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Über den Indischen Ozean nach Yogyakarta
Einträge im Logbuch: 27
Fotostrecke: Angkor Wat
 
12. November 2017 Jan Brill

Leserreise: Tage 38 und 39


Langer Weg durch Indonesien

Eine Flugstrecke von 1.600 Trackmiles hat uns am Sonntag den 12. November 1.200 NM näher an die Heimat gebracht. Nach einem leider verregneten Tag Aufenthalt in Yogyakarta/WAHH brachen die Crews am Sonntag früh auf um in zwei Legs über Kuala Lumpur/WMSA bis nach Siem Reap/VDSP in Kambodscha zu fliegen. Ganz problemlos verlief der Tag allerdings nicht, fehlende Permissions verlängerten unseren Aufenthalt in Kuala Lumpur.


Abschied aus Yogyakarta. Mit Service und Abfertigung in Indonesien und Malaysia durch ASA waren wir sehr zufrieden.
Die für Yogyakarta und Kuala Lumpur beauftragte Handling-Firma Aero Services Asia Malaysia (ASA), leistete hervorragende Arbeit - wenn auch zu einem fürstlichen Preis. Ohne jede Verzögerung konnten wir abfliegen und auch der Tankstopp in Kuala Lumpur klappte wie am Schnürchen.

Dann allerdings die große Bremse: Unsere Permissions für Kambodscha lagen noch nicht vor. Schon seit dem gestrigen Abend hieß es aus Deutschland: "Kommen jeden Moment." – Sie kamen aber nicht.

Zum Glück stellte uns ASA in Kuala Lumpur eine sehr komfortable Lounge zur Verfügung. Die Stunden verstrichen. Wir gaben die Hoffnung allmählich auf, vor allem da die Möglichkeiten Sonntags noch jemanden bei der CAA zu erreichen doch stark eingeschränkt erschienen.

Billie, die Station Managerin von ASA bot schließlich ihre Hilfe an und telefoniere selber ihre Kontakte in Kambodscha ab. Wenige Minuten später lagen die Permits vor. Und das am Sonntag!

Wie beim Alarmstart wurden die Piloten, die bis dahin eher im Ruhezustand in den Lounge-Sesseln verweilten, plötzlich wieder aktiv. Billie aktualisierte unsere Flugpläne und 30 Minuten nach dem Erhalt der Permission-Nummern waren die Flugzeuge in der Luft – nochmals 680 NM über den Golf von Thailand nach Kambodscha.

Aufgrund der vierstündigen Zwangspause erreichten wir die Küste Indochinas in der Dämmerung und den Flugplatz Siem Reap erst in der Dunkelheit. Gegenüber unseren letzten Besuchen dort hat sich der Platz enorm entwickelt und ist sehr viel verkehrsreicher geworden.

Auch hier klappten Handling, Tanken und Einreise schnell und professionell. Die Zeiten, in denen man in verfallenen Büros mit sichtbaren Einschusslöchern die Verwaltungsdinge erledigen musste sind definitiv vorbei. Im Siem Reap steht inzwischen ein modernes Terminal, die Motor-Rikschas sind eher Kuriosum als normales Verkehrsmittel und die Stadt platzt aus allen Nähten.

Morgen werden wir die berühmten Tempel von Angkor Wat besichtigen bevor es am Dienstag mit einem kurzen Flug weitergeht nach Luang Prabang in Laos.



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