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Wartung | Boots Patches  
1. Oktober 2024 15:43 Uhr: Von Rolf _PA46 

Auf der Suche nach Boots Repair kostet das Set 1000+ EUR. FAA und EASA Zulassung hin oder her, aber für ein paar Gummiflecken mit Kleber ist das viel Geld. Hat jemand Erfahrung und Bezugsquellen die deutlich darunter liegen?

1. Oktober 2024 15:54 Uhr: Von Marco Scheuerlein an Rolf _PA46

-Zitat.-

Boots Repair kostet das Set 1000+ EUR.

-Zitat Ende-

..Um was für ein repairkit gehts da genau ?

Grundsätzlich musst Du ohnehin die maximal zulässige Anzahl an Patches per 12" (Feld) beachten..

1. Oktober 2024 15:59 Uhr: Von Rolf _PA46 an Marco Scheuerlein

dieses hier, für 1.127,22 EUR, zzgl. MwSt. zzgl. Versandkosten



1 / 1

Screenshot2024-10-01155914.jpg

1. Oktober 2024 16:03 Uhr: Von Marco Scheuerlein an Rolf _PA46 Bewertung: +1.00 [1]

wow...

..die Seite die Du da hast das schaut mir nach Piper/Global aus.

Bei denen bestell ich ua wegen deren Preispolitik schon lange nix mehr wenns net unbedingt sein muß.

Ich hab mal bei APS angefragt..mal sehen was die zzt. dafür aufrufen

1. Oktober 2024 17:51 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Marco Scheuerlein

mensch marco...du hast endlich eine 1 bekommen

ich bin stolz auf dich :-)))

hubärt bestimmt auch....

1. Oktober 2024 18:21 Uhr: Von Rolf _PA46 an Marco Scheuerlein

Darf man die Boots überhaupt selbst patchen (EASA)? Ist natürlich fraglich, ob das jemand im Nachhinein bei vorhandenen Patches feststellen würde.

1. Oktober 2024 18:43 Uhr: Von Markus S. an Rolf _PA46
Beitrag vom Autor gelöscht
1. Oktober 2024 19:19 Uhr: Von Marco Scheuerlein an Rolf _PA46

Ohne jetzt groß drüber nachzudenken aus dem Bauch raus:

Wenn der Pilot Owner Bespannung & Beplankungen in nem gewissen umfang instandsetzen darf, dann sollte das Aufkleben von Gummiflicken nach Herstellervorgabe auch drin sein..

1. Oktober 2024 19:30 Uhr: Von Frank Torgelim an Rolf _PA46

Ein Leakcheck ist erforderlich. Damit man letztendlich weiß, ob der Patch auch funktioniert.

1. Oktober 2024 22:14 Uhr: Von Achim H. an Rolf _PA46 Bewertung: +3.00 [3]

Je nachdem wie groß das Loch ist, geht eine Reparatur auch ohne Patch, mit dem entsprechenden compound. Diese ekelige Paste zur Tankabdichtung funktioniert ziemlich gut.

2. Oktober 2024 07:29 Uhr: Von Marco Scheuerlein an Rolf _PA46 Bewertung: +1.00 [1]

Brutto würde ich im EK bei APS auf 1136,06 EURO zzgl. Versand kommen...inc. Zwischenhändlerrabatt.

Bedeutet: wenn andere Kollegen die gleichen Preise bekommen dann wäre bei Bestellung über eine "Werft" oder einen Prüfer der End-Kundenpreis höher als das was Du als Endkunde bei Direktbestellung über den Großhändler zahlen würdest.

Glaub das bringts net wirklich...und ich sachs ungern, aber das Thema "Ersatzteilversorgung" und Preisspannen wird zunehmend unrentabel und zur Belastung für die Werft und die Prüfer... Das macht alles langsam absolut keinen Spaß mehr..

@Malte und Justus... bzw an die anwesenden kollegen:

Bekommt ihr einen besseren Preis hin als das was Global beim Endkunden aufruft ?

2. Oktober 2024 09:32 Uhr: Von Frank Torgelim an Marco Scheuerlein

Die Frage ist ja, was hat er vor.

Das Kit umfasst ja jede Größe und hat einen großen Umfang.

Selbstklebende Patches gibt es vom Hersteller ab 10 Dollar pro Stück. Je nach Größe etwas mehr.

Das teuerste ist in der Tat der Sealant, der zum Abdichten der Kontur genutzt wird. Da ist der Nachteil für Einzelanwendungen, die Dose ist relativ groß, kostet 150€+ und ab Öffnung hält das Zeug vielleicht 6 Monate, bis es zu zäh wird zum neuerlichen Auftragen.

Und ob ich an einem Boot experimentiere, hängt vom persönlichen Risikoprofil ab. Wenn man den mal wirklich braucht ist es suboptimal, wenn der Boot wegen Undichtigkeiten seine Leistung nicht bringt oder er ggfs verklebt, weil da falscher Sealer drauf ist.

Muss halt jeder selber für sich entscheiden.

2. Oktober 2024 09:45 Uhr: Von Achim H. an Frank Torgelim Bewertung: +4.00 [4]

Wenn man mit einem Flugzeugmechaniker in seinen 60ern arbeitet, hat man eine gewisse Gewissheit, dass er seit 40 Jahren weiß, wie man Boots pragmatisch und sicher in Schuss hält...

2. Oktober 2024 10:10 Uhr: Von Frank Torgelim an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Wurde von mir auch nicht in Zweifel gestellt. Soll jeder so machen, wie er es für richtig hält.
Ich habe auch Boots gesehen, die waren mit Tesa geflickt. Hat erstaunlich gut geklappt, trotzdem darf man ja mal darauf hinweisen, welche Einschräkungen sich ggfs ergeben könnten.

Es gibt leider viele Unfallberichte, wo ein "Passt schon, wird schon gut gehen, haben wir schon immer so gemacht " vorangegangen ist. Nicht nur im technischen Kontext.

Da schadet es nicht, sowas zumindest mal ins Gedächtnis zu rufen. Und eben sein Risiko entsprechend selbst abzuwägen.

Und wie erwähnt, ein "offizieller" Flicken kostet um 10 Dollar. Richtig angebracht hält der ein Leben lang.

Und man muss vielleicht auch persönlich akzeptieren, sich nicht gleich angegriffen zu fühlen, wenn in einem frei lesbaren Forum zumindest nach Gesetzgebung nicht legale und zugelassene Verfahren/Anwendungen/Tipps auch als solche dargestellt werden (sollten). Für den unbedarften Eigentümer kann sonst ein falscher Eindruck entstehen.

Was er dann letztendlich aus beiden Informationen macht.... Aber das Wissen ist schon mal die halbe Miete.

2. Oktober 2024 12:53 Uhr: Von Marco Scheuerlein an Achim H.

Wenn man mit einem Flugzeugmechaniker in seinen 60ern arbeitet, hat man eine gewisse Gewissheit, dass er seit 40 Jahren weiß, wie man Boots pragmatisch und sicher in Schuss hält...

-Zitat Ende-

Wenn der Griff ins Lager Regal dann allerdings gähnende Leere offenbart dann hilft auch das umfassendste Wissen nicht wirklich weiter..

Die Eingangsfrage war folgende:

-Zitat-

...Hat jemand Erfahrung und Bezugsquellen die deutlich darunter liegen?

-Zitat Ende-

Nachdem die Art der Beschädigungen und auch die Anzahl der Schadstellen per 12" (Fläche) nicht näher spezifiziert wurde sehe ich es als pragmatisch an zunächst einmal die bisher gestellte Frage nach dem "günstigsten" Preis für die vom Hersteller zugelassenen Ersatzteile zu klären.

Soll zwar auch Leute geben die nehmen RTV oder irgendwas anderes als "Kleber" und Gummimatten in ähnlicher Stärke wie die Orginalflicken, aber ob das so im Sinne des Herstellers (meist Goodrich) ist und ob da bei einem Ramp Check der ACAM Prüfer ein Problem damit hat, die Frage lassen wir denke ich besser an der Stelle unbeantwortet.


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