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Luftrecht und Behörden | FoF - was ist mit Grenzabfertigung?  
17. Juni 2024 11:14 Uhr: Von Nicolas Nickisch 

Mein Verein hat ein Konzept für FoF entwickelt. im hintergrund wird wohl viel kritisiert; ich persönlich finde das an sich alles recht realistisch gemacht und praxisgerecht.

Einziger Punkt ist der letzte des Konzeptes wonach alle Flüge out-of-schengen nur in Anwesenheit des Flugleiters erfolgen dürfen. Ist mir nicht ganz klar, da ja die Grenzpolizei sowieso kommen muß und durch meine Anmeldung kommt.

Gibt es da irgendeinen offiziellen Haken, den ich nicht kenne oder was soll das?

17. Juni 2024 12:28 Uhr: Von B. S. an Nicolas Nickisch

Was wäre denn der Mehrwert eines Flugleiters beim Auftreten der Grenzpolizei? Ich hatte jetzt erst einen Schengen-Ausflug ohne Flugleiter und es hat den niemand vermisst.

17. Juni 2024 13:04 Uhr: Von Guido Frey an Nicolas Nickisch

Das Thema Grenzabfertigung ist momentan etwas in der Schwebe:

An vielen Flugplätzen hat der Flugleiter die Grenzabfertigung im Auftrag der Bundespolizei vorgenommen. Dazu wurden er oder sie zu "Hilfspolizisten". Dadurch brauchte niemand von der BuPo am Flugplatz zu sein.

Hier ist wohl eine Änderung geplant, was die ganze Sache aber nicht unbedingt einfacher machen muss. Die IDRF hat hierzu einen Überblick verfasst: Demnach wäre die bisherige Abfertigung durch den Flugleiter für Flüge in Non-Schengen-Gebiete an diesen Plätzen nicht mehr möglich, und es müsste Personal von der BuPo anrücken. Ich weiß nicht, ob das eine Verbesserung darstellt...

Falls also ein Platz die Abfertigung über einen Flugleiter erledigen kann, so scheint mir das momentan noch die bessere Alternative zu sein.

17. Juni 2024 14:00 Uhr: Von Philipp Tiemann an Guido Frey

Ich verstehe folgende Aussage in dem Positionspapier nicht:

Grenzabfertigungen für Flüge von und zu Non-Schengen-Staaten wären in Zukunft nur noch über die internationalen Flughäfen möglich, wo die Bundespolizei eigene Inspektionen unterhält.

Es ist doch so, dass in aller Regel auch an Verkehrslandeplätzen die BuPo selbst anrückt. Die Sache mit dem Hilfspolizisten scheint mir in der Gesamtheit eher die Ausnahme zu sein.

Also müssten auch nach der Änderung an diesen Verkehrslandeplätzen Grenzabfertigungen ohne Änderungen möglich sein.

Trotzdem wäre eine Reduzierung der Grenzstellen natürlich schlecht, denn direkt in D (idealerweise direkt am Heimatplatz) auszuklarieren ist bei Flügen nach GB/IE bisher immer noch das Bequemste; viel besser als das Gefrickel und die Fristen z.B. in NL, BE und vor allem FR...

17. Juni 2024 14:10 Uhr: Von Guido Frey an Philipp Tiemann

Da habe ich ehrlicherweise keinen Überblick, an wie vielen Flugplätzen die BuPo selbst und an wievielen Plätzen "im Auftrag der BuPo" kontrolliert wird. Ich weiß auch nicht, ob die BuPo die Kontrollen außerhalb ihrer Inspektionen an Flugplätzen, die nicht als Verkehrsflughafen klassifiziert sind, künftig weiter anbieten will.

17. Juni 2024 14:15 Uhr: Von Guido Frey an Philipp Tiemann

Trotzdem wäre eine Reduzierung der Grenzstellen natürlich schlecht, denn direkt in D (idealerweise direkt am Heimatplatz) auszuklarieren ist bei Flügen nach GB/IE bisher immer noch das Bequemste; viel besser als das Gefrickel und die Fristen z.B. in NL, BE und vor allem FR...

Ich wäre da auch ein Freund der britischen Lösung: Eine rechtzeitige Anmeldung mit allen Details schicken, im Gegenzug dafür an nahezu jedem Platz landen können und evtl. einer Stichprobenkontrolle zu unterfallen. Das würde die Zahl der Grenzübergangsstellen sicher signifikant erhöhen.

17. Juni 2024 15:19 Uhr: Von Markus L... an Nicolas Nickisch

Rein aus Interesse, wie habt ihr denn dabei die Aufzeichnung der Flüge gelöst?

17. Juni 2024 16:20 Uhr: Von Malte Höltken an Nicolas Nickisch Bewertung: +1.00 [1]

Wir haben unsere Werkstatt ja in EKPB, mit Beleuchtung, ohne Flugleiter. Gestern kam ein Flieger aus CH mitten in der Nacht an. Die Dänische Polizei hatte den Flugplan und zwei Leute zur Kontrolle rausgeschickt. Damit war der Fisch geputzt. AIS könnte bei Flügen über Schengen hinaus ja Polizei, Zoll, Bundespolizei oder den Pfarrer verständigen, und wer meint etwas kontrollieren zu müssen, kann dann ja zum Platz rauskommen.

17. Juni 2024 16:43 Uhr: Von Sebastian G____ an Malte Höltken

AIS könnte bei Flügen über Schengen hinaus ja Polizei, Zoll, Bundespolizei oder den Pfarrer verständigen, und wer meint etwas kontrollieren zu müssen, kann dann ja zum Platz rauskommen.

Der Zoll hat schon immer nur Stichproben gemacht. Aber beim Personenverkehr scheint das System so zu sein, dass jede Ein- und Ausreise kontrolliert werden muss.

17. Juni 2024 17:08 Uhr: Von Malte Höltken an Sebastian G____

Was am Grundprinzip ja nichts Ändert.

18. Juni 2024 10:11 Uhr: Von Nicolas Nickisch an Markus L...

Da muß ich passen.

Ich las gestern das Konzeptpapier - mehr nicht. Man muß an einem briefing-termin teilnhemen. Anfang Juli kann ich mehr sagen wie das genau funktioniert.

Ich hatte spekuliert, dass Kameras an den Taxiways die Kennzeichen erfassen, aber das wird wohl bodenständiger gelöst.

"Man" (heisst, unser Platz/Verein) muss definitiv dafür sorgen, dass kein Wildwuchs in puncto Platzrunden schrubben getrieben wird. Es wird wohl ein zeitfenster für Start und Landung von 3h geben; was ich für die Tagesrandzeiten für ausreichend halte.

Zumindest bei uns macht der FL nicht den Hilfspolizisten, sondern die BuPo kommt höchtspersönlich vorbei.

insofern ist mir die zukünftige Rolle des FL ein Rätsel.

Es wäre natürlich übel, wenn kurzerhand die BuPo nicht mehr kommt und man dann nur über wenige Plätze aus/einreisen könnte.

Effektiv ist es definitiv nicht wegen ein paar Häschen die BuPo anhoppeln zu lassen. Aber wichtig ist, daß die Form gewahrt bleibt.

Deswegen hätte ich auch gern verbeamtete Postillons zurück; dann würde mir auf der abgelegensten Alm meine Wahlbenachrichtigung zugestellt :-))

18. Juni 2024 10:21 Uhr: Von Nicolas Nickisch an B. S.

Kann ich Dir auch nicht sagen. Die Hilfspolizisten-Tätigkeit wäre eine Erklärung; ist aber zumindest bei uns nicht gegeben.


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