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Danke für den Tipp. Leseprobe hier https://kerrymccauley.com/index_htm_files/Pressure%20-%20A%20Chapter%20from%20Ferry%20Pilot.pdf
Der Autor gibt an auch in FL150 (bis rauf auf 190) ohne Sauerstoff auszukommen. Bevor ich es bestelle: Ist das restliche Buch auch im "action Held kommt ohne O2 aus" Stil verfasst?
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Also das gegenteil von federstellung?
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Die "Feder Stellung" ist bei 2-Mots eher der Standard. Aber auf dem Video kann man sehen, dass der Prop später stand. Vermutlich ging der Motor dann "fest". Bei meiner "unsanften Malibu Landung" drehte der Prop bis zum aufsetzen.
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Das Buch kann ich absolut empfehlen.
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Ich finde das Buch ganz amüsant, aber der Typ ist echt Danger-seeker und ein echter Haudegen, meine Güte! So viel Glück zu haben...
Hat ja auch einen YT-Channel.
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Waren auch andere Zeiten, da wurde noch ohne Sattel geritten, darf man nicht nach heutigen Maßstäben werten, wo es nur noch Schisser ähm Risikominimierer gibt...
Von Margrit Waltz (TBM Ferrypilotin mit über 1000 Überquerungen) gibt es auch solche Stories aus der Frühzeit, z.B. wie sie mit einem Kleinkind in der Kolbenmaschine über den Atlantik flog, die Windel wechselte und die beim Rauswerfen am Seitenleitwerk festgefroren ist...
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das sehe ich auch so. Bei unserer Oshkosh-Reise und zurück hatten wir alle Sicherheitsregister gezogen: 6-Personen-Insel für 3 und jeder mit Kälteschutzanzug. Allerdings 12 Kolben...
Aber der hier hat als früherer U-Bootjäger-Pilot auf der P3 auch alle Register gezogen und ist dadurch gesund einmotorig über die Pole gekommen, auch einmal in 16000 Fuß für eine Weile ohne O2.
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Bis FL120 fliege ich meistens ohne O2, ich bin ich auch schon 20 Minuten über dem Alpenhauptkamm in FL130 ohne geflogen .. aber das ist mein hartes Limit. Bei jedem Flug über die Alpen hängt die Kanüle griffbereit über der Kopfstütze, und die Batterien des O2D2 sind voll.
FL190 ohne O2 ist eher irre. Ja, es gibt Leute, die das eine Zeit lang vertragen ... aber schlau sind solche Experimente als Pilot nicht.
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Meine 3 PAX letztens in FL160 wollten auch keinen O2 verwenden obwohl wir fast eine Stunde in dieser Höhe waren.
Ich verwendet in dieser Höhe aber einen und werde schon ab FL140 ziemlich zäh.
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> jeder mit Kälteschutzanzug.
Schwitzt man darin recht stark? Selbst wenn wäre das aber nicht so schlimm als zu erfrieren ;)
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nö, man schwitzt nicht, der Anzug war bis zum Hosenbund angezogen, für den Rest ist genügend Zeit im Fall des Falles. Überleben im Eiswasser 5h, reicht zum Einstieg in die Insel...
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Beitrag vom Autor gelöscht
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https://youtu.be/CzehmqRM6xo?si=8v8DZJwpwXrVpyQv
wens interessiert, anbei ein paar bewegte Bilder...
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interessant. Wirklich gut zu wissen wäre, warum das Triebwerk stehengeblieben ist, ohne windmilling...
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Gerüchte sprechen von einem Turbolader-Schaden.
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das wäre einleuchtend... wenn ich mich nicht irre, hat die PA-46 ja zwei davon, und jeweils eine Zylinderbank wird da von einem Lader "gespeist"... da ist der "Bumms" dann halt sehr schnell zu asymmetrisch, wenn da einer der beiden Lader ausfällt...
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... aber die Lader sind doch auf der Ausgangsseite miteinander verbunden?
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Ich kenne das genaue Layout der Kolben-Malibu nicht, daher das "wenn ich nicht irre"... "Meine" hatte ja vorne eine Turbine implantiert bekommen ;-) !
Aber bei einem Turbo-Schaden (Lager) kann natürlich auch Öl solange verloren gehen, bis das TW steht... Wie schon früher geschrieben: Ich hoffe nach wie vor, dass wir nach Abschluss des Falles vielleicht einen Bericht bekommen, in dem alles ausführlich aufgearbeitet wird... ansonsten: es wird ja zumindest relativ rasch einen Unfallbericht geben (ist das Wrack geborgen worden, oder versunken ? Wäre interssant, wie da vorgegangen wird...) - da muss ja auch was drin stehen...
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Die beiden Piloten sind Vereinskameraden. Aber: Die langjährige Erfahrung sagt, dass Piloten nach Flugunfällen überwiegend sehr schmallippig sind und es auch dauerhaft bleiben.
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Siehe meinen Post vom 1. August - ich habe durchaus Verständnis, dass man das ganze im Moment nicht breit tritt... dennoch gibt es viele Info´s (die u.A. sicher in einem Report an die BFU und auch an die Versicherung gegangen sind bzw. noch gehen werden). Diese ggf. öffentlich zugänglich zu machen, wäre ein kollegialer Dienst an der "Community". Und da vergibt man sich auch nix, wenn man das macht. In der komerziellen Luftfahrt gibt es hierfür den Begriff "Just culture"...
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Gabs ein Update im Video? Michael hatte es ein paar Beiträge weiter oben schon verlinkt...
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Nee. Sorry, nicht bemerkt!
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