Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Antworten sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  110 Beiträge Seite 5 von 5

 1 2 3 4 5 

16. Juni 2007: Von Florian Guthardt an Gerd Wiest
Cirrus musste soviel ich weiss die Trudelerprobung für die EASA Zulassung machen, sowohl SR20 als auch SR22 sind inzwischen EASA zugelassen....

Besonders die Konkurrenz von Cirrus versucht oft durch irreführende Behauptungen die Sicherheit der Serie in Frage zu stellen.... so nach dem Motto die haben den Parachute ja nur weil das Flugzeug so unsicher ist dass man ihn oft braucht...
16. Juni 2007: Von Stefan Jaudas an 
Zitat:

[i]Taxiunternehmen gehen pleite, weil sie nicht konkurrenzfähig sind.[/i]

Mit Verlaub, das ist Blödsinn. Die Leute machen vor allem deswegen nicht so viele "Kaffee- Rundfahrten" mit den zugelassenen "Personenbeförderungsnehmen", weil es die a) in ihrem näheren Umfeld schlicht nicht gibt und wenn doch, weil es dann schlicht zu teuer und zu aufwendig ist. Letzteres liegt aber nicht an den Kosten der Zulassung, sondern am verwendeten Fluggerät und häufig auch an den Standorten.

Wenn die Kabinenrollerrundfahrten verboten werden würden, würde das für die "Personenbeförderungsnehmen" keine einzige "Rundfahrt" mehr bedeuten. Die Leute fahren maximal 20, 30 km, um beim örtlichen Verein einen Selbstkostenflug im Doppelsitzer zu machen, mit individueller Fluweggestaltung, zu maximal 70-90 EUR/h. Sie fahren keine 50km aufwärts, um mit zwei anderen Wildfremden zum mindestens doppelten Tarif auf einer Standardroute durch die gegend geschaukelt zu werden.

Was wurde eigentlich aus dem freien Unternehmertum? Oder heißt das für Sie etwa "Recht auf Gewinn"? Ein echter Unternehmer, der mit etwas kein Geld verdient, entwickelt andere Angebote. Es gibt kein Recht auf Gewinn. Nur Alt- Sozialisten und Neo-Cons meinen, es gäbe ein Recht für die Etablierten, mit immer den gleichen unveränderten Angeboten und Tätigkeiten Geld zu verdienen.

Zitat:###-MYBR-###
[i]Inzwischen gibt es so viele Kabinenroller, die überdies die Gewichtsbeschränkung weit überschreiten, dass eine Reform als nicht mehr durchführbar erscheint.[/i]

Ach ja, das habe ich schon vorher oft genug geschrieben. Bauvorschriften sind einzuhalten. Es den 99% Regelkonformen vorzuhalten und zum Nachteil gereichen zu lassen, daß es 1% schwarze Schafe gibt, das ist schlicht nicht akzeptabel.

OK, bei Ihrer Argumentationsweise: Alle Rettungshubschrauberpiloten vor dem Start ins Röhrchen blasen lassen, weil vor Jahren mal welche mit 1,6 Promille abgestürzt sind. Alle voll besetzten viersitzigen Echos vor jedem Start wiegen, weil in dem Zustand so mancher überladen startet.

Noch eine Anmerkung. Ich wußte gar nicht, daß Kabinenroller verboten sind?

Gruß

StefanJ
16. Juni 2007: Von Stefan Jaudas an Oliver Giles
Hi,

Zitat:###-MYBR-###
[i]Stimmt,die Engländer haben kein Rettungssystem.
Die Schweizer übrigens auch nicht,mit der Begründung:
Wenn man es einbaut,müssen auch Ausschußversuche stattfinden,nach Vorschrift versteht sich,und das wäre zu teuer/aufwändig.[/i]

Naja, das ist auch eine Begründung. Dann müßte man eigentlich auch das Ausschussystem der der Cirrus verbieten, weil das nur die unteren Geschwindigkeitsbereiche abdeckt. Oder man müsste die Anschnallgurte der älteren Autos verbieten, weil die nicht den heute möglichen optimalen Schutz bieten.

Solche Perversionen findet man auch anderswo. Z.B. wird es in den USA auf absehbare Zeit keine Anschnallgurte in Reisebussen geben. Begründung: Das primäre Rückhaltesystem im Bus ist die Rückenlehne des Vordermannes (das ist offiziell!). In Europa gilt: Gurte sind das bessere System, deshalb darf man Gurte einbauen und nachweisen, pro Sitz ein angeschnallter Insasse. In den USA gilt: Wenn Gurte drin sind, dann könnte ja der Vordermann angeschnallt sein und der Hintermann NICHT. D.h., ein Sitz mit Gurt muss in den Augen des DOT mit doppelter Last (zwei Insassen) nachgewiesen werden. Das hält kein Sitz und kein Fahrzeugboden aus. Also gibts in den USA keine Gurte im Bus. Und wird es so schnell auch nicht geben.

Gr

Stefan
16. Juni 2007: Von Oliver Giles an Stefan Jaudas
>>auch ne Begründung<<
Ich habe das nur zitiert.
Und zwar nicht zu dem Zweck die Sinnhaltigkeit von Ausschussversuchen und gründlicher Erprobung infrage zu stellen!!
Die Schweizer haben halt keine Rettung vorgeschrieben,außer uns BRDlern auch sonst keiner.
Warum sie das ausgerechnet DAMIT begründen,weiß ich auch nicht.
Wird das Schweizer Eco-Light spingetestet?
Mal nachschauen......

mfG OLVIS
16. Juni 2007: Von Oliver Giles an Stefan Jaudas
Ach,nochwas...
Beispiel USA-
nach deren Zivilrecht wäre bei Fläming schon LÄNGST die Kacke sowas von am dampfen.....
Die US-Englische Phrase lautet:
"Gettin´sued outa´your pants."
Sagt alles.

Und Kabinenroller waren NIE verboten...

mfG OLVIS
17. Juni 2007: Von Stefan Jaudas an Oliver Giles
Hi,

das war nicht als Angriff gegen Sie gemeint.

Es ist nur eben anscheinend eine Spezialität in der Luftfahrt, erstmal alles zu verbieten, was sich nicht schon mindestens 20 Jahre "bewährt" hat. Gerade bei Rettungsgeräten würde ich doch sagen, so lange sich die Dinger nicht von selber auslösen, ist es doch nur sinnvoll, so ein Teil einzubauen. Die Teile sind keine Garantie zum Überleben, sondern nur eine "second last chance", und das war schon immer so. Genauso wie z.B. die Fallschirme im Segelflugzeug. Deshalb wird man sich auch schwer tun, sinnvolle "Ausschusszulassungstests" zu definieren. Deshalb gibt es auch keine "Ausstiegsnachweistests" bei Segelflugzeugen. Davon unbenommen gibt es aber trotzdem (und sinnvollerweise) Zulassungsverfahren sowohl für Rettungsfallschirme als auch für Rettungsgeräte an sich.

Den Einbau aufgrund "fehlender" Zulassungsverfahren der Integration zu unterbinden, oder durch entsprechende Versuchsserien prohibitiv zu verteuern wäre keinem dienlich. Dieses würde auch dem "UL- Gedanken" genauso wiedersprechen wie die schwarzen Hochleistungsschafe der Branche.

Ansonsten entdecke ich bei einigen etablierten Echo-Piloten immer wieder einen gewissen Futterneid. Wer will, der kann ja bei seinen Spritfressern mit der Technologe der 40er Jahre bleiben. Aber bitte dem Rest nicht die ULs madig machen, bitteschön. Sonst packen die ULer irgendwann mal die Umweltschutzkeule aus, von wegen Blei, 40ltr/h aufwärts, usw.

Gruß

StefanJ
17. Juni 2007: Von Stefan Jaudas an Oliver Giles
Hi,

"nach deren Zivilrecht wäre bei Fläming schon LÄNGST die Kacke sowas von am dampfen..... "

Stimmt. Deshalb nehmen die seriösen UL-Hersteller das Thema Qualität und Nachweisführung auch ausgesprochen ernst. Einige treiben da richtig Aufwand, inclusive in Sachen "Product Support".

Andererseits, wenn ich mir die immer wiederkehrende Arie mit den Qualitätsmotoren, Qualitätszylindern und Qualitätskurbelwellen und - nockenwellen so ansehe, so schlimm kann das US-Recht anscheinend auch nicht sein ... nur um das Thema "schwarze Schafe" mal von der "bewährten" "Echo"- "Technologie" zu beleuchten ...

Gruß

StefanJ
17. Juni 2007: Von  an Stefan Jaudas
Bin selber Echo und UL Flieger, daher weiß ich:

C172, bleifrei, 28l pro Stunde, Mogas/Avgas - null Problem.
4 Sitze, genug Zuladung für 3 Erwachsene und ausreichend Gepäck.

UL, 2 Sitze, macht 'ne Menge Spass, braucht nur 16l/Stunde aber eben halt zu zweit und OHNE Gepäck, da sonst meist illegal.
Bei ruhigem Wetter sogar schneller als PA28, C172 o.ä.,
sonst eher zu unbequem schnell unterwegs zu sein.
Tank voll machen ist auch meist nicht legal mit 160kg auf den beiden Sitzen.

Diskutieren sie nur weiter, aber bitte ohne diese lächerlichen, kleinen Seitenhiebe auf andere Klassen. Das nervt und passt eher in pilots24.com als hierhin.

Und.... lassen Sie die Keule drin.
18. Juni 2007: Von Oliver Giles an Stefan Jaudas
Hi,
als Angriff hatte ich das auch nicht verstanden.
Das sollte übrigens auch kein Argument gegen das Rettungsgerät werden,ist doch schön,daß es die gibt.
Wie gesagt,die Schweizer habens halt so begründet,daß sie es nicht zur Vorschrift machen,aber-
regelrecht verboten ist es meines wissens nicht!
In England ist es auch kein Zwang,
aber man DARF es einbauen,WENN DIE MÜHLE NICHT DAS MAXIMAL ERLAUBTE LEERGEWICHT SPRENGT!!!
Ein interessanter Aspekt der übrigens noch nicht diskutiert wurde...
Die Franzosen haben glaube ich ne PS-Begrenzung,
was allerdings die Konstruktionen eines gewissen Herrn COLOMBAN nicht daran hindert mit dem kleinen Jabiru über 300 zu gehen....ups!

>>US-Recht bzgl. Zylinder/Kurbelwellen etc. <<
Textron sind zunächstmal ganz ordentlich verknackt worden,
natürlich haben die das nicht einfach geschluckt,wer zahlt schon gerne 180 MIO.USD oder wieviel das gleich noch waren.
Wie genau es weiterging kann ich grad nicht zitieren,
von Widerspruch/Berufung hab ich was gelesen,beendet ist die Sache sicher noch nicht,d.h. es kann für Textron immer noch vernichtend teuer werden.
Fragen wir doch mal z.B. Herrn Brill,der weiß es vielleicht "from the top of his head".
(habe grade die gesammelten PuF-Werke nicht zur Hand...)
Und ,ach ja, allein die Veröffentlichung eines solchen Urteils ist bereits ein echter "Kick in the balls",imagemäßig.
Zurück zur Smaragd:
Jetzt wo ein BFU Bericht vorliegt,insgesamt 5(FÜNF!!)Todesfälle zu beklagen,die Zusammenhänge von der BFU "amtlich" ausgeleuchtet wurden,
da besteht durchaus die Möglichkeit,daß Hinterbliebene evtl. Zivilklage anstrengen.
Da läßt sich auch nach deutschem Recht was machen.

Im übrigen muß ich der Aussage von Herrn Ley zustimmen,der Gebrauch der Keule hilft niemandem,UL,Echo oder sonstwem.
Hatte schon weiter vorne gesagt,daß jedes Gerät seine Anwendung und somit seine Berechtigung hat.
Jeder Flieger,Traktor,Moped,Schubkarren etc. findet eine Anwendung oder einen Anwender wo der Schuh passt.
Dummerweise gibts halt immer wieder mal Leute die sich mit Gewalt einen zu kleinen Schuh/Kleid/BH anziehen,aber das ist ja wohl nicht die Schuld der Klamotten oder deren Hersteller.

(es sei denn,der Hersteller erklärt dem Kunden,wenn man beim maßnehmen nur Schuh und Fuß im richtigen Winkel anhält,würde nachher "offiziell"auch der 45er in den 39er passen!!)

Nur weil mittlerweile die mehrzahl männlicher Europäer mit 45er-Tretern durchs Leben latschen,würde keiner die Herrengröße 39 abschaffen wollen.
Schaun mer mal was sich entwickelt...

mfG OLVIS
25. Oktober 2007: Von Achim Zurmühl an Jan Brill
Beitrag vom Autor gelöscht

  110 Beiträge Seite 5 von 5

 1 2 3 4 5 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang