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...das stimmt ja auch auf den Punkt. Die Formel ist bekannt, der Satz für Deutschland ist bekannt, (2,3/50)^(1/2)*Gebührensatz.
Für die Meridian ergibt obige Formel einen Gewichtsfaktor von rund 0,215, die aktuelle Airwaygebühr (Jan 2016) bei 82,68€. Ergibt sehr genau den von Achim / Autorouter ausgewiesenen Betrag.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Wenn 50 einer 1 entspricht, kann 2,3 nicht 0,2149 entsprechen.
Die Quadratwurzel tut Wunderliches mit den Zahlen :-)
50 / 50 gibt 1. Die Wurzel von eins ist ungefähr auch 1. Wenn man jetzt statt 50t, 2,3t einsetzt, das durch 50 teilt und diese komische Taste mit dem Haken drückt, dann kommt 0,2149 raus. Genau so macht es unsere Software beim massfactor.
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Da die Wurzel aus eins aber auch minus eins ist, könnte mann Eurocontrol nicht die Streckengebüren dann in Rechnung stellen?
*SCNR*
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"Leider" gibt es erst ab 2t Streckengebühren ;-)
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"Da die Wurzel aus eins aber auch minus eins ist, könnte mann Eurocontrol nicht die Streckengebüren dann in Rechnung stellen?"
Klugscheißmodus an: Die Quadratwurzel ist nie negativ. (-2) * (-2) gibt zwar 4, aber die Quadratwurzel ist als nicht negativ definiert und daher ist die Quadratwurzel aus 4 eben eindeutig +2.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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? Unter der Annahme, dass die Masse eines Flugzeuges wie auch die Fluggrbühr ausschließlich größer null sein können, ist die Wurzel aus der (Flugzeugmasse x verteilt an 50) zu ziehen aber selbstverständlich eine Äquivalenzumformung.
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DA muss ich jetzt aus mathematischer Sicht widersprechen. Das Radizieren (=Wurzelziehen) ist eine nichtlineare Funktion und verändert die Lösungsmenge einer Gleichung oder eines Gleichungssystems (wie der Vorredner schon darlegte, kann die Wurzel aus einer positiven Zahl eine positive Zahl oder eine negative Zahl gleichen Betrags sein) und ist damit definitiv KEINE Aquivalenzumformung.
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...deshalb hatte ich ja das Axiom eingebracht, dass die Gesuchte > 0 sein muss. Reicht das nicht hin?
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Der interessante - und für mich neue - Punkt ist, daß die Streckengebühren pro kg MTOM umso teurer werden, je kleiner das Flugzeug ist. Das folgt aus der Wurzelfunktion, danke für die Erläuterung, Achim.Wieder was gelernt.
LG Frank
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Diesen Zusammenhang (teurer pro kg bei kleineren Flugzeugen) könnte man zwar als ungerecht auslegen, aber auf der anderen Seite ist der Aufwand für die Controller für ein kleineres (leichteres) Flugzeug per se nicht weniger, im Gegenteil, häufig sogar höher, denn es sind nicht selten unerfahrenere Piloten oder Ausbildungsvorhaben mit zusätzlichen Koordinationsaufgaben, z.B. für Airwork.
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Und genau aus diesem Grunde lässt sich die Einführung von Streckengebühren für Flugzeuge unter 2t leider nicht vermeiden (aus einem fiktiven Kommuniqué der DFS).
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