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27. Juli 2018: Von Michael Kimmel an Bernd Mann

Ehrlich gesagt - bei der Summe und der äußerst komplexen Rechtslage (Privatkauf aus England, Werft in Frankreich, kein "eigener" Anspruch gegen die Werft, Motor wurde nach dem overhaul noch mal zerlegt und neu zusammengebaut ohne dass die Seriennummern der Komponenten bei Aus- und Einbau notiert wurden) würde ich nicht mal über ein Verfahren nachdenken. Die Kosten für den Rechtsstreit werden die Kosten der Reparatur bei weitem übersteigen und die Erfolgsaussichten sind mehr als ungewiss.

Ja, habe schon mit dem Anwalt gesprochen, die Ansprüche muss ich an mich abtreten lassen, kosten übernimmt meine Rechtsschutzversicherung, da Privatkauf. Es geht auch in erster Linie um einen Vergleich...

Wenn CMI in Fairhope bereit ist, zu bestätigen wohin Dein Zylinder geliefert wurde, hast Du eine etwas bessere Basis. Aber selbst dann würde ich gutes Geld nicht schlechtem hinterherwerfen.

Genau das war meine Frage, vielen Dank! Also ist es nachvollziehbar wer die fraglichen Kolben und Zylinder bekommen hat auch ohne dass mir die Werft die Workorder liefert.

Ich an Deiner Stelle würde den overhaul Betrieb mit den Erkenntnissen von CMI konfrontieren, dass in einem durch sie überholten Motor die falschen Zylinder verbaut waren. Du würdest das Thema gerne ohne großes Aufheben und ohne die FAA einzubeziehen klären und was denn der Vorschlag der Werft zur weiteren Vorgehensweise wäre.

Top...so mache ich es!

28. Juli 2018: Von Florian S. an Michael Kimmel

Ja, habe schon mit dem Anwalt gesprochen, die Ansprüche muss ich an mich abtreten lassen, kosten übernimmt meine Rechtsschutzversicherung, da Privatkauf.

Sicher? Also im Sinne von: Hast Du das schriftlich? Wenn es eine N-reg ist, dann vermute ich mal, dass Du sie zwar irgendwann mal privat gekauft hast, aber sie nun ja einem amerikanischen Trust gehört. Dann muss dieser ja die Ansprüche geltend machen, oder?
Das dafür dennoch eine deutsche Privatrechtschutzversicherung aufkommt, ist mal eine positive Überraschung.

Es geht auch in erster Linie um einen Vergleich...

Viel Glück dabei - aber ich würde vermuten, dass die Chancen eher schlecht sind. Ohne jetzt die Feinheiten des französischen Rechts zu kennen (und darum geht es wahrscheinlich, wenn die Werft in Frankreich ist), gibt es zu viel, was Du beweisen musst, um Chancen auf Geld zu haben. Das weiss die Werft natürlich auch.


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