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17. Juni 2023 18:10 Uhr: Von ingo fuhrmeister an M. St.

hallo matthias

ich hab mal das pdf durchgelesen. die GA befindet sich in weiden auf einem genehmigten platz.

den piloten zu unterstellen, sie bewegen sich außerhalb der gesetze...stellt im grunde üble nachrede

und verleumdung dar. keiner der punkte ist so stichhaltig, daß der flugbetrieb dort verboten werden könnte.

es ist lediglich ein pamphlet des hier beginnenden kampfes gg den klassenfeind.

und warum hat der flugplatz weiden nicht so eine homepage...hier sollten wir tätig werden und leidenden

flugplätzen mit homepageerstellung kostenlos helfen und die pro-argumente sachlich darstellen. und diese

initiative unterwandern...mit pro eingestellten mitgliedern...dann verschwindet so etwas ganz schnell von

alleine.

mfg

ingo fuhrmeister

19. Juni 2023 18:15 Uhr: Von M. St. an ingo fuhrmeister Bewertung: +4.00 [4]
Beitrag vom Autor gelöscht
19. Juni 2023 20:46 Uhr: Von Chris _____ an M. St. Bewertung: +2.00 [2]
Matthias, ich verstehe deinen Punkt nicht, würde ihn aber gerne verstehen.

Für mich ist es so - und das spricht (für mich) aus aus Brills und Giemullas Texten raus. Ja, die GA trägt natürlich zur Erderwärmung bei, wenn auch in extrem geringem Umfang verglichen mit der Stromerzeugung, dem Straßenverkehr, manchen Industrien usw. Es ist auch legitim darauf aufmerksam zu machen, wobei es angemessen wäre zu unterscheiden zwischen rein persönlichen Spaßflügen mit Jets und zB Organtransporten, oder Spaßflügen mit Propellerflugzeugen. Auch könnte man Spaßfahrten mit Auto, Motorrad, Schiff usw. ansprechen. Wobei es wohlfeil ist, das zu kritisieren, was man selbst nicht macht, und selbst zu machen, was man will - wie wohl die Mehrheit der Bevölkerung es tut. Der LG geht es nach eigener Aussage jedoch gar nicht um eine solche kleinteilige Diskussion. Ihr geht es einfach darum, einen Gegner (die "Superreichen") zu identifizieren, dabei sind sie nicht mal besonders treffsicher (eine Aztec einer Haltergemeinschaft, eine C525.... warum nicht Falcon oder Gulfstream? Oder die Yachten in Nizza?). Und diesem Gegner heften sie (zu Unrecht) die Schuld an der Misere an und wollen ihn einfach nur schädigen. Das hat was vom "Sündenbock", den man die Klippe runtertreibt, um sich die Götter gewogen zu machen. Aber nichts von Problemlösung.

Oder?
19. Juni 2023 22:42 Uhr: Von Holgi _______ an Chris _____
Über die „Letzte Generation“ braucht man nach dem Video oben nicht mehr zu diskutieren.
19. Juni 2023 23:10 Uhr: Von R. F. an Holgi _______ Bewertung: +1.00 [1]
Nicht direkt an den letzten sondern an alle... Einfach mal zum Genießen auch mal was anderes zu lesen

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article245941464/Feindbilder-Das-grosse-Luxus-Missverstaendnis-der-Letzten-Generation.html
20. Juni 2023 08:27 Uhr: Von M. St. an Chris _____
Beitrag vom Autor gelöscht
20. Juni 2023 08:55 Uhr: Von Michael Söchtig an M. St.

Die GA muss einfach aus ihrer "Mein Flugzeug fliegt auch ohne Polkappen" Ecke raus. Wenn man das kommunikativ schafft, dann hilft das auch dem Bestand.

20. Juni 2023 09:01 Uhr: Von Chris _____ an M. St. Bewertung: +2.00 [2]

Redet anders mit 'denen'.

Ich stimme dir zu, wenn du mit "denen" die nichtfliegende Allgemeinheit meinst. Denen kann man versuchen bewusst zu machen, welchen Nutzen die Luftfahrt der Menschheit bringt, und dass jeder Pilot mal klein anfängt, und dass es ohne Flugbegeisterte auch nie Rettungshubschrauber oder große Reiseflieger gegeben hätte. Und dass wir uns sehr wohl Gedanken machen, auch unseren Footprint zu verkleinern, leider aber die Physik und vor allem Regularien uns gewisse Steine in den Weg legen.

Wenn du mit "denen" diese selbstbeweihräuchernden Vandalen meinst, so meine ich, da muss man eine andere Sprache sprechen und deren Destruktivität als das bezeichnen, was sie ist. Willkürliche Straftaten sind keine Argumente im demokratischen Diskurs, und die Behauptung, "einzelne Superreiche" würden das Klima quasi im Alleingang schädigen und der breiten Allgemeinheit damit die Lebensgrundlage entziehen, entbehrt ja jeder Grundlage.

Übrigens: wenn Leute (verbal) kritisieren (also nicht per Sachbeschädigung), dass ein reiner Freizeit-Spaßflug von Stuttgart nach Sylt für ein Wochenende _mit einem Jet_ eine größere Umweltsauerei ist, als wenn man das Gleiche mit dem Propellerflugzeug, dem Auto oder dem Motorrad macht, dann stimmt das nun mal auch. Aber wo genau zieht man aber die Grenze zwischen dem, was ok ist im Sinne der grundrechtlich eingeräumten Selbstentfaltung, und ab wo ist es ein schädigendes Verhalten, welches verhindert werden muss? Und was ist mit Ferienfliegern, Kreuzfahrten, der (durch die Grünen wieder mehr fossil geprägten) Stromversorgung und so weiter? Und was mit dem Blick übern Tellerrand? - unsere CO2-Einsparung verpufft ja wirkungslos angesichts der Zunahme des CO2-Ausstoßes anderswo in der Welt.

Über alle diese Dinge kann man mit vernünftigen Leuten diskutieren. Lösungen sind schwierig. Das, was die LG da veranstaltet, hilft aber wirklich niemandem, und am wenigsten ihrem vorgeblichen Ziel.

20. Juni 2023 09:17 Uhr: Von Sven Walter an Chris _____
Sonst volle Zustimmung, aber das sind heute vor allen Dingen auch Merkel und Putin, nicht nur Griffins Truppe.
20. Juni 2023 10:22 Uhr: Von M. St. an Chris _____
Beitrag vom Autor gelöscht
20. Juni 2023 17:14 Uhr: Von Stefan Jaudas an R. F. Bewertung: +4.00 [4]

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article245941464/Feindbilder-Das-grosse-Luxus-Missverstaendnis-der-Letzten-Generation.html

Meine Rede. "Die Superreichen (TM)" sind wir alle. Fast alle 83 Millionen Einwohner. Zuzüglich fast aller Nord-, West- und Mitteleuropäer und Nordamerikaner und Japaner, Südkoreaner und Bewohner diverser Wohlstandsenklaven.

Auch ein 49-EUR-Ticket ist Luxus pur.

22. Juni 2023 16:24 Uhr: Von Sven Walter an Stefan Jaudas
https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100195060/-letzte-generation-macht-jachtbesitzer-nach-sprueh-aktion-fassungslos.html
Weiter geht's an der Ostsee
22. Juni 2023 18:14 Uhr: Von Stefan Jaudas an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Und der Gag: Das Unternehmen der Eignerin verwertet Artikel aus Schadensfällen. Auf dass diese doch noch ihrer bestimmungsgemäßen Nutzung zugeführt werden, anstatt gleich im Müll zu landen ... also eigentlich ganz toll für Klima und Umwelt, was die Eignerin da an einem Unternehmen aufgebaut hat ... und das auch noch zu reduzierten Preisen, also cool für die weniger Vermögenden.

Also, die "Trefferquote" der LG ist schon unterirdisch schlecht. In jeder Hinsicht.

https://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article208261113/Aus-einem-Bauernhof-wurde-ein-Handelshaus.html

https://www.wilhelm-mohr.de/index.html

22. Juni 2023 20:50 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Stefan Jaudas

vielleicht landen die triebwerke von der citation auf dem 2nd hand markt????

23. Juni 2023 18:23 Uhr: Von Wolff E. an ingo fuhrmeister Bewertung: +5.00 [5]
Und es wird wieder Mal zwischen Privatperson und Klimaaktivist differenziert. Nennt man auch Wasser predigen und selbst Wein saufen. Sorry, aber die sind ein scheinheiliges Pack...
https://www.focus.de/panorama/welt/sind-privatpersonen-klimakleber-blockiert-gotthardtunnel-und-fliegt-anschliessend-in-die-ferien_id_197209964.html
24. Juni 2023 05:59 Uhr: Von Stefan Jaudas an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Aus dem Artikel:

"Für die Strecke Zürich-Paris gebe es sogar einen Direktzug."

Dabei ist das mit dem Zubringerflug ja nicht mal das Problem. Sondern der Urlaub in Mexiko. Mexiko? Was wurde denn aus der klimatologisch korrekten Radreise in der Heimat? Die Schweiz hat doch touristisch auch einiges zu bieten. Und Wandern in den Alpen ist sozusagen der Urtourismus.

Wozu in die Ferne schweifen ... zudem ich mir nicht vorstellen kann, dass diese Reise dann nach der Landung in Cancun oder so auch nur ansatzweise ökologisch korrekt weitergehen wird. Alte Autos als Taxis, lokale Flüge, Klimaanlagen im Hotel auf dem Schildkrötenstrand, und wahrscheinlich kein einziger Radweg in Mexiko.

Und wenn es schon warm, gebirgig und spanisch sein soll, die iberische Halbinsel ist von der Schweiz aus per öffentlichem Personenverkehr zu erreichen. Und sogar per Fahrrad. Und Meer gibt's dort auch.


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