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Hallo zusammen,
die ICAO Karten gibt es "mit Folie" und "ohne Folie" zu kaufen. Leider finde ich im Netz keine Praxiserfahrungen oder konkrete Anwendungsfälle für mit/ohne Folie.
Ich bin selber noch PPL-Schüler und könnte mir vorstellen, dass die Karten mit Folie evtl. während der Ausbildung besser sind, da sie mehrmals beschreibbar/abwischbar sind. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass sie mit Folie dicker und daher schwerer faltbar sind.
Vor dem Kauf würde es mich sehr freuen, eure praktischen Tipps und Erfahrungen zu hören.
Danke und viele Grüße
Alex
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Obwohl ich kaum noch Papierkarten benutze habe ich immer einen aktuellen Satz im Flugzeug, Ich kaufe immer die mit Folie. Sie sind ein bißchen teurer aber halten länger. Falten lassen sie sich genau so gut wie die ohne Folie, der Unterschied im Gewicht ist völlig irrelevant.
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Hallo Alex,
als Flugschüler hatte ich die gleichen Gedanken. Der Praxistest sah dann so aus:
Kurslinien, Kurse und Abschnitsszeiten mit Folienschreiber notiert und die Karte handlich gefaltet.
Nach dem Flug hatte ich die Farbe an den Händen und die Karte war unleserlich verschmiert.
Ich würde als Flugschüler Papierkarten kaufen.
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Als ich noch Kurslinien in Karten gemacht habe - habe ich das mit einem wasserfesten Folienstift gemacht. Das Bedürfnis die Kurslinien zu entfernen hatte ich nie.
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So mache ich es auch. Den Wasserfesten Folienschreiber kann man auch mit Alkohol wieder rückstandslos entfernen.
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Als Flugschüler würde ich zur Folienkarte tendieren, später - in der Praxis - die Karte so schnell wie möglich digitalisieren - auf zwei Geräten (eines als Backup). Die ganzen Fliegertaschenkalender und Papierkarten produzieren vor allem eines, Müll.
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Ich habe in der Folge die Kurslinien auch fix eingetragen und nicht mehr entfernt. Es war nur ein Hinweis auf die - m.E. - Untauglichkeit der abwischbaren Folienschreiber.
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Ich habe stets mit Papierkarten gearbeitet. Bleistift, Radiergummi: man sieht mehr Details im Vergleich zu den relativ dicken Strichen eines Folienstifts. Überaus praktisch: eine runde Kursrosette aus durchsichtigem Kunststoff mit 360° Einteilung. In die Mitte habe ich einen Bindfaden montiert, auf dem ich 10 NM Abschnitte (oder 10 min Flugzeit) markierte.
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Also ich arbeite schon immer mit den Karten ohne Folie. letztlich müssen die eh nur eine Saison halten..
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Ich hatte auch ICAO-Papierkarten benutzt. Die Striche auf der Karte stören kaum -und sie sind für weitere Fluege oft nuetzlich, weil Du ja allermeist vom Heimatplatz aus fliegst. Das Papier hielt ausreicjend lange, notfalls klebst Du von der Rückseite mit Tesafilm. Für später: unbedingt vermeiden würde ich die Millenium 1:1000.000-Karten: -sehr empfindliches Papier -(etwas) zu großer Maßstab -sehr schlechte Detaillierung -kontrastarme Darstellung Sie taugen fuer mich nicht als Backup für VFR
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Auf Folienkarten kannst Du, wie auf Papierkarten ein 2mm schmales lösbares Klebeband als Kurslinie benutzen. Das bekommst Du im Elektronic Zubehöhr. Falls Du aber mal Passagiere fliegst und die Kotztüten vergessen hast, sind Folienkarten länger dicht.
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Ich habe in der Ausbildung die folierte Karte verwendet. Diese wurde dann entsprechend mit dünnen Permanentmarkern beschriftet mit der Route, Dreiecken "Kurs/Strecke/Zeit" und was man sonst noch so alles in der Ausbildung in die Karte meint kritzeln zu müssen (Windrichtung, besondere Landmarken etc. pp.). Das alles lässt sich wunderbar und rückstandslos mit Nagellackentferner entfernen. Den gibt es auch ganz praktisch als einzelnd abgepackte Tücher.
Übrigens hat sich bei mir damals die "Falk-Faltung" als sehr gut erwiesen, diese findet man auf eddh.de unter Equipment, Kniebrett und dann ICAO-Origami.
Viel Erfolg in der Ausbildung!
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jetzt noch eine Empfehlung:
nur die Papierkarten kaufen, keine Folie!
Folienkarten sind unhandlich, teurer, man "schmiert" sich damit die Finger und ggf. auch die Karte voll, löscht die alten Striche selten weg, Kartenblätter "weg von daheim" werden ohnehin kaum genutzt
Papierkarten sind leicht zu falten, Striche (und Kurse) kann man auch mehrfach nutzen, bleiben dauerhaft und verwischen nicht, werden nach Ablauf im Altpapier entsorgt,
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Ich arbeite immer mit der Karte ohne Folie. Die alten Striche sind sogar eher nützlich aber da gibt es natürlich andere Meinungen. Generell fand ich folgendes Vorgehen gut: 1. Planen auf der Karte und Wegpunkte suchen. 2. Skydemon am PC starten und die Route dort mit den gleichen Wegpunkten eintragen 3. Von Skydemon die Kurse klauen und in die Flugplanung eintragen (zumindest MC und TC - Heading kann man sich ja überlegen). 4. TOC TOD nicht vergessen. 4. AiP Daten auch aus SD klauen. Fertig. Und Solo überland kann man SD mitnehmen und Plotted dennoch auf der Flugvorbereitung. Es ist wirklich cool wenn die Planung sagt "in 8 Minuten kommt die A2" und dann taucht nach 8min eine Autobahn auf. Wenn es dann auch noch die A2 ist und Datteln 4 rechts von einem liegt dann ist es noch besser ;).
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Ich nutze Folien ohne Karten. Da kann ich meine Brotzeit für den Flug einwickeln. Navigieren tu ich mit dem iPad, und die Papierkarten von 1996 nutze ich gegen die Sonneneinstrahlung. Zurück zum Thema: 1996 habe ich einen stumpf gebrochenenen 8B Bleistift für die Kurslinie benutzt.
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