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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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15. August 2008: Von  an Stefan Jaudas
Beitrag vom Autor gelöscht
15. August 2008: Von  an Jan Brill
Beitrag vom Autor gelöscht
15. August 2008: Von Christian Kück an 
Besser nicht. So wie die Behörden hier drauf sind, nehmen sie das als willkommenen Anlass, mal "durchzugreifen".

Soll jeder Platz froh sein, wenn er Betreiber mit Zivilcourage hat, der einen Betrieb mit FoF erlaubt.

Wie weit kennt man denn mittlerweise Roß und Reiter von dem geheimnisvollen und "sachkundigen" Bund-Länder Ausschuß, die die alte NFL ausgegraben hat?
Und die für diese Entscheidung zugrundeliegende Interessenlage?
15. August 2008: Von  an Christian Kück
das eine Sache..das es mir immer noch nicht gelungen ist,zwischen dieser NFL und der Flugleiterpflicht eine logische Verbindung herzustellen eine andere...
Wenn ich das richtig Verstehe wollen die doch eher sowas wie nen Rettungstrupp führer...sprich niemanden der Unfälle verhindert,sondern jemanden der den Schrott danach wegräumt...
oder seh ich das falsch??
15. August 2008: Von  an Oliver Giles
Übrigens..Ich betreibe auch Oldtimer mit zei und mehr Rädern...kenne also das Drama.... ;-)
15. August 2008: Von Oliver Giles an 
Gibt allerdings auch Vorteile.
Plakettenfrei durch die Umweltzone z.B..
Leute,laßt uns machen was noch geht solang´s noch geht,
zu Lande,Wasser und in der LUFT.

mfG OLVIS
16. August 2008: Von Charly Schorr an Oliver Giles
Begonnen hat diese Diskussion mit dem Bericht über "Zustände" in den USA. Diese sind für uns so unvorstellbar, dass sich niemand in der Diskussion Gedanken darüber macht, wie ähnliches bei uns zu erreichen wäre.

Mein Heimatplatz EDQL ist seit 1964 als Verkehrslandeplatz genehmigt. Bei zugegeben geringem Verkehr mit Motorflugzeugen bis 3.700 kg, Segelflugzeugen, Hubschraubern und UL hat es bis zum heutigen Tag noch nie einen Unfall gegeben, bei dem ein Rettungseinsatz erforderlich gewesen wäre.

Zwischen meinem Haus und dem ca. 300 m entfernt liegenden Flugplatz verläuft quer ein Straßenstück das zufällig fast ebenso lang ist, wie die Piste des Flugplatzes. In der Zeit
seit ich dort wohne (1981) hat es auf diesem Straßenabschnitt einige Unfälle gegeben, 2 davon mit Todesopfern.Niemand käme
auf die Idee, trotz dieser tatsächlichen Gefahr einen "Verkehrsleiter" einzusetzen. Man ist da insgesamt pragmatischer. An der nächstliegenden Kreuzung mit viel Verkehr gibt es Ampeln, die in ruhigen Verkehrsstunden abgeschaltet sind.

Es gilt weiterhin: würde man die Regelungsdichte der Fliegerei am Montag im Straßenverkehr einführen, gäbe es am
Mittwoch Revolution. Würde man dies am Mittwoch tun, wäre der Volksaufstand am Freitag.
16. August 2008: Von  an Charly Schorr
...Das schlimme an der ganzen Sache mit dem Regelungs wahn ist ja nur,das man ja glaubt uns damit was gutes zu tun,in dem man uns von vorn bis hinten überwacht,damit uns nur nix geschieht...
Kommt warscheinlich soweit das wir auf Überlandflügen immer begleitung von nem SAR Heli und nem Löschflugzeug brauchen,das falls wir Runter Fallen noch was zum Einbuddeln oder Verknacken übrig bleibt...Fazit ist ja eindeutig: Knallen 3mal täglich 50Autos Zusammen,wird der mist weggeräumt und es gibt drei minuten Bericht in den Medien.3mal im Jahr ein Flugzeug runter,Gibt das ein Wochenlanges Spektakel wie gefählich das doch ist.. und die Moral von der Geschicht?? Autofahren lohnt sich nicht... Ich bin für absolute Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer...Ich Fordere Ampeln an Flugplätzen und Verkehrsleiter an jeder Ortseinfahrt inc. Führung von "ReichsVerkehrsbüchern"Fahrtplanungs Pflicht und selbstverständlich das führen von Fahrtenbüchern..wo wir dabei sind(und die Pannen statistik ansehen)Nachweispflicht ALLER Reperaturmaßnahmen an Fahrzeugen und Pflicht alle Kundendienste durchzuführen...
17. August 2008: Von Oliver Giles an Charly Schorr
Sie haben in der Tat sehr Recht mit ihren Feststellungen.
Wie wir hier D-land nochmal die Kurve kriegen sollen,in Richtung einer sinnvollen-weil liberalen-Deregulierung,weiß ich auch nicht.
Es scheint,daß alle Maßnahmen die ergriffen werden,günstigstenfalls die hypertroph-maligne Überregulierung etw.verlangsamen.
Als Individuum-so erscheint es mir-komm´ich aus der Nummer nur noch heraus,indem ich mich an Goethe halte,und bei Nichtgefallen der Gesetze den Bereich verlasse wo sie gelten.
(wurde das weiter vorne nicht schonmal zitiert?)
Daß bei so einem Thema der Thread evtl.Frustrationsentladungen und "smarty panting"anzieht,läßt sich wohl nicht ganz vermeiden.
Blues´s reply an Sie trifft´s auch schon gut...
Naja,wie auch immer,

mfG OLVIS
17. August 2008: Von Michael Höck an Oliver Giles
Kein vernünftiger Luftfahrzeugführer braucht die Luftaufsicht.

Leute wie Herr Duske brauchen anscheinend das "gute Gefühl" der Überwachung. Soll Er sich jeweils für seine Flüge einen mieten. Dann gehts Ihm besser und ein Anbieter von "StundenBfL´s" kann sich etablieren, für die ewig gestrigen.

Für die normalen unter uns bleibt wenig Hoffnung, das sich die Ministerialbürokratie hier bewegt. Vllt. kommt ja doch irgendwann eine Europäische Richtlinie, die man dann einklagen kann...

Dieses Sommer in Schweden: Flugplatz Skövde offiziell geschlossen - trotzdem gelandet (Unicom), nach der Landung FPL telefonisch geschlossen. Zettel mit Rechnugnsanschrift in den Kasten. 3 Stunden wieder gestartet, einziger Verkehr ausser uns eine Dimona.

Völlig undramatisch, völlig unbürokratisch und trotzdem safe.
PS: war mit nem 13 Tonnen Jet.

Bei den Frenchies geht das auch, bei den Engländern ebenfalls. In ganz Skandinavien sowieso.
Nur wir, wir können das nicht dürfen?
17. August 2008: Von Thomas Borchert an Michael Höck
>das man ja glaubt uns damit was gutes zu tun,in dem man uns von vorn bis hinten überwacht,damit uns nur nix geschieht...<

Wer ist denn in diesem Satz bitte "man"? Das wäre mir echt neu, dass irgendeine "überwachende" Regulierung in der Luftfahrt damit auch nur im Ansatz zu tun hätte - oder auch nur, dass ein regulierender das behauptet.

Den meisten Politikern sind wir "kleinen" Flieger schlicht egal, bis sich aus uns politisches Kapital schlagen lässt. Und das geht immer dann, wenn sich eine Mehrheit mit "Maßnahmen" beeindrucken lässt. Und diese Mehrheit sind leider nie wir. Also geht's immer zu unseren Ungunsten aus.

Mit mehr Sicherheit hat das nie zu tun...
18. August 2008: Von  an T. Pott
Da bin ich ja auch eingetreten.
MfG
K-H
18. August 2008: Von  an Thomas Borchert
§ 29 Luftverkehrsgesetz
(1) Die Abwehr von betriebsbedingten Gefahren für die Sicherheit des Luftverkehrs sowie
für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung durch die Luftfahrt (Luftaufsicht) ist
Aufgabe der Luftfahrtbehörden und der für die Flugsicherung zuständigen Stelle. Sie
können in Ausübung der Luftaufsicht Verfügungen erlassen. Maßnahmen zur Abwehr von
Gefahren, erheblichen Nachteilen oder erheblichen Belästigungen durch Fluglärm oder
durch Luftverunreinigung durch Luftfahrzeuge in der Umgebung von Flugplätzen dürfen
nur im Benehmen mit den für den Immissionsschutz zuständigen Landesbehörden getroffen
werden.
----------------------------------------------------------
§22 Luftvo
(2) Flugplatzverkehrszone ist ein um einen Flugplatz oder um mehrere Flugplätze
gemeinsam zum Schutz des Flugplatzverkehrs festgelegter Luftraum von bestimmten
Abmessungen. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen legt
die Flugplatzverkehrszonen fest und gibt sie im Verkehrsblatt - Amtsblatt des
Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen der Bundesrepublik Deutschland -
oder in den Nachrichten für Luftfahrer bekannt.

Nunja kann man natürlich jeder auffassen wie er will...aber das wäre "Man".... ;-) "Rosarote Brillen für die Luftfahrt sollen ja dieses Jahr der Verkaufsschlager sein"

Mfg: M-S
8. September 2008: Von Manfred Blum an Jan Brill
Könnte es sein, daß Dein Artikel etwas emotionsgeladen ist? Ich jedenfalls habe bis jetzt zwei Sicherheitslandungen auf deutschem Boden gemacht. Eine auf einem PPR-Platz in Lüchow-Rehbek (EDHC) wegen Vergaservereisung und eine wegen Schlechtwetter auf einem alten Agrarflugplatz in der Nähe von Kamenz, der nur für UL's freigegeben war. Im ersten Fall war die Sache mit einem kurzen Gespräch mit einem Vereinsmitglied, das zufällig seinen Hund spazieren führte, erledigt. Im zweiten Fall haben wir uns so benommen wie die Kirche es vorschreibt. Ich habe das LBA angerufen, so ist nun mal die Rechtslage bei uns, und die Situation geschildert. Ich bekam von einem sehr freundlichen Mitarbeiter mitgeteilt, dass, wenn ich der Meinung bin, dass die Startbahn ausreichend und in einem ordnungsmäßigen Zustand ist und der platzhaltende Verein benachrichtigt wurde, von Amts wegen nichts gegen einen Start einzuwenden wäre. Ohne Bußgeld oder irgend welcher Repressalien. Allerdings hatten die Jungs keine Schokoriegel. Dafür hat sich aber ein Vereinsmitglied in Bewegung gesetzt und uns vom Platz abgeholt und in einem Hotel abgesetzt. Nächsten Morgen waren wir problemlos wieder in der Luft. Oft ist es eine Frage des Tones, was letzentlich geschied.
9. September 2008: Von Hubert Eckl an Manfred Blum
Liebe Leute,
man soll ja nicht dem Illegalen das Wort reden, viele Dinge regeln sich halt mit Denken. Wer in in Brandenburg, Arizona oder Namibia mit einer PA18 wegen heftiger Koliken oder einem Gewitter bretteben runter muss, hat bis Wiederstart eigentlich nur eine Sorge: Wie lange bin ich nun am Boden gefesselt ohne dass mich ganze Heerscharen suchen.Die Segnungen eines Mobiltelefones sind in so einer Situation unbezahlbar...Wenn das klar ist und der Boden nicht zu weich, wieder losfliegen...Alles andere ist umständliches TRARA...
11. September 2008: Von  an Manfred Blum
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