LEERGEWICHT SPRENGT!!!
Ein interessanter Aspekt der übrigens noch nicht diskutiert wurde...
Die Franzosen haben glaube ich ne PS-Begrenzung,
was allerdings die Konstruktionen eines gewissen Herrn COLOMBAN nicht daran hindert mit dem kleinen Jabiru über 300 zu gehen....ups!

>>US-Recht bzgl. Zylinder/Kurbelwellen etc. <<
Textron sind zunächstmal ganz ordentlich verknackt worden,
natürlich haben die das nicht einfach geschluckt,wer zahlt schon gerne 180 MIO.USD oder wieviel das gleich noch waren.
Wie genau es weiterging kann ich grad nicht zitieren,
von Widerspruch/Berufung hab ich was gelesen,beendet ist die Sache sicher noch nicht,d.h. es kann für Textron immer noch vernichtend teuer werden.
Fragen wir doch mal z.B. Herrn Brill,der weiß es vielleicht "from the top of his head".
(habe grade die gesammelten PuF-Werke nicht zur Hand...)
Und ,ach ja, allein die Veröffentlichung eines solchen Urteils ist bereits ein echter "Kick in the balls",imagemäßig.
Zurück zur Smaragd:
Jetzt wo ein BFU Bericht vorliegt,insgesamt 5(FÜNF!!)Todesfälle zu beklagen,die Zusammenhänge von der BFU "amtlich" ausgeleuchtet wurden,
da besteht durchaus die Möglichkeit,daß Hinterbliebene evtl. Zivilklage anstrengen.
Da läßt sich auch nach deutschem Recht was machen.

Im übrigen muß ich der Aussage von Herrn Ley zustimmen,der Gebrauch der Keule hilft niemandem,UL,Echo oder sonstwem.
Hatte schon weiter vorne gesagt,daß jedes Gerät seine Anwendung und somit seine Berechtigung hat.
Jeder Flieger,Traktor,Moped,Schubkarren etc. findet eine Anwendung oder einen Anwender wo der Schuh passt.
Dummerweise gibts halt immer wieder mal Leute die sich mit Gewalt einen zu kleinen Schuh/Kleid/BH anziehen,aber das ist ja wohl nicht die Schuld der Klamotten oder deren Hersteller.

(es sei denn,der Hersteller erklärt dem Kunden,wenn man beim maßnehmen nur Schuh und Fuß im richtigen Winkel anhält,würde nachher "offiziell"auch der 45er in den 39er passen!!)

Nur weil mittlerweile die mehrzahl männlicher Europäer mit 45er-Tretern durchs Leben latschen,würde keiner die Herrengröße 39 abschaffen wollen.
Schaun mer mal was sich entwickelt...

mfG OLVIS

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