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Meine Herren, Brill, Jauda und Vogler,
wenn Ihre Flugvorbereitung so sorgfältig ist, wie die Lektüre des CI-Statements....
... na ja lassen wir das, kommen wir zur Sache und gehen mal davon aus, dass zu wenig Zeit vorhanden war, den, zugegeben, etwas langen Text sorgfältig zu lesen.
Der DAeC benötigt ein klares Ziel?
Genau den Weg dorthin, habe ich versucht zu beschreiben. Sie verwechseln in Ihrer Kritik, wie auch viele Führungskräfte, besonders im Mittelstand, CI mit CD (Corporate Design).
Sie hören CI und schon läßt Pawlow mal wieder herzlich grüßen.
Was Sie da beschreiben ist nicht CI, sondern CD, und das ist nur eine Submaßnahme, ein Mosaiksteinchen in dem das gesamte Unternehmen/Verbandes umfassenden CI-Programmes.
Gestatten Sie mir, Ihnen dazu noch ein wenig Verständnishilfe durch Zitate aus meinem Text zu geben. --------------------------------------------------------------- ... es reicht nicht, schöne Bilder und tolle Sprüche zu verbreiten, "der Laden dahinter sollte schon stimmen...
... nicht nur die Aktivitäten der Kommunikation (CD) gehören auf den Prüfstand...
... viele Unternehmen und Verbände/Vereine machen oft den fundamentalen Fehler, einfach allen ein neues Images überzustülpen...
... das sogenannte Corporate Design wird isoliert angewendet...
... bei professioneller Durchführung eines CI-Programmes wird dieses direkt von der Geschäftsleitung/Verbandsführung gesteuert und durchleuchtet das gesamte Unternehmen.
- Verbandsangebote - Finanzgebaren - Beziehungen zu den Landesverbänden - Sozialverhalten des Verbandes - Strukturen - Aufgabenverteilungen###-MYBR-###usw.
... erfolgreich könnte sein, Prozesse anzustoßen, die ein alle Sparten durchdringendes Wir-Gefühl erzeugt...
----------------------------------------------------------------- Wie Sie sehen, habe ich auch nichts anderes geschrieben und gemeint.
Auch ich bin ganz Ihrer Überzeugung: Nur schöne Bildchen machen und tolle Sprüche kreieren reicht nicht. Aber ebenso wenig ist zielführend, nur neue Köpfe zu engagieren.
Ich empfehle noch einmal die Lektüre des CI-Standardwerkes:
Birkigt/Stadler/Funck, "Corporate Identity" Grundlagen, Funktionen, Beispiele Verlag Moderne Industrie, München ISBN 3-478-23404-2
Übrigens: Professionalität und Leidenschaft für die gestellte Aufgabe haben nichts mit hauptamtlich oder ehrenamtlich zu tun
meint Norbert V.H. Lange
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Sehr geehrter Herr Lange,
"CI" oder "Corporate Identity" ist nichts anderes als eine der vielen, vielen, vielen Management"theorien", die sich Berater ausgedacht haben, um es angemieteten Führungskräften zu ermöglichen, von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.
Überall dort, wo es angeblich an CI fehlt, fehlt es in Wirklichkeit nicht an CI, sondern fast immer nur an einem: Nachhaltiger Führung (wenn man Glück hat), bzw. kompetenter Führung (wenn man Pech hat). Aber DAS können "Führungs"kräfte nunmal nicht zugeben, ohne ihr eigenes Existenzrecht zu untergraben. Deshalb sind CI und CD in Deutschland aus praktischer Sicht synonym. Leute, die CI brauchen und diese betreiben, fangen in der Regel beim CD an und hören auch dort auf ...
Alles andere ist, mit Verlaub, Blabla.
Eine Firma, die wirklich gut geführt wird, braucht keine "CI". Die hat das schon, in jeder Faser ihrer Existenz. Voraussetzung dafür ist aber eine richtige Führung. Porsche ist das beste Beispiel dafür, ebenso wie hunderte oder sogar tausende KMU. Früher gab es das auch mal eine stuttgarter Vorstadt weiter gen Nordosten, aber das ist Geschichte. Manche Sterne verblassen eben ...
Eine Firmenidentität, Kunden, Mitarbeiter und Öffentlichkeit, die sich mit dieser Firma identifizieren, das ist ein Ergebnis (!) einer guten Führung. Sie ist kein Prozess und keine Methode dafür. Wenn es auch sonst nicht stimmt, wird auch ein "CI-Prozess" [sic!] nichts dran ändern.
MfG ###-MYBR-###StefanJ
P.S.: Bereits nach gut der ersten Hälfte Ihres jüngsten Beitrags hatte ich gewonnen. Bingo! Bingo! BINGO!!!!
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Lieber Herr Lange,
von mir aus können Sie sich auch mit noch mehr Schlagworten aus dem 24. Standardwerk für CI profilieren.
Es bleibt dabei: Dem DAeC fehlen Köpfe mit Visionen, die ansteckend genug sind, das sich die einzelnen Piloten, das sind die Mitglieder der Mitglieder der Mitglieder (das ist die DAeC Struktur!), dafür begeistern.
Ich habe genug "Berater und Experten" hinter mir, um beurteilen zu können, das primär der Wille zut Tat und der gesunde Menschenverstand fehlt. Erst danach kommt der handwerkliche Teil. Solange es am Willen fehlt, wird der Weg sowieso nicht beschritten. Auch nicht mit dem 173. Sachbuch zur Modewelle im Regal.
Konrad
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Herr Jaudas, Herr Lange, ich habe den Eindruck, dass Sie eigentlich Dasselbe aussagen wollen. Natürlich entsteht in einer gutgeführten Struktur automatisch ein CI. Und ein CI zu schaffen heisst die Führung zu verbessern. Das wurde aber auch von beiden so ausgesagt. Sie sagen eigentlich das Gleiche, aber mit unterschiedlichen Vokabeln.
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Lieber Herr Vogler,
Sie werden es nicht glauben, aber Sie sprechen mir aus der Seele. Es wird zu viel auswendig gelernt und zu wenig verstanden, zu wenig die Materie "durchdrungen".
Nichts anderes als Sie schreiben wollte ich mit den Passagen
"... es reicht nicht, schöne Bilder und tolle Sprüche zu verbreiten, "der Laden dahinter sollte schon stimmen..."
und
"... bei professioneller Durchführung eines CI-Programmes wird dieses direkt von der Geschäftsleitung/Verbandsführung gesteuert und durchleuchtet das gesamte Unternehmen...." ###-MYBR-###ausdrücken.
Aber auch das habe ich hinter mir:
"... viele Unternehmen und Verbände/Vereine machen oft den fundamentalen Fehler, einfach allen ein neues Images überzustülpen..."
Wer ein Unternehmen professionell und erfolgreich führen will, muß sich schon die Mühe machen, regelmäßig die Wünsche seiner Kunden zu erforschen. Beim DAeC sind das, wie in jedem anderen Dachverband des Deutschen Sportbundes, die Mitglieder in den Vereinen.
Ob das bisher geschehen ist, kann ein außenstehender (Noch) Fußgänger nicht beurteilen. Die Außenwirkung erweckt jedoch den Eindruck, als wäre dieser Punkt bisher sträflich vernachlässigt worden.
Dies liegt aber nicht alleine in der Verantwortung der DAeC-Führung. Hier sollten auch die "Landesfürsten" ihre Hausaufgaben machen.
Also, eine starke und mit Leidenschaft beseelte Führungskraft alleine ist nur dann zielführend, wenn sie diese Wünsche und Bedürfnisse ihrer "Kundschaft" aufgreift und erfüllt
meint Norbert V.H. Lange
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Hier etwas zum lesen Herr Lange:
DaeC
Maurice Konrad
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Lieber Konrad!
Ich habe den trüben Verdacht, dass NVHL Deinen Brief so liest, wie MR Schmid es mit Deinem Schreiben (a.a.O.) tut.
Gruß Lothar
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Beitrag vom Autor gelöscht
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