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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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27. April 2005: Von Markus Engelmoser an Jan Brill
Gehen wir davon aus, dass der Oelfilm aus irgend einem Grunde abgerissen ist. Das heisst immer: Ueberhitzung des Oels. Immer.

Dass die Motoren nach der Revision plötzlich kaputt gehen, muss heissen, dass etwas seither (thermisch) geändert hat. Ich tippe auf die anlässlich der Motorüberholung ersetzten Baffles, die nicht mehr so gut abdichten. Das ist eine ganz heikle Sache und nur schwierig nachzuweisen.

Auf jeden Fall interessiert hier alle, wie es weiter geht!
28. April 2005: Von Harald Schröter an Markus Engelmoser
Das ist ja mutig von ihnen, sich hier auf eine Ursache für die Zylinderschäden festzulegen. Allerdings bin auch ich der Meinung, daß die Öltemperatur viel zu hoch war und der Ölfilm deshalb gerissen ist. Auf was sollen den die Spuren an der Zylinderlaufbahn sonst hinweisen ?
2. Mai 2005: Von Markus Engelmoser an Harald Schröter
Vor zirka 2 Jahren wurde bei uns ein werksüberholter Lycoming eingebaut (allerdings 6-Zyl-540cu) mit dem Resultat, dass nach 400 und 600 Stunden zwei Auslass- und ein Einlassventil ersetzt werden mussten. Lycoming meinte dazu: Wir wissen, das war eine schlechte Serie - wir machen die Ventile nicht selber...

Natürlich wurden die Arbeiten (Zylinder ziehen, Ventil und Führung ersetzen etc.) zu unseren Lasten gemacht. Vergiss einen Beitrag von Lycoming...

Seither ist glücklicherweise Ruhe mit Problemen und das seit 800 Stunden!

Moral: Es hängt einfach ein bisschen vom Glück ab, was ein neuer Motor wert ist. Es liegt nicht an uns Piloten! In der 40-jährigen Geschichte der Boxer-Kolbenmotoren hat es gute und schlechte Perioden gegeben. Die US-Motoren sind aber realistisch gesehen immer noch das Beste für unsere Flugzeuge - nur die Qualität ist zwischendurch kriminell mies!
11. Mai 2005: Von Hubert Eckl an Markus Engelmoser
Liebe Leute,

saukomisch und trotzdem richtig:

Die US-Motoren sind aber realistisch gesehen immer noch das Beste für unsere Flugzeuge - nur die Qualität ist zwischendurch kriminell mies!

Nur darf das z.B. niemand meiner Kollegen lesen, welche schon immer mal mitfliegen wollten, sich aber nie trauen.

Die Amis sicherheitsgeil bis hin zur Hysterie, aber technisch total hinterm Mond. Die These, dass niemand je auf dem Mond gelandet ist, gewinnt immer mehr an Kontur und Wahrscheinlichekeit. Sie beherrschen nur wirklich gut die hohe Kunst des Entertainments und des Marketings.

So ziemlich jedes europäische Patent wird sofort von den Amis kopiert und dagegen geklagt. Die EADS kann ein Lied davon singen. Ein VOlk von Kindern, im Positiven wie im Negativen, mit einer hauchdünnen Schicht Bildungsbürgertum. Die Wirtschaftsmacht schmilzt z.G. der EG rabiat dahin...

Pardon, Jan Brill, das hat nix mit deinem MOtor zu tun. oder doch?

fragt sich

Polarius
12. Mai 2005: Von Markus Engelmoser an Hubert Eckl
Hallo, Polarius, sie zitieren mich. Ich möchte anfügen, dass es auch bei den Autoherstellern Produktionsfehler gibt, das sieht man durch die Rückrufe von Porsche, BMW etc. Wo Zulieferer im Spiel sind, ist immer ein Risiko ausser Haus mit dabei, das sich nicht total beherrschen lässt.

Was die Flugmotoren anbelangt, kann aber nicht nur die modernste Technik das Heil bringen. Es sind auch Feldreparaturen und simpler Unterhalt vorzusehen. Der Jan Brill wäre mit einem Kolbenschaden im Thielert-Motor vielleicht heute noch nicht zurück in Europa.

PS. Ueber Ihre Verschwörertheorien (Mondlandung etc.) sag ich lieber nichts!
13. Mai 2005: Von Peter Mila an Markus Engelmoser
Hallo AVIATOR
Schade,dass die ganze Diskussion von der eigentlichen Thematik immer mehr abtriftet. Was die Rückrufaktionen der Automobilhersteller betrifft,besteht insofern ein Unterschied, nämlich der, dass die Betroffenen, im Gegensatz zu den Flugzeugbesitzern, solche Reparaturen nicht zu bezahlen brauchen! Was diesbezüglich in der GA abgeht,ist schlicht und einfach eine bodenlose Frechheit!
Staff

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