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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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21. September 2005: Von Norbert V.H. Lange an 
Hallo Jonas,

als ich so alt war wie Du, ging es mir genauso.

Später habe ich festgestellt, daß die alle auch nur mit Wasser kochen, was das mathematische Verständis angeht.
Heute ärgere ich mich ein wenig, daß ich mir damals selbst Berge aufgebaut habe, die eigentlich gar nicht da waren.

Besonders eine einmalige Gelegenheit während meines Wehrdienstes bei der bodengebundenen Fernmeldetruppe der Luftwaffe, zur "Fliegenden Truppe" zu wechseln, wenn ich mich auf länger Zeit verpflichtet hätte, habe ich vorbeiziehen lassen.

Aus heutiger Sicht gesehen, war das eine große Dummheit.

Es gibt Möglichkeiten, sich zu informieren, wie diese Zeitschrift hier, "Pilot und Flugzeug", die allerdings mehr für anspruchsvolle, erfahrene Piloten herausgegeben wird. Herr Brill wird mir deshalb verzeihen, wenn ich "fliegermagazin" und "aerokurier" nicht als Wettbewerber ansehe und hier ebenfalls erwähne.

In jedem guten Zeitschriftenhandel kannst Du die finden, aber auch im Internet. Bücher gibt´s z.B. beim "Motorbuch-Verlag", für die Ausbildung beimn "Schiffmann-Verlag" oder bei "peterssoftware.

Aber auch bei www.eddh.de kannst Du mal ein bischen stöbern, sowie auf den Seiten der Verbände der GA (General Aviation = Allgemeine Luftfahrt) www.daec.de und www.aopa.de kann man seine Leidenschaft für´s Fliegen vertiefen. Wenn Du mal angefangen hast, wirst Du alleine alle weitere Quellen finden.

Übringes, wie ich von gerade frisch gebackenen FO´s, das sind die Copiloten, (FO= First Officer) gehört habe, wird neben den mathematisch-physikalisch-technichen Fähigkeiten heute großer Wert gelegt auf soziale Kompetenzen, Fähigkeiten zur Teamarbeit, Verhalten in Stresssituationen usw..

Also, nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Einfach mal versuchen oder mal mit dem Segelfliegen beginnen.

Bezüglich der "Billigfieger" kann man allgemein sagen, daß die es sich gar nicht leisten können, an der Technik oder Wartung der Maschinen zu sparen. Wenn da mal so ein Vogel deswegen runterfällt, ist deren Geschäft auch am Boden.

Grundsätzlich kann man sagen, daß Flugzeuge, die in Deutschland und der EU die Erlaubnis haben zu fliegen, technisch o.k. sind.

Schwarze Schafe und einzelne Ausnahmen gibt es immer wieder mal, sind aber selten.

Das LBA (Luftfahrt-Bundesamt) hat eine spezielle Truppe gergündet, die das auch immer wieder überprüft, mit überraschenden Kontrollen, vor allem bei Fliegern aus Ländern, wo bekannt ist, daß man es dort mit der Sicherheit nicht so genau nimmt.

Also
viel Freude beim Fliegen
aktiv und passiv
wümscht

Norbert V.H. Lange
Freier Publizist

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