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51 Beiträge Seite 1 von 3

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17. September 2018: Von Michael Kimmel an Hubert Eckl

Hallo Eustach,

bin erst gerade wieder aus UK zurück, aber ich habe von Mike Bush noch keine Antwort bekommen. Melde mich sobald ich etwas höre. Kannst Du mir eine PM schicken, wie ich Dich kontaktieren kann, wenn wir grünes Licht haben? (hier steht dass du PM nicht zugestimmt hast)

Michael

17. September 2018: Von Hubert Eckl an Michael Kimmel

PM_ Erlaubnis ist freigeschalten..

29. Februar 2020: Von Michael Gugath an Hubert Eckl

Ich trete demnächst den lang ersehnten Ruhestand an und wäre bereit einen Teil des Buches zu übersetzen. Fühle mich auf Grundlage meiner Englischkenntnisse auch dazu in der Lage. Besteht daran weiterhin Interesse? Wer koordiniert das Ganze und wie geht es dann weiter?

ich drück euch die daumen...das ist ein komplexes vorhaben, bei dem alle übersetzer inhaltlich und technisch sehr versiert sein müssen und komplexe processe folgerichtig beschreiben müssen - in der übersetzung!

da gabs vor vielen jahren - so in den 70igern einen totalverlust einer us-phantom, weil der indische übersetzer bei der LN-29-procedure 2 schalter in der falschen posn beschrieben hatte und keiner hats gemerkt...

mfg

ingo fuhrmeister

29. Februar 2020: Von Chris _____ an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

Käse. Google Translate macht 90 Prozent der Arbeit. Nochn bisschen drüberbügeln, formatieren und gut.

Ich sehe das "Problem" eher darin, dass die aller, allermeisten Interessenten genug Englisch verstehen, um gleich das Original zu lesen.

29. Februar 2020: Von Michael Söchtig an Chris _____

Ich will es euch auch nicht ausreden aber ich hab das (Top!) Buch auch so verstanden .

Aber wir machen ja mittlerweile selbst die Verträge zwischen 2 Dax Konzernen auf englisch obwohl das Schwachsinn ist.

Wenn ein Buch es eher verdient hätte übersetzt zu werden dann Stick and Rudder von Langewiesche. Top Klassiker, unbedingt empfehlenswert aber sprachlich etwas in die Jahre gekommen.

29. Februar 2020: Von Michael Söchtig an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

DeepL ist auch zu empfehlen, bei kommerziellen Produkten sollte man aber vorher die Nutzungsrechte klären.

29. Februar 2020: Von Malte Höltken an Chris _____ Bewertung: +6.00 [6]

Ach, doch soviel Respekt gegenüber der Arbeit von Fachübersetzerinnen...

29. Februar 2020: Von Achim H. an Chris _____ Bewertung: +13.00 [13]

Der Fakt, dass Du Google Translate für geeignet als Übersetzungsgrundlage hälst, erklärt auch, warum Du Deine eigenen Beiträge hier für gut hälst.

29. Februar 2020: Von Mich.ael Brün.ing an Michael Gugath

Die Hilfestellung für weniger Englisch-Bewanderte ist lobenswert.

Soll das Ziel eine Vermarktung der Übersetzung sein?

Wenn ja, hat der Autor dazu sein okay gegeben? Bist Du Dir der Haftungsthemen bewußt, wenn Du ein paar Werte versehentlich falsch übertragen hast?

Wenn nein, darf man das auch ohne Einwilligung des Autors "öffentlich" verteilen? Was ist mit dem Bildmaterial, Grafiken? Hilft es den Lesern, wenn sie es nicht auch mit einem englischen Service / Maintenance Manual abgleichen können?

29. Februar 2020: Von Chris _____ an Achim H.

Ich bin nicht der einzige, der Google Translate für brauchbar hält. Da hat sich in den letzten Jahren viel getan.

Was den Seitenhieb betrifft, so musst du meine Beiträge ja nicht lesen. Gab hier neulich einen Tipp, wie man das automatisieren kann.

29. Februar 2020: Von Chris _____ an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]

Malte: ist es in deinen Augen auch mangelnder Respekt vor Berufskraftfahrern, wenn man autonome Fahrzeuge für vielversprechend hält?

Und autonomes Fahren ist bei weitem nicht so weit wie automatische Übersetzung

Im übrigen nutzen Fachübersetzer heutzutage selbst massiv solche Systeme. Mangelnder Selbstrespekt?

29. Februar 2020: Von Wolff E. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Chris, Google übersetzer ist "ganz nett" bei trivialen Themen bei komplizierten Sachen klemmt es dann schon. Da würde ich mit Deepl anfangen das ist schon besser. Ich habe mal einen Text von deutsch ins englische, von da ins spanische und dann ins polnische und dann zurück ins deutsche. Man verstand es noch gut und wenig "grobe Schnitzer". Aber überarbeiten muss man das schon. Das kann nur ein Mensch...

29. Februar 2020: Von Chris _____ an Wolff E.

Dass DeepL sehr gut ist, hab ich auch schon gehört und wird wohl stimmen. Ich habe es selbst nur ein einziges Mal ausprobiert im direkten Vergleich, und bei der einen Probe war Google besser, das ist aber sicher nicht repräsentativ.

sorry folks...ich hab mir grad mal den spaß erlaubt, ein nato-zertifiziertes manual, sektion maintenance - einen bestimmten teil aus der montageanleitung der tail-antenna von deutsch ins englische mit einigen bekannten online-übersetzern zu übersetzen. was da rauskam...146% bullshit - das hätte uns im kalten krieg den russen ausgeliefert.

quelle: mein vater hat in den 60igern bis 70igern bei dornier in edmo mit einem franzöisch-sprechenden deutschen, der an der uni in paris luft-/raumfahrt studiert hat, das handbuch der briguet-atlantik von deutsch ins englische übersetzt, um den flieger von der nato zu zulassen. und das mit ca 10 - 15 clausuren darüber, wobei jedes detail am flieger von native engländern nachvollzogen wurde - bis es verständlich war und nur noch kleine korrekturen notwendig waren ich kann mich noch erinnern, als ich als 9 jähriger ein paar mal samstags mit durfte...

also - ein kaffee-automat kann mehr english - auch wenn er aus china kommt...vielleicht erst etwas später...

mfg

ingo fuhrmeister

1. März 2020: Von Alexander Callidus an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Google translate ist in den letzten Wochen/Monaten deutlich besser geworden, jetzt besteht für mich kein qualitativer Unterschied zu DeepL mehr. Beide sind sehr gut geeignet, um
I. den Textinhalt einer Dir vollkommen unbekannten Sprache zu erfassen,
II. jemandem in einer Dir vollkommen unbekannten Sprache eine Mitteilung zu machen,
III. Grammatikalisch etwas komplexere Konstruktionen auszuprobieren (klappt ganz gut)
IV. während der Arbeit eine vielleicht besser passende Vokabel zu finden.

Wenn jemand Google translate oder DeepL für eine Rohübersetzung braucht, noch dazu in die Muttersprache, dann ist er für eine Übersetzung ungeeignet und, wie oben schon geschrieben wurde, gefährlich.

Banales Beispiel: bei meinem Peugeot werden die Bremsen eingstellt, indem man eine Haltemutter löst, die Bremse tritt und dann die gegeüberliegende Mutter löst und wieder festzieht. Wenn die Trommel nun aber drei dreiecksförmig verteilte Muttern hat, kommt es auf die Feinheiten des französischen Gebrauchs von "gegenüberliegend" und "benachbart" an, sonst baust Du Mist.

1. März 2020: Von Chris _____ an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Wenn jemand Google translate oder DeepL für eine Rohübersetzung braucht...

Wie schon gesagt, auch Profis nutzen derartige Tools.

"Drüberbügeln" muss man natürlich danach. Und Korrektur lesen. Aber es ist eine enorme Arbeitserleichterung.

Müsste ich ein Buch übersetzen, würde ich das so anfangen. Marketingtexte habe ich bereits auf diese Weise übersetzt.

1. März 2020: Von Alexander Callidus an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Wenn Du der bist, der Marktforschungs-Texte der Medizinproduktehersteller ins Deutsche übersetzt, wird mir manches klar. Sorry, natürlich nicht ad personam, ich kenne Dich ja gar nicht. Aber wenn "if the patient is eligible to participate in the study" mit "berechtigt sein" statt mit " in betracht kommen" übersetzt wird, dann kommt halt Quatsch raus. Oft muss man erstmal ins Englische rückübersetzten, um zu begreifen, was der hochbegabte Übersetzer gemeint hatte.

Ich meine, diese Firmen verbrennen halt nur Geld durch ihre Stümperei und merken gar nicht, wieviel Lift nach oben sie nocj haben. ein Gebiet, in dem es offensichtlich noch keine ausreichende Auslese nach Qualität gibt.

1. März 2020: Von Chris _____ an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Ich habe doch ganz oben schon geschrieben, dass man nach der Computerübersetzung noch "drüberbügeln" muss. Was werde ich damit wohl gemeint haben.

Richtig lesen ist der erste Schritt für eine gute Übersetzung.

Vielleicht schon deshalb nicht unbedingt ein Forenprojekt...

"wenn du derjenige bist... nicht ad personam"

Nö, überhaupt nicht. Ist aber ok.

Im übrigen glaube ich, dass du mit "Marktforschung" eine klinische Studie gemeint hast. Aber verstehen wird dich trotzdem jeder.

1. März 2020: Von Alexander Callidus an Chris _____

Wg. "Im übrigen": ich habe mich ein wenig in dem Gebiet bewegt, nimm es mal so hin.

Ich verstehe Dich nicht: bei einer Maschinenübersetzung entdeckst Du doch die sinnentstellenden Fehler gar nicht, wenn das Ergebnis syntaktisch korrekt und inhaltlich plausibel ist.
Natürlich bist Du produktiv, wenn Du einfach einen Google/DeepL-Text sprachlich glättest. Wenn es um Discounter-Qualität geht, mögen das dann auch Profis sein. In dem Sinne, dass sie es für Geld tun, nicht aber im Sinne von 'Ergebis so gut wie in der Ausganssprache'.

Mir ist jemand suspekt, der DeepL/Google für Übersetzungen nutzt: zigmeilenweit davon entfernt, Übersetzer zu sein, nutze ich Google/DeepL, um mir den Blick in die Grammatik zu ersparen (Conditionel und Subjonctiv sind halt 45Jahre lang eingestaubt) wenn ich einen sprachlich korrekten eigenen Text schhreiben will. Sonst für Englisch/Französisch nicht, wohl aber für Russisch, Polnisch, Chinesisch.

Mit anderen Worten: Du sprichst so gut Englisch wie ich Chinesisch.

1. März 2020: Von Chris _____ an Alexander Callidus

Ich stimme dir zu, dass man so keinen Shakespeare oder Joyce übersetzen kann.

Aber gerade technische Literatur geht meines Erachtens ganz gut, zumal gerade solche Texte auch beim ML-Training gern eingesetzt werden.

1. März 2020: Von Malte Höltken an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Technische Literatur geht so nicht. Wir durften mal hinter jemandem hinterherarbeiten, der auf diese Art übersetzt hat. Google kann nicht ersetzen, was ein Mensch versteht und für andere Menschen übersetzt.

1. März 2020: Von Wolfgang Lamminger an Malte Höltken Bewertung: +1.67 [2]

... was ein Mensch versteht und für andere Menschen übersetzt.

... und Menschen, die ungetrübt von jeglicher Fachkenntnis übersetzen, darf man eben auch nicht trauen ;-)

Leider gibt's genug Beispiele auf den einschlägigen Fernsehsendern über Flugzeugunglücke etc. wenn beispielsweise der "Tower" (nicht übersetzt) dann der Cockpitbesatzung mitteilt "Sie sind freigegeben zur Landung auf Rollbahn dreiundzwanzig r"oder "steigen Sie auf 8.300 Meter" (wohlgemerkt: im US-Luftraum)

... aber nicht nur dort: ein so genanntes "Fachmagazin" (Untertitel "... das Magazin für Piloten") hat vor geraumer Zeit einen Artikel über den Test einer SET veröffentlicht. Dass der ursprüngliche Text nicht auf deutsch geschrieben, sondern aus dem englischen übersetzt war, war anhand des Stils und Satzbaus schon nach zwei Sätzen zu bemerken.

Neben anderer fachlicher Fehler waren einige offenbar übersetzungsbedingte Begriffe der Hit: so wurden die De-Ice-Boots zu "Gummischlauchenteiser“ und beim Bericht über das erforderliche Typerating war dann "eine Woche Grundunterricht" erforderlich (so kann man "Ground-school" natürlich auch übersetzen ;-)

1. März 2020: Von Chris _____ an Malte Höltken

Ganz ehrlich Malte: ich hoffe, dass du Recht hast und ich Unrecht.

Und dass die KI demnächst wieder in ihren nächsten Winterschlaf geht.

Denn den Hype halte ich auch für übertrieben, und die Risiken für total unterschätzt.

Aber zurück zum Threadtitel: das Buch von Mike Bush habe ich gelesen und wäre überrascht, wenn das heute jemand übersetzen würde ohne Google oder ähnliches. Die Arbeitserleichterung ist so riesig, das lockt schon sehr.

1. März 2020: Von Joachim P. an Chris _____ Bewertung: +6.00 [6]

Ob mit Google oder ohne: Die Übersetzung ist nur der erste Schritt. Nur mit einem professionellen Lektorat wird da was Druckbares draus. das kostet für so ein Buch grob 5000 Euro.

Ich habe mehrere Fachbücher geschrieben oder übersetzt, teilweise selbst verlegt und dafür eine fünfstellige Summe für ein gutes Lektorat ausgegeben. Das liegt nicht daran, dass ich nicht schreiben kann, sondern dass "was schreiben" und "was druckreifes schreiben" zwei verschiedene Dinge, die ähnlich klingen aber in verschiedenen Ligen spielen. Das musste ich auch lernen.

Auch wenn es technisch / logistisch heute möglich ist, einen selbstgeschriebenen Text zu veröffentlichen: ohne gutes Lektorat ist es nicht das Niveau, das der Buchmarkt (bisher) gewohnt ist. Der Markt ist jedoch unter Druck und auch die großen Fachbuchverlage können sich das nicht mehr leisten. Manche Autoren bezahlen daher Lektorat aus eigener Tasche, im Eigenverlag kann bzw. muss man sich eh Qualität entscheiden. Die meisten Fachbücher sind daher ein Minusgeschäft, wenn man auf entsprechende Textqualität setzt.

Meine persönliche Meinung / Erfahrung.


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