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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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20. August 2019: Von F. Mad an Erik Sünder Bewertung: +3.00 [3]

Stimmt alles, trotzdem muss ich dem propagieren von terrestrischer- und Koppelnavigation widersprechen. GPS macht VFR fliegen sicherer, u.a. erheblich reduzierte Workload, bessere Situational awareness, etc. Natürlich vernünftiger Umgang Vorausgesetzt. Mit IPad ohne Papierkarte und sonstige Navigationshilfe und keine Flugvorbereitung ist dämlich, liegt aber nicht am GPS sondern am Nutzer dessen. Aus der Flugschule kommend, natürlich nur VOR und Koppelnavigation gelernt, konnte ich nicht mal ein GNS430 vernünftig bedienen. Das ist die Kehrseite und war auch nicht so gut. Ich bekenne mich, mangels Übung niemals gut in reiner VFR Navigation zu werden, das ist auch völlig ok so, denn sonst müsste ich einen Großteil meiner Flüge so gestalten, das wäre mir aber zu gefährlich 2019 mit den technischen Möglichkeiten, die ich habe. Man muss sich halt entscheiden. Und wenn tatsächlich alle Handys, Tablettels, GPS und VOR an Bord ausfallen, und ich mich nicht in meiner vertrauten oder schon oft beflogenen Gegend befinde, mache ich mit Hilfe von FIS eine Sicherheitslandung bei nächster Gelegeheit, das ist keine Schande.

20. August 2019: Von Erik Sünder an F. Mad

Klar sollte man auch nach GPS fliegen lernen.

zumindest bei mir in der Flugschule wird das gemacht.

Aber auf die Grundlagen sollte man nicht verzichten.

Natürlich sollte man, wird man durch die Umstände gezwungen, eine Sicherheitslandung auch mit Hilfe von FIS machen. Aber sind die Umstände, das IPad ist ausgefallen und ich weiß eigentlich nicht wie man fliegt, hat man halt was falsch gemacht.

(Schreibst du ja auch.)

Gruß Erik

20. August 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Erik Sünder Bewertung: +1.00 [1]

dann hoffe ich für alle, daß es nie zum polsprung kommt....dann gibts einen westpol und ostpol....geht die sonne auf im westen...mußt du deinen kompass testen....geht sie dann noch unter ost...hat dein kompass ganz viel rost....aber dann ist south up....dann das kursschema neu lernen...da geben viele das fliegen auf....

hab doch letztens eine funkverbindung zwischen fisprofi und einem u-eller gelauscht:

lange info...delda-meig-eggo-eggo-babba

fisprofi: D-MEEP langen-info

d-meep - mir henn bei einer schdeilgurve unseren gombass verlore....könnat sie mi a hedding nach langelsonheim gäbe?

fisprofi: so wie sie fliegen....da henn sie scho des ganze inschdrumentebrett verlore......

ob er nach langenlonsheim gekommen ist....muß mal beim nächsten bierstopp in worms ihn befragen....

mfg

ingo fuhrmeister

21. August 2019: Von  an F. Mad Bewertung: +1.00 [1]

Es ging gar nicht darum, eine besser/schlechter Diskussion loszutreten. Das kann man ohne Ergebnis stundenlang tun und wird doch keine Daten finden, die das eine oder andere belegen.

Es ging lediglich um die Frage, ob IFR oder VFR-Fliegen sich durch GPS mehr geändert hat. Und da bleibe ich dabei: Ein heutiger IFR-Pilot könnte ins Jahr 1975 zurück versetzt relativ leicht einen damaligen IFR-Flug mit damaligen Instrumenten abfliegen. Viele heutige VFR-Piloten wären nicht in der Lage einen längeren VFR-Streckenflug unter "1975-Bedingungen" erfolgreich durchzuführen.

VFR-Fliegen hat sich durch GPS viel mehr geändert - ohne Wertung!

21. August 2019: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +1.00 [1]

Dazu müsstest Du „heutige“ definieren. Ich bin 300 Std nach Schein das erste mal mit GPS geflogen und seither 500 Std. ohne Flugvorbereitung per Karte, sondern Papier allenfalls ala Backup.

Für mich ist das keine Frage des Könnens, sondern der Anspannung und des Aufwands. Im Korridor zwischen zwei CTR oder bis kurz vor den Gegenanflug ohne den Platz gefunden zu haben, würde ich ohne GPS vermeiden. Von der Geschwindigkeit der Planung ganz zu schweigen.

21. August 2019: Von Malte Höltken an  Bewertung: +2.00 [2]

Viele heutige VFR-Piloten wären nicht in der Lage einen längeren VFR-Streckenflug unter "1975-Bedingungen" erfolgreich durchzuführen.

Die Piloten, mit denen ich für Scheinverlängerungen geflogen bin, waren dazu durchaus in der Lage. Ich denke, Du wirst den VFR-Piloten mit dieser Einschätzung nicht gerecht. Klar, vielen geht es nicht mehr so einfach von der Hand, aber sie wären dazu durchaus in der Lage.


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