Gestern drüber gestolpert:
https://www.youtube.com/watch?v=rCUTsO6bOSo
Der Autor versucht, den Absturz dieses jets mit dem Wagner-Chef zu rekonstruieren.
Der Autor geht von einer eher kleinen Sprengladung im Heck des Jets aus.
Wenn ich das richtig verstehe, dann reicht eine kleine Ladung mit strukturellen Schäden; den Rest besorgt die Aerodynamik und wech ist das Leitweirk.
Interessant auch die Aussage, dass der Flieger nicht sofort auf die Nase geht. Auch bemerkenswert die Aussagen über die Belastungen zu diesem Zeitpunkt auf die Insassen.
Anyway: 28000 Fuß später liegen die Brocken auf einem überschaubaren Areal von der Grösse eines Sonnenwendfeuers - alles schön beieinander. Und man findet auch ganz fix die Insassen in zunmindest akeptablem Zustand, sodass man schnell die Vollzähligkeit feststellen kann.
Also kein wochenlanges Rästelraten ob das verkokelte Stück Organo-Material nun zum Insassen oder zum Filet Migon aus der Bordküche gehört. Und noch dazu etwas unscharfe Aufnahmen des Absturzes.
Dazu braucht es schon ein richtig gutes Timing. Aber was soll's: gelernt ist halt gelernt - auch bei Sprengladungen in Jets aufmüpfiger Revoluzzer.
Ich glaube, auch heute noch ist es üblich, die gesamte Führungsriege eines Unternehmens in EIN Flugzeug zu setzen.
Oder ist das aus der Mode gekommen, seit die Polen beinahe ihre gesamte Regierungsequipe auf einen Schlag eliminiert haben?
Schönen Tag noch.