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9. Januar 2024 15:49 Uhr: Von Michael Stock an Jan Brill Bewertung: +1.00 [1]

Also ich wünsche mir Spritpreise ohne Besteuerung für uns (weiß aber natürlich, daß dieser Wunsch in unserem Absturzland niemals erfüllt werden wird).



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Wahre_Spritpreise.jpg

9. Januar 2024 16:00 Uhr: Von Michael Söchtig an Michael Stock Bewertung: +9.00 [9]

Und die Infrastruktur nimmt man natürlich gerne mit.

9. Januar 2024 19:10 Uhr: Von Sven Walter an Michael Stock Bewertung: +4.00 [4]

Sprit gibt's sehr günstig im Iran und Venezuela, beispielsweise. Komisch, dass die beim Rest so wenig erfolgreich sind.

9. Januar 2024 20:14 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Zum Thema Sprit würde ich mir nur Steuergleichheit für alle wünschen. Wenn ich die Aerotaxi XY beauftrage, mich z.B. von Innsbruck nach Rom zu transportieren, darf sie den für den Transport erforderlichen Sprit MÖSt-frei einkaufen. UST holt man sich ohnehin als Vorsteuer. Wenn ich aber Flugangst habe, und diesen Personentransport daher lieber von der Firma Angsthasen-Autotransporte GmbH. durchführen lassen möchte, kann diese Firma, obwohl sie exakt die gleiche Transportleistung erbringt, nur die Vorsteuer geltend machen und hat allein daher einen entsprechenden kalkulatorischen Nachteil...

Edit: Noch interessanter wird´s, wenn ich die Mustang meiner Aerotaxi XY für ca. 10% der geflogenen Stunden pro Jahr privat nutze, und dementsprechend einen Privatnutzungsanteil steuerlich ausscheide...

9. Januar 2024 20:16 Uhr: Von Michael Münch an Michael Söchtig Bewertung: +15.00 [17]

So ein Quatsch, welche Infrastruktur? Immer die gleiche, blöde Leier, als ob der Steuerraubzug der Infrastruktur zugute Käme. Dieses Mörchen ist seit Waigel vorbei, als an der Tankstelle und am Zigarettenautomat plötzlich die Krankenkassen- und Rentenbeiträge finanziert wurden. Straßen im Stillstand, Bahn am Ende, Glasfaser überall nur nicht in D und Mobilfunk zwischen Edge und 3G, manchmal LTE und wo bleibt 5G? Echt jetzt, in Spanien bspw. Lachen wir uns tot über D: 5G und Glasfaser flächendeckend, Straßen fit und zwischenzeitlich OHNE Mautshäuschen (außer noch auf 4 Strecken) und Schnellbahnnetz mit 2-4 Anbietern. Griechenland letzten Sommer ähnlich: Mobilfunk auf dem kompletten Segeltörn, ebenso in Italien und Frankreich und in der Schweiz beim Skifahren und Klettern... Aber D träumt weiter feuchte grüne Träume von Vorachriften, Verboten und staatlicher Besserwisserei bzw. Privaten Klugscheissern, die meinen, jedem ins Zeug reinreden zu müssen und dafür noch "Staatsknete" zu verwenden, die es nicht gibt: alles Geld wird von den privaten Unternehmen und Individuen erwirtschaftet, der Staat nimmt nur und gibt einen Bruchteil davon nach Alimentierung seiner selbst zurück. Und über das Ausmaß der staatlichen Tätigkeit wird gerade nicht genug diskutiert. Komisch, das meist Länder mit geringerer Staatsquote und niedrigeren Steuern höhere Wohlstandsniveaus erreichen - aber der doofe Deutsche will das ja nicht hören, lieber Nancy-Staat, äh...Nanny ...und ja keine Eigenverantwortung und kein Wettbewerb, Pfui! Ach ja: wie war das noch mit dem Durchschnittsvermögen und der Wohneigentumsquote?

9. Januar 2024 20:42 Uhr: Von Sven Walter an Reinhard Haselwanter Bewertung: +2.00 [2]

Da kann gerne ganz, ganz viel vereinheitlicht werden, wenn's nach mir geht. Märchensteuer grenzüberschreitend im Transportsektor ist da ein schönes Beispiel. Beim Rest würde ich schlich die KFZ-Steuer abschaffen und alle Verbrauchssteuern auf Kohlenwasserstoffe allein am CO2-Ausstoß bemessen, und gleich besteuern. Aufkommensneutral, oder steigernd, oder als Lenkungseffekt ins Klimageld - das kann man komplett unabhängig davon entscheiden. Hauptsache einfach, mit geringen Transaktionskosten.

11. Januar 2024 08:26 Uhr: Von Steff D. an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Wir tragen diejenigen zur Infrastruktur bei, die gemäß Klimadoktrin CO2 neutral "mobil unterwegs" sind?

Steuergerecht ist nur, wenn ein jeder ein festgelegten Prozentsatz im Jahr (oder Fixsumme) zahlt. Ohne Außnahme, denn jeder Bundesbürger nutzt die gleiche Substanz.

Dann noch eine Konsumsteuer in Form der Mwst dazu, mehr braucht es nicht.

11. Januar 2024 16:07 Uhr: Von Sven Walter an Steff D.

Steuergerecht ist nur, wenn ein jeder ein festgelegten Prozentsatz im Jahr (oder Fixsumme) zahlt. Ohne Außnahme, denn jeder Bundesbürger nutzt die gleiche Substanz.

Dann noch eine Konsumsteuer in Form der Mwst dazu, mehr braucht es nicht.

Naja Steuern haben einen Lenkungseffekt und einen Finanzierungszweck. Wir haben nur 2% unseres Öls im eigenen Land, ähnlich ist es beim Erdgas. Also kann unser Staat, also wir alle, dafür sorgen, dass wir weniger Einkommenssteuer zahlen, aber mehr Naturverbrauchssteuern. Irgendwann wird der Lenkungseffekt dann dafür sorgen, dass eine Naturverbrauchssteuer sich selbst abschafft, und die Einkommenssteuer (oder irgendwasauchimmer anderes) wieder hochgeht.

So das Ideal. Dass die Praxis leider anders ist, wissen wir.

Wir tragen diejenigen zur Infrastruktur bei, die gemäß Klimadoktrin CO2 neutral "mobil unterwegs" sind?

Solange wir keine komplette Mautfinanzierung per Nutzungsintensität haben, ist das immer ungenau. So sind halt Steuern. Wer also, sei es als Obdachloser, Homeofficesitzer, Pendler per Fahrrad etc. dafür sorgt, dass wir außenpolitisch unabhängiger und weniger erpressbar sind, was Gutes. Weit zu pendeln mit einer Spritschleuder ist nicht sinnvoll im Sinne unser Makroökonomie.


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