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11. November 2005: Von Alexander Bubenik an Jan Brill
Es ist mehr wie wünschenswert, dem Prinzip "Eigenverantwortung" einen angemessenen Platz einzuräumen. Dies wäre der Sicherheit zuträglich und kann helfen massiv Kosten zu sparen, indem die Position des "Flugleiters" auf den allermeisten Flugplätzen schlicht entfallen könnte. Der nächste konsequente Schritt wäre dann, die Betriebszeiten der Flugplätze nicht mehr zu beschränken - was die Einnahmebasis verbreiteren würde.

In vielen anderen Ländern ist dies so selbstverständlich, dass man da gar nicht drüber redet. Es wird allerhöchste Eisenbahn, dass bei uns eine vergleichbare Entwicklung eintritt.
11. November 2005: Von  an Alexander Bubenik
Hallo,

das ein Erweitern der Öffnungszeiten bis zum kompletten 24-Std-Betrieb wünschenswert wäre ist das eine!

Aber wie naiv, entschuldigen Sie den Ausdruck, muss man denn als aktiver Pilot und Luftfahrt-Fan denn eigentlich sein, um sich so etwas in einer von der Auto-Lobby und Fluglärm-Gegner "geführten" Republik zu wünschen?

50.000.000 Auto-Lobbyisten, zu denen auch die Fluglärm-Gegner zählen, gegen den sogenannten "elitären, reichen Kreis" von gerade mal 50000 Piloten (inkl. Berufsflugzeugführer). Man macht hier keinen Unterschied!
Frei nach dem Motto: "Alles reiche Schnösel, was müssen die da rumfliegen!?"

In einer Neidgesellschaft, wo ein Luftfahrzeug maximal zum Flug nach Mallorca oder zur Rettung von Menschen erwünscht ist -und im letzteren Fall gibt es auch schon gegenteilige Meinungen, denen die Ruhe wichtiger ist- und ansonsten vor allem die Privatpiloten nur Lärm machen "und in deren Augen nur sinnlos durch die Gegend fliegen" sowie die Wochenendruhe stören, darf man von liberaleren Betriebszeiten etc. weiterhin kräftig träumen.
Wirklichkeit werden sie nie...

Traurig aber wahr und Alltag in Deutschland!

Grüße,
TS
11. November 2005: Von  an 
Dabei verursacht ein Bundesligaspiel mehr Lärm und Energierverbrauch als wir das ganze Wochenende an Lärm erzeugen bzw. Sprit verfliegen. Da regt sich auch keiner auf, wenn 20.000 Autos zum Bundesligaspiel wollen. dawürde asuch keiner klagen, wenn er in der Nähe eines Stations gebaut hat, um mehr Ruhe zu bekommen. Das wird sogar vom Staat unterstützt. Brot und Spiele braucht das Volk. Das haben bereits die alten Römer gesagt. Von einfach nur darumfliegen war nicht die Rede.

Wir sind nunmal eine Minderheit, damit müssen wir leben. Da fällt mir immer wieder das Müncher Biergartenurteil ein. Da hatte ein zugezogener gegen einen Biergarten geklagt und erstmal Recht bekommen. Soweit sind wir schon...

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