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Sonstiges | Endlich! Bayerisches Verkehrs(!)-Ministerium plant den kompletten Ausschluß der AL aus München.  
16. September 2012: Von Klaus-P. Sternemann 

Noch 1 Woche Zeit zur Stellungnahme zum neuen Landesentwicklungsprogramm!

Die "Bürgerinitiative für die Allgemeine Luftfahrt im Großraum München" - vormals "Aufsteigen mit Fürsty" - bittet alle, sich etwas Zeit zu nehmen und unseren Infostand zu besuchen. Es kommt uns auf möglichst viele Teilnehmer an, damit die öffentliche Diskussion um den groben Unfug, den das Ministerium uns hier anbietet, wenigstens einmal in Gang kommt.

Näheres zur Veranstaltung findet sich in unserem Aufruf auf BI für die Allgemeine Luftfahrt im Großraum München

Wer mehr über Planungsprozesse und -regionen in Bayern wissen möchte, kann sich hier informieren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Planungsregionen_in_Bayern

Wir versuchen, einen Vertreter des Ministeriums auf den Stand zu bekommen. Falls sich jemand traut, geben wir im Internet auf der neuen Homepage die vorgesehene Uhrzeit bekannt. Also bitte am Mittwoch-Abend noch mal hineinschauen!

19. September 2012: Von Andreas Riedel an Klaus-P. Sternemann

Scheint für unsere Verbände nicht von Interesse zu sein!

19. September 2012: Von Klaus-P. Sternemann an Andreas Riedel
Die AOPA hat logistische Unterstützung geleistet und einen Link auf der Homepage, der DAeC hat die Aktion schriftlich unterstützt. Zur Zeit wünschen wir uns einfach möglichst viele Leute auf dem Info-Stand morgen!

19. September 2012: Von  an Klaus-P. Sternemann

Ich wünsche den Inititiatoren viel Erfolg.

Wäre ich im Lande, wär ich (wie bisher auch immer) dabei.

Trotzdem stellt sich die Frage: Warum kann das eigentlich keine AOPA-Veranstaltung sein, die von vorn herein gleich mehr Aufmerksamkeit und Gewicht auf die Waage bringen würde? Warum hält sich die AOPA so zaghaft zurück. Das Thema ist doch schon länger am köcheln?

Ich hoffe, dass trotz der kurzfristigen Einladung viele hinkommen können und der GA ein Gesicht geben.

Herzliche Grüsse aus der fliegerischen GA-Wüste München

PPLer 001

19. September 2012: Von  an Klaus-P. Sternemann

Opps, das Fürstenfelder Tageblatt spricht immerhin von einer

AOPA-DEMO:

https://www.merkur-online.de/lokales/landkreis-fuerstenfeldbruck/nach-fursty-rausschmiss-flieger-kaempfen-weiter-landeplatz-2508734.html

Falls ich etwas hinsichtlich AOPA übersehen haben sollte, mea culpa.

19. September 2012: Von Klaus-P. Sternemann an 
Big Bocklet is watching us?

Na dann wird er bald versuchen, mit der Forderung nach einer zentralen Fliegerdatei Wahlen zu gewinnen.
Die gibt's schon dank ZÜP? Ist doch egal!

20. September 2012: Von  an Klaus-P. Sternemann

dann kann man das wort "fliegerlager" etwas andersdeuten...

mfg

ingo fuhrmeister

22. September 2012: Von Norbert S. an 
"FJS" erbarme Dich unser !
23. September 2012: Von  an 

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft,

Infrastruktur, Verkehr und Technologie

Prinzregentenstr. 28

80538 München

20.9.2012

Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms für die Region 14

Behandlung der Allgemeinen Luftfahrt

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dem von Ihnen veröffentlichten Entwurf zur Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms für die Region 14 werden Sie den Großraum München und große Teile Oberbayerns für das untere Segment der Allgemeinen Luftfahrt (Privat- und Geschäftsreiseverkehr mit max. 6 bis 8-sitzigen Flugzeugen bis 5,7 Tonnen Startmasse) unerreichbar machen und damit - im wahren Wortsinn - Einmaliges schaffen:

Denn München wird in der EU der einzige große Wirtschaftsraum sein, der für diese Verkehrsart keine Infrastruktur vorhält. Frühere Ostblockländer wie Rumänien oder Bulgarien haben in ihren Ballungszentren gerade erst die Infrastrukturen für die Individualluftfahrt geschaffen, um sich damit in das europaweite Netz des Individualluftverkehrs einzubinden. Bayern zerstört dagegen völlig ohne Not die seit langer Zeit existierenden und unter großen Anstrengungen aus Steuer­geldern geschaffenen Anlagen wie Riem, Neubiberg und Fürstenfeldbruck.

Hauptleidtragende dieser Politik sind in erster Linie in München und Südbayern ansässige Private,

Freiberufler und kleine bis mittlere Unternehmen, die sich gerne des eigenen Flugzeugs bedienen würden, wenn es denn eine Infrastruktur dafür gäbe. Darüberhinaus sind aber alle Firmen und Unternehmen im Münchner Raum betroffen, insbesondere, wenn deren Geschäftspartner und Kunden im In- und Ausland nicht mehr zu uns kommen, sondern leichter erreichbaren Herstellern und Lieferanten anderswo den Vorzug geben. Allen Unternehmern, Hotels und der Gastronomie im Großraum München entgeht auf diese Weise Umsatz: Auswärtige Messebesucher, die es gewohnt sind, mit ihrem Firmenflugzeug flexibel, kurzentschlossen und schnell nach Genf (Messezentrum direkt am Flughafen), Frankfurt, Hannover oder Paris zu reisen, werden sich den Besuch des Messegeländes in München ersparen, das nur über landgebundene Verkehrsmittel oder einen weit draußen gelegenen Groß-Verkehrsflughafen im Linienverkehr erreichbar ist. Dass weder das Münchner Messegelände noch der im Erdinger Moos gelegene Großflughafen 20 Jahre nach deren Bau an das ICE-Netz der Deutschen Bahn angeschlossen und miteinander verbunden sind, spricht Bände über die fehlende Qualität bayerischer Verkehrspolitik in diesem Zeitraum.

Dabei zeigt der vorliegende Entwurf für die Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms 2012 insoweit den richtigen Weg auf, indem es die Versorgung jeder Planungsregion durch

Verkehrslandeplätze als Ziel vorgibt. Diese Vorgabe gilt es nun auch für die Region 14 umzusetzen.

Mit einer Umwidmung zu betriebspflichtigen und bestandsgeschützten Verkehrslandeplätzen, dem Aus­bau auf die notwendige Bahnlänge und die Einrichtung bzw. Vorhaltung von Instrumentenflug­systemen an mindestens zwei der nachfolgend genannten Sonderlandeplätze wäre die Zielvorgabe auch in der Region 14 erfüllt:

Walter Pohl

Oberpfaffenhofen: Ausreichende Bahnlänge und Instrumentenflugverfahren zur Aufnahme von Sicht- und Instrumentenflugverkehr bereits vorhanden. Es fehlt nur noch die Umwidmung zum ordentlichen Verkehrslandeplatz.

Gröbenried: Ausbau von derzeit 600 m Grasbahn auf 1200 m Asphalt und Umwidmung zum ordentlichen Verkehrslandplatz zur Aufnahme von Sichtflugverkehr.

Jesenwang: Ausbau von derzeit 400 m Asphaltbahn auf 1200 m und Umwidmung zum ordentlichen Verkehrslandeplatz zur Aufnahme von Sichtflugverkehr.

Oberschleißheim: Ausbau von derzeit 800 m Asphaltbahn auf 1600 m und Umwidmung zum ordentlichen Verkehrslandeplatz. Evtl. Einrichtung eines Instrumentenflugverfahrens zur Aufnahme von Sicht- und Instrumentenflugverkehr.

Straßham: Ausbau von derzeit 400 m Grasbahn auf 1200 m Asphalt und Umwidmung zum ordent­lichen Verkehrslandeplatz zur Aufnahme von Sichtflugverkehr.

Mit dem Konzept der Verteilung des unteren Segments der Allgemeinen Luftfahrt auf mehrere Verkehrslandeplätze würde einem Charakteristikum dieser Verkehrsart, nämlich ihrer hohen Zeit­ersparnis durch große Flexibilität Rechnung getragen werden. Denn durch die geografische Verteilung der einzelnen Landeplätze wären alle Stadtteile Münchens und des Umlandes schnell erreichbar. Die meisten der o.g. Plätze zeichnen sich durch ihre Nähe zu S-Bahnhöfen und/oder zum Autobahnring A99, bzw. mit Ausnahme von Jesenwang, die unmittelbare Anbindung an andere Autobahnen aus. München würde damit eine vorbildliche Flugplatzinfrastruktur erhalten.

Die Verteilung dieser Verkehrsart auf mehrere Einrichtungen sowie technologischer Fortschritt beim Bau von Flugzeugantrieben sorgen dafür, daß die einzelnen bestehenden Plätze gegenüber der gegenwär­tigen Situation in punkto Fluglärm gar nicht bis kaum mehrbelastet würden. Der weit­gehende Rückgriff auf bereits bestehende Strukturen, die durch den reinen Verwaltungsakt einer Umwid­mung sofort nutzbar gemacht würden, und die überschaubaren Um- und Ausbaumaß­nahmen würde schließlich Kosten verursachen, die nur einem Bruchteil dessen entsprechen, was an Steuer­geldern vor vielen Jahrzehnten für die Schaffung des kürzlich aus nicht nachvollziehbaren Gründen geschlossenen Flughafens Fürstenfeldbruck aufgebracht werden musste.

Mit freundlichen Grüßen

Bayernpartei

Walter Pohl
Stv. Vorsitzender, KV Ebersberg

23. September 2012: Von Romeo Adaci an 

Eigentlich wollten wir dieses Jahr das Oktoberfest und München besuchen,

mit dem Auto hat das keinen Sinn und anfliegen kann man den Großraum München

mit unserer Bonnie leider auch nicht, also lassen wir es. Wenn die Bayern so weitermachen

ist's bald vorbei mit der >>weltoffenen Metropole<<

Der Letzte macht das Licht aus.

Was bilden sich diese Schwachmaten eigentlich ein.

Apropos unseren 7er BMW haben wir zwischenzeitlich verkauft, wir fahren jetzt Audi.

Lasst Euch nichts gefallen!

Flieger zur Freiheit und zur Sonne.

23. September 2012: Von Christian R. an 
Hallo Herr Pohl, interessantes Anschreiben. Ich würde mich um die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme freuen (Email). Grüße, CR
23. September 2012: Von Daniel Krippner an Romeo Adaci
So ganz kann ich der Audi-Logik aber nicht folgen - Ingolstadt ist auch noch Bayern (Wahlkreis Seehofer sogar), und rund um Wolfsburg könnte GA-technisch auch einiges mehr geboten sein. Außer BS Airport siehts da sehr mau aus. ..
23. September 2012: Von Olaf Musch an Daniel Krippner
Naja,

außer BS (mit Segel, DLR, GA und Jets von Falcon bis A319) haben wir hier in der Gegend noch:
- EDVS (ein paar kleine Echos)
- Salzgitter See (Segler und ein oder zwei MoSe)
- Peine Glindbruchkippe (Segler)
- EDVM (Viel UL, Gyrocopter, ein paar kleine Helis und einige Echos)

Und selbst in EDDV gibt's immerhin noch ein bisschen GA, und die wird dort auch
gerne mal mit tiefen Überflügen bedient.
FTOs und Vereine gibt's hier auch einige.
Wer hier in der Gegend seinen JAR-FCL Schein macht, hat mit EDDV und
EDVE zwei Verkehrsflughäfen nicht allzuweit voneindander weg.

Und in einer guten Stunde ist man auf den Inseln...

Also ist hier schon GA-mäßig fast "Schlaraffenland", wenn man mal mit
den Münchnern vergleicht ;-)

Die Spotterseiten von Hannover (https://www.haj-spotter-forum.de) und
Braunschweig (https://www.luftfahrtclubbraunschweig.de/) zeigen recht
eindrucksvoll die Vielfalt der Fliegerei hier.

Olaf
23. September 2012: Von Daniel Krippner an Olaf Musch
Danke für die Info - ich bin hin und wieder geschäftlich in WB und wollte eigentlich mal mit dem Flieger hin, aber alles außer BS was näher dran wäre ist PPR, zumindest hab ich's nur so gefunden. Werde die Tipps beim nächsten Mal genauer begutachten...

EDIT: Ich bleibe doch bei meiner Meinung - wenn man nach WB will bleibt eigentlich nur BS, alles andere ist zu weit weg. Schade, weil es ja auch nicht so ist als wäre es um WB herum besonders dicht besiedelt.
24. September 2012: Von Lutz D. an Daniel Krippner
Und was genau ist jetzt das Problem mit Braunschweig? Besser kann ein Platz für Wolfsburg doch kaum liegen und ausgestattet sein? Bahn lang, Platz lange auf, Landegebühren ok.
24. September 2012: Von  an Daniel Krippner
Audi ist kein BMW, da diese Firma ja maßgeblich am Untergang FFB verantwortlich zeichnet.
24. September 2012: Von Olaf Musch an Daniel Krippner
BS ist doch völlig ok. Die Piste ist für GA jetzt schon mehr als
ausreichend und wird ab Oktober sogar noch länger (dann wird
die Verlängerung in Betrieb genommen).
EDVS hat leider nur begrenzte Öffnungszeiten, und EDVM ist für
einen Besuch in Wolfsburg schon wieder recht weit weg.
Von EDVE sind's mit dem Auto noch ca. 30 Minuten nach WOB.
Also nimm doch ruhig Braunschweig. Platz ist da auf jeden Fall,
und nett sind die Türmer auch.
Oder hast Du mit der Kontrollzone ein Problem? Funktioniert
eigentlich ziemlich gut.

Olaf
24. September 2012: Von Daniel Krippner an Olaf Musch
Wem ich da mal hoch fliege wird es auf jeden Fall BS werden - Kontrollzone ist kein Thema. Ich hatte nur ursprünglich auf einen Platz näher an WB gehofft, irgendwas im<15min Umkreis. Wie gesagt, die Annahme war dass genug Platz dafür vorhanden wäre. Naja man lernt ja noch, auch was solche Hoffnungen betrifft ;)
24. September 2012: Von  an Daniel Krippner

15 Minuten Radius ---- Ein Luxus, von dem wir hier in München und Umgebung nur träumen können.

24. September 2012: Von Philipp Tiemann an 
Eben. Sehr viele deutsche Großstädte können eben nicht von sich behaupten, einen bezahlbaren (Landegebühr unter 50 Euro für einen Zweitonner) IFR-Platz für die GA ohne wesentliche Betriebsbeschränkungen im Umkreis von 30 Kilometern zu haben: München, Stuttgart/Ludwigsburg, Hamburg, Großraum Frankfurt, Köln, Bonn, Koblenz, Ulm, Fulda, Passau, usw. (in Berlin wird sich ja wohl zum Glück im nächsten Jahr was ändern...und damit ist nicht BBI gemeint...:-;). Tja, das ist leider der Stand der Dinge.
25. September 2012: Von  an Philipp Tiemann

was ist denn eigentlich letzte woche rausgekommen?

haben sich die minister bekehren lassen und öffnen oby für alle, ohne landegebühr, H24, mit ILS links und rechts, mit kostenlosen shuttle service vom flieger zur s-bahn nach neugilching, mit red-carpet service, mit avags für eur 0,75, jet-a1 für eur 1,-- und bestandsschutz für die nächsten 50 jahre? oder gilt das ab sofort nur für fürsti???

mfg

ingo fuhrmeister

25. September 2012: Von Klaus-P. Sternemann an 
....leider nichts von alledem!

Trotz des - zugegeben - ungünstigen Termins am Donnerstag vormittag haben wir mit 3 % der Eingeladenen aus dem Großraum München gerechnet, also min. 100 Besucher. Es kamen aber nur etwa 25, entsprechend gering war das Interesse der Medien. Wir hoffen, dass es demnächst eine Korrektur-Runde zum LEP gibt, in der wir unsere Forderungen einbringen können.


25. September 2012: Von  an Christian R.
w(punkt)pohl(at)sp-kg(punkt)de
Jederzeit gerne!

Gruß
W. Pohl

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