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Ich habe ab-inito auf der Aquila 210 geschult, das zweite Modell war dann eine DA40TDI. Die A210 hatte konventionelle Rundinstrumente und eine Moving Map GPS System, die DA40 dann ein G1000/KAP140. Aus meiner Sicht beides ein hervorragendes Material, bei dem die Vorzüge von modernen Flugzeugen und moderner Avionik verbunden ist. Die Ausrüstung mit Constant Speed bei der A210 fand ich überaus lehrreich, und auch mit PPL(A) in der Tasche bin ich nur Constant Speed geflogen (das erste Mal, dass ich einen Fixprop hatte, war eine C172 im Rahmen meiner IFR Ausbildung, so dass ich da tatsächlich erst einmal ein 'Downgrade' lernen musste).
Die Aquila ist aus meiner Sicht aerodynamisch sehr gut, man kann damit präzises Fliegen lernen (jedenfalls wenn man das Glück hat, auch einen hervorragenden Fluglehrer zu haben). Zugleich ist sie einfach zu fliegen und frei von Überraschungen. Ich habe später die A210 auch als Charterkunde genutzt und bin damit auch als Anfänger beispielsweise locker und entspannt von EDFE nach LOWS und zurück geflogen, das ganze ist dann auch durchaus preislich interessant.
Ich frage mich, warum ich als Flugschüler zig Tausende Euro ausgeben sollte, um auf einer C150 zu schulen, die gefühlte (oder echte) 50 Jahre alt ist? Wenn ich einen Autoführerschein mache, dann suche ich mir auch keine Fahrschule, die auf nem VW-Käfer schult, oder?
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dann suche ich mir auch keine Fahrschule, die auf nem VW-Käfer schult, oder?
Das passt, denn Cessna hat die Heizung der Flugzeuge (die "heat box") als Teil von Volkswagen bezogen. Stammt aus dem Käfer.
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Die Elektronik sicher auch ;-)
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Das hieß damals noch ELEKTRIK! Ob das mit dem Wärmetauscher wohl stimmt? Interessant!
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Vielleicht mal ganz interessant als Vergleich diverser Schulmaschinen : In der UDSSR und danach werden seit 40 Jahren bis heute und weiterhin ab der allerersten Stunde die viersitzigen Yak 18 Ts eingesetzt, früher für angehende Aeroflot-Piloten vorwiegend, Privatfliegen war ja kaum möglich. Die Yak hat 1250kg leer, 1650kg max., 360 PS Neunzylinder Sternmotor, kunstflugzugelassen bis 6,5g . Der Motorstarter geht per Druckluft, ebenso Bremsen, Klappe, Einziehfahrwerk, Bugrad nicht gelenkt. Der Constant Speed Prop ist hydraulisch, die Bremsen werden mit Handhebel am Yoke betätigt und mit den Pedalen dirigiert. Landeklappe ist quasi Bremsklappe, Stellung on oder off. Sinnvolle Reisegeschwindigkeit ist ~ 230 kmh / 70% Drehzahl. Im Westen würde man das Gerät als komplex aircraft anschauen, ganz schön was anderes als hier die C 150 / Rotax-Klasse.
Vic
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Die Aquila gibt's jetzt mit Rotax 914 Turbo (A212) https://aquila-aviation.de/flugzeuge/aquila-a212/ Das erstaunt mich etwas, denn man hat schon mit dem neuen Rotax 915iS in der Aquila experimentiert und war laut den Infos, die letztes Jahr auf der AERO zu erhalten waren ziemlich beeindruckt von den Flugleistungen. Mit dem Rotax 914 steigt übrigens die MTOM auf 800 kg.
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Aquila gefiel mir immer gut – echtes Qualitätsprodukt. Was mir nicht in den Kopf geht, dass die Firma es bis heute nicht geschafft hat, einen Autopiloten anzubieten. G500, GTN 650 ...alle Bells & Whistles, aber ein A/P nicht einmal optional? Oder ist man nicht an Käufern außerhalb des Trainingsbereichs interessiert? Ich würde sie mir genau aus diesem Grund nicht kaufen.
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Ich würde sie mir genau aus diesem Grund nicht kaufen. Du würdest ernsthaft Deine Cirrus gegen eine Aquila tauschen, wenn es die mit Autopilot gäbe? Da dürftest Du einer der ganz wenigen sein - der Markt für zweisitzige Reiseflugzeuge dürfte nach Auflastung der UL-Klasse noch kleiner werden, als er heute schon ist... Die Stemme S12 gibt es mit Autoipilot - vielleicht ist die was für Dich.
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Wo habe ich das alles geschrieben, was Du Dir da schön ausgedacht hast? Die Cirrus würde ich gegen gar keine andere SEP tauschen. WENN ich aber ein neues leichtes Flugzeug kaufen würde, gefiele mir die Aquila gut. Aber so eine wertige Avionik ohne A/P wäre für mich ein No-Go. Ich bin nicht so sicher wie Du, dass man die Aquila nicht als Reisemaschine vermarkten könnte.
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AvC...überleg doch mal was du schreibst: ein ein-designen, zulassen, testflüge und womöglich noch einen weiteren ap als option würde doch das budget sprengen. die aquila ist ein tolles beginner flugzeug zum fliegen lernen und auch der schritt danach. ab besten nur adf-vor-xpndr-kompass als ausrüstung, dann lernt man richitg basic-flying mit karte aufm knie just meine 4 goldbarren ingo fuhrmeister
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Pro Lösung Ingo: Raw data par excellence. Genau meine Vorstellung für eine tolle Ausbildung. Pro Alexis/ AP: Mehrfachnutzbarkeit - wer in der Aquila lernt und sie dann auch als VFR-Spaßgerät kaufen wollte, hätte da einen Mehrkomfort als Verkaufsargument par excellence, so wie Cessna früher die 172er und 182er als Schritt nach oben von der 150er/ 152er betrachtete. Das waren aber andere Zeiten mit anderen Verkaufszahlen. Und solange Extra und Aquila Qualitätsprodukte in einer Manufakturnische sind, ständig mit der Insolvenz im Nacken, machen die es schlank. Solange die Stückzahlen nicht raufgehen, wird sich das wohl schlicht nicht rechnen. Ganz ideologiefrei.
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Im aktuellen Aerokurier ist ein Flight Test der neuen Turbo Aquila samt Ankündigung dass am Autopiloten genauso wie an der IFR Zulassung gearbeitet würde.
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Eine Basis-Schulversion wäre auch ok, klar - aber G500 und GTN650 schreit (schon lange) nach Autopilot.
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warscheinlich noch mit upgrade wetterradar, tks-enteisungsanlage...stormscope..., nvg3-interface f. nachtsichtflug m. nvgs...2ter generator....geht nicht..ist ja rodax...abwerfbaren tiptanks... den starthilfebooster möcht ich sehen...man arbeitet dran... pp ifu
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Ein Trainer mit G500 und GTN macht sehr viel Sinn: Zum Einen brauchen die Flugschulen das Glas zur Kundenaquise und zum Anderen ist es auch inhaltlich durchaus sinnvoll mit der Avionik zu lernen, mit der man später in der Reisemaschine fliegt. Einen Autopiloten vermissen nur Leute, die sich ohnehin keine Aquila kaufen würden...
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Flugschulen, die die Schulflugzeuge auch verchartern, schon. Zudem sollte Autopilot zum Schulungsumfang gehören. Also rein mit dem Ding
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ich warte nur auf den ersten, der eine turbine vorschlägt.....
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2ter generator....geht nicht..ist ja rodax. Da spricht der Rotax-Fachmann - nicht.
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Ich bin da anteilig skeptsch: Zur Akquise "shiny jet syndrome" klingt erstmal überzeugend, bis man in der Praxis oft sieht, dass bei einer Schulflotte mit neuem Glas und altem Uhrenladen mit einem Delta von 20 €/ h die Uhrenläden 500 h statt 300 h per anno fliegen. Die Kundschaft ist preisensibler, als mancher bei uns hier sehen mag. Vor allen Dingen, da die Umschulung auf Glas einfach ist und die Lehrerschaft wenig Vorteile bei Glas vermittelt (mE zu recht). Das kommt erst beim Eigenerwerb wirklich zum tragen, vorher ist es im Vergleich zur GPS-Rollkarte auf dem Tablet kein messbarer Vorteil für Anfänger- und Fortgeschrittenenschulung. Auf alten Pferden lernt man am besten reiten.
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Die Nutzung von Autopiloten gehört nicht in die (Anfänger-)Schulung, sondern in die Vertrautmachung auf ein neues Muster. Genauso wie das Vertrautmachen mit einem GTN650 oder die Benutzung eines Turboladers.
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Von der Anfängerschulung habe ich auch nicht gesprochen. Sondern davon, dass das Flugzeug mit einem hochmodernen Glascockpit angeboten wird + GTN650 – ein Autopilot aber nicht mal als OPTION zu haben ist! Für die Anfängerschulung braucht man auch das Glascockpit nicht. Anfänger (und andere VFR-Piloten) sollten nicht nach Instrumenten fliegen und brauchen auch kein IFR-GPS für € 12.000
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Ich schrieb auch nicht von der Anfängerschulung, sondern davon, dass die Maschinen auch verchartert werden. Es gibt jede Menge Flugzeuge, die für die Anfängerschulung genutzt werden, und Autopiloten haben. Ich habe in meiner Anfängerschulung auch bei Flügen den Autopiloten zumindest erlklärt bekommen. Wenn es nicht zur Anfängerschulung gehört, schaltet man den Autopiloten eben aus. Glaubst Du, man kann das, Malte ?
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Beißt sich ein wenig mit: "Zudem sollte Autopilot zum Schulungsumfang gehören. Also rein mit dem Ding" Aber sei's drum. Verlange Du Schulflugzeuge mit Autopiloten, ich lehre derweil fliegen.
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Beißt sich ein wenig mit: "Zudem sollte Autopilot zum Schulungsumfang gehören. Also rein mit dem Ding" Wüsste nicht was sich da beißt. Vielleicht einfach mal Kommentare genau lesen und nicht über jedes Söckchen hüpfen. Verlange Du Schulflugzeuge mit Autopiloten, ich lehre derweil fliegen Dein Ernst ? Mimimi....
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A/P in der GRUNDschulung ist überflüssig, aber langdam wäre es eigentlich an der Zeit, dass man auch beim PPL etwas über moderne Avionik, Autopiloten und deren Benutzung lernt. Dagegen lässt sich nichts vernünftiges einwenden. Aber darum ging‘s mir ursprünglich nicht.
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