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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Events | Leserreise 2005  
16. Oktober 2005: Von Norbert V.H. Lange 
Das ist eine ganz prima Sache!
Gratuliere!

Diese Live-Berichte haben was!

Kann mir ja vorstellen, daß es an Bord viel zu tun gibt. Sich dann trotzdemn noch Zeit nehmen live zu berichten. Hut ab!

Viel Erfolg weiterhin!

Norbert V.H. Lange
Freier Publizist
(Henry)

P. S. Grüße an die sicherheitsbewußten Crews. Schönen Srandurlaub.
20. Oktober 2005: Von  an Norbert V.H. Lange
Herr Lange,
sind überhaupt schon mal selber geflogen? Vermutlich nicht, oder höchstens nur von Aschaffenburg nach Egelsbach oder Reichelsheim (ca 10-30 nm), sonst wüssten Sie, das solche Flüge vor allem eins mit sich bringen, stundenlanges aus dem Fenster schauen und hier und da einen Wechsel der Frequenz und ein neues "D-XXXX, maintain FL 130, inbound XYZ" was dann mit identified beantwortet wird. Dann ab und an einen Wechsel der Flugrichtung, welches in der Regel der Autopilot fliegt. Was hat man da viel zu tun, wenn man erst mal oben ist?
Airliner lesen zum Teil oder nicken auch mal ein. Ich selber bin viele lange Stecken mit den unterschiedlichsten Flugzeugen gefolgen (PA28, PA39, PA46, C414, P31T, PAY3 usw) Bei allen war eins gemeinsam, wenn man erst mal auf Level war, wurde es sehr sehr ruhig.

Wenn das der Kenntnisstand der Journalisten ist, die auch über die GA berichten, dann wird mir klar, warum soviel Blödsinn verbreitet wird. Erinnert mich irgendwie an Bildzeitung. Hauptsache Aufmacher. Sind Sie deshalb Freier Publizist ?
22. Oktober 2005: Von Norbert V.H. Lange an 
Guten Tag Herr Ehrhard!

Der Herausgeber einer Zeitung, bei der ich fest angestellt war, sagte mal zu mir, als ich die innere Presse- und Meinungsfreiheit reklamierte: (Sollte Kompromisse machen, wegen Anzeigenkunden.)

"Pressefreiheit? Meinungsfreiheit? Ich bin der Herausgeber mein Lieber, es ist meine Pressefreiheit und meine Meinungsfreiheit, die Sie zu vertreten haben."

Daraufhin gekündigt und seitdem freiberuflich tätig.

Frei und unabhängig.

Möglich durch zweites, ebenfalls selbständiges Standbein, kaufmännisch und geisteswissenschaftlich.

Gehöre nicht zu den Boulevard-Journalisten, die um jeden Preis nach einer Schlagzeile suchen.

Habe solide Ausbildung als Verlagskaufmann und Journalist.
Handwerk von der Pike auf bei einer technischen Fachzeitschrift gelernt. Dort genaues Recherchieren und Gegenchecken von Infos an der Tagesordnung. Ethische Grundsätze des Journalismus als Grundlage meiner Tätigkeit können vorausgesetzt werden.

Siehe "Piper vs. Phantom".(ATC&IFR)
Jede Info mindestens durch zwei unabhängige Quellen solide verifiziert.

Also bitte nicht in den Topf mit Kollegen der Boulevardpresse oder mit den armen Zeilenknechten der Lokalpresse werfen, die heute über den Kleintierzüchterverein und morgen über das Flugplatzfest berichten müssen, um ihre Brötchen zu verdienen.

Denen wird oftmals ihre sehr gut gemachte Arbeit vom Chefredakteur rigoros zusammengestrichen, weil angeblich der Platz nicht ausreicht. In Wirklichkeit will der aber das Zeilenhonorar so gering wie möglich halten.

Ich könnte jetzt eine rhetorische Retourkutsche folgen lassen, bezüglich Ihrer Kenntnisse vom Innenleben einer Tagezeitungsredaktion.
Aber lassen wir das.

Ihr
Norbert V.H. Lange
Freier Publizist
22. Oktober 2005: Von  an Norbert V.H. Lange
Hallo Herr Lange,

so funktioniert nicht nur die Presse, sondern unsere gesamte Wirtschaft. Wessen Interessen meinen Sie denn als fest angestellter Mitarbeiter vertreten zu sollen? Wohl doch die Ihres Brötchengebers! Wenn Ihnen das nicht paßt, können Sie gern selbst eine Zeitung herausgeben oder ein Unternehmen gründen. Das ist "...freiheit". Es ist schon sehr blauäugig, sich von jemandem bezahlen zu lassen, dann im Zweifelsfall gegen dessen Interessen zu agieren und sich hinterher beklagen, wenn der das nicht hinnimmt!
22. Oktober 2005: Von Bernd Juhrig an Norbert V.H. Lange
Lieber Herr Lange,

ich würde gern einmal etwas über Ihre fliegerischen Kenntnisse,Erfahrungen,Lizenzen etc. erfahren.
Immerhin sehe ich dieses Medium hier als ein Portal für engagierte Piloten,die durch qualifizierten Meinungsaustausch voneinander profitieren wollen.

Grundsätzlich finde ich Ihren Ansatz sehr gut.Aber warum nehmen Sie sich eigentlich nicht der wichtigen Themen an,die gerade bei den "Mitbewerbern" (Fliegermagazin,Aerokurier etc.) so sehr unterbelichtet werden,weil es die Anzeigenkundschaft nicht wünscht!?In deren Portalen sollten Sie mal so richtig vom Leder ziehen,auch beim DAEC und
der AOPA.

Gruss
BJ
22. Oktober 2005: Von  an Norbert V.H. Lange
Auch wenn Sie Ihren Job von der Pike auf gelernt haben bzw. dann doch erst recht, sollten Sie nur über das berichten oder beurteilen, sofern darüber auch Bescheid wissen. Und genau das habe ich angeprangert. Die letzten Beiträge, die von Ihnen in diesem Forum standen, sind subjektiv, ohne Hintergrundwissen und zum Teil blauäugig (z.B. welche Eigenschaften sollte ein Pilot haben usw).

Solange Sie nie selber richtig geflogen sind, wäre es in Ihrem eigenem Interesse ratsam, sich mit Äusserungen/Feststellungen bezüglich der Fliegerei deutlich zurück zu halten, sonst nimmt Sie hier gar keiner mehr erst. Die Signatur, "Freier Publizist" könnte bei nicht so erfahrenen Piloten den Anschein erwecken, Sie wüssten in der Luftfahrt Bescheid und nehmen Ihre Äusserungen auch noch für "Fachwissen".

Das ich nicht so genau weiß, was in Verlägen und Zeitungen hinter geschlossenen Türen stattfindet, ist sicher richtig, aber es sind bestimmt die gleichen Machtkämpfe und politischen Verknüpfungen, wie überall und von daher leicht verstellbar.
26. Oktober 2005: Von  an 
Noch einen Nachtrag zu Langstreckenflüge. Habe ich in EDDH.DE gefunden. Trifft es leider ziemlich genau auf den Punkt. Sollte zwar witzig sein, aber leider ist doch viel Wahres dran.

https://www.eddh.de/x-files/dl_files/airline-pilot.pdf

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