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Hallo,
habe mir gerade den nachstehenden etwas düsteren Artikel durchgelesen, ich denke darüber haben schon viele von uns gegrübelt.
Link
Neu ist für mich die Verbreitung der allgemeinen Luftfahrt als Indikator unserer persönlichen Freiheit.
Schönes Wochenende
Wolfgang
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Da wird ein in den USA verbreitetes Denkmuster auf die allgemeine Luftfahrt übertragen: den Widerspruch zwischen individueller Freiheit und staatlichen Eingriffen*. Dieses Muster wird Problemen und Möglichkeiten der allgemeinen Luftfahrt mindestens in Europa nicht gerecht.
*Man könnte auch in dem Text fast durchgängig GA durch "Recht auf Besitz und Führen von Schusswaffen" ersetzen
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Waffenbesitz und Pilotenlizenz werden ja auch beide ge-ZÜPt ... passt also.
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Philosophisch sehr interessantes Thema, immer wieder. Wir - hier im Forum - sind vermutlich alle leidenschaftliche Piloten. Freiheit heißt für uns und unser Eigenbild: Lasst uns fliegen, optimal immer und überall. Es ist DAS Stück LEbensqualität für uns. Unser Eigenbild.
JEtzt stellt Euch mal vor, einer von Euch erbt ein Grundstück, vielleicht sogar einen malerischen Bauernhof in der Nähe von z.B. (!) Dinslaken ( oder auch an vergleichbaren Plätzen);Mühldorf, Schönhagen etc.. Ihr habt eine junge Familie, ein Baby.... und sobald die Sonne scheint jault eine Kunstflugmaschine im Azur und oder alle 10 Minuten steigt eine Absetzmaschine auf.. oder oder oder .. Es kotzt Euch an.. Ein alter Bauer - er wusste nicht, daß ich selbst einer dieser Piloten bin - in der Platzrunde von Mühldorf, EDMY, sagte mir mal. " Du kannst am Wochenende mit Sonne die Terasse glatt vergessen. Alle paar Minuten brummt der weisse Schoassplärrer über meinen Hof. Und warum? Weil die Neubiberger sich das verbitten. Aber mit uns Deppen am Land kann man das ja machen."
Des einen Freiheit kann des anderen Last sein. Zumal in unserem engen Land.
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jomei....dafür ver-CO2en seine kühe die athmosphäre ...von dem bauern....der flieger brummt nur....
mfg
ingo fuhrmeister
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Da gibt's ein einfaches Mittel: weniger oder vielleicht sogar gar kein Fleisch mehr essen ??
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... ich würde schon sagen, dass die Korrelation zwischen Freiheit und GA recht stark ist. Nicht umsonst war ja eine der Erfindungen des Dritten Reichs der Flugleiter. Der leider immer noch unter uns weilt.
Und man muss sich nur den Umfang der GA zwischen der damaligen DDR und der alten BRD anschauen. Oder zwischen dem damaligen Ostblock und dem Westen. Bei uns wurde z.B. keine 10 km vor und in Sichtweite der Zonengrenze ziemlich hemdsärmelig Segelflugzeugweitwurf praktiziert (Wasserkuppe), ohne dass das jemanden gestört hätte. Umgekehrt fand der Segelflug in der DDR praktisch nicht statt, und Streckenflug nur mit Flugplan und Freigabe, und alles nur durch besonders systemtragende Pilotöre.
Auf jeden Fall ist diese Korrelation wesentlich stärker wie zwischen Freiheit und privatem Waffenbesitz. Sonst wären Orte wie Somalia, Irak, Syrien, Afghanistan, Pakistan, usw., usw. Horte der Freiheit. Was sie ja nicht unbedingt sind.
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...weil Freiheit jemanden braucht, der sie garantiert. Dieser Garant soll das Gewaltmonopol haben. Im übrigen ist das Waffenrecht in vielen europäischen Ländern recht liberal, auch wenn das nicht impliziert, dass man bei Praktiker eine MP5 kaufen kann. Aber wer eine Waffe braucht, ob als Sportschütze, Jäger, Tierparkdirektor oder auf Grund eines besonderen Schutzbedarfes, bekommt sie.
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Aber wer eine Waffe braucht, ob als Sportschütze, Jäger, Tierparkdirektor oder auf Grund eines besonderen Schutzbedarfes, bekommt sie.
Da solltest du mal sehen was in der Pipeline ist.
Demnächst sollen Dekowaffen teilweise wie scharfe behandelt werden. Eine med. Untersuchung für Waffenbesitzer und und und....
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Keine Freiheit ohne Regeln... keine Freiheiten ohne einen Souverän... die Frage nur dabei ist, wer ist der Souverän und handeln dessen Vertreter auch in deren Interesse? Oder werden lieber andere Interessen vertreten, da diese ohnehin auf einem sicheren Listenplatz sitzen, voll durchgefüttert mit Diäten und zusätzlich privat versorgt mit Beraterverträgen sind. Ab und zu werden bezahlte Reden geschwungen... aber nur, wenn von bestimmten Lobby - pardon von "Beratern" - vorgelegte Gesetzentwürfe ohne Fragen abgenickt werden...
Damals auf der Uni hatten wir so einen Dauerstudenten in unserer Altersstufe, der lungerte eigentlich nur herum, lebte von seinen Eltern und erzählte jedem eine Frikadelle ans Ohr... Jahre später entdeckte ich seinen Namen in der Lokal- und wenig später in der Landespolitik wieder... und die Schlimmsten von denen, die es hierzulande nicht in Amt und Posten schaffen, schieben wir ab in die europäischen Gremien... soviel dazu...
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..ist wie mit den Piloten, da machen wir auch die, die nix werden zu Fluglehrern ;)
Spaß beiseite. Ich glaube, Dein Bild von Politik und Verwaltung trifft zwar auf viel Zustimmung, ist aber trotzdem nicht per se zutreffend. In einigen Fällen natürlich sehr wohl.
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Natürlich... Verallgemeinerungen sind selten gut.... aber von den Abgeordneten im Bundestag (wieviele 600?) fallen mir auf Anhieb nur ein handvoll Namen ein, die mit Rückgrat nach bestem Wissen und Gewissen auch gegen Fraktions-, Lobby- oder sonstigen im Vorfeld im kleinen Kreis längst entschiedenen Beschluß gestimmt haben. Wohlwissend, daß diese beim nächsten Posten-Roulette leer ausgehen werden.
Da sind so Namen wie Werner Gustav Schulz, Hans-Christian Stöbele ja leider auch eine Sarah Wagenknecht und ein gewisser Mann namens Lafontaine - obwohl mir der Apparatschnik hinter den zuletzt Genannten so ganz und gar zuwider ist.
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Google: "pilot bill of rights 2".
Unvorstellbar auf dieser Seite des Atlantiks ...
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