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31. März 2023: Von Charlie_ 22 an Udo R. Bewertung: +1.00 [1]

@Udo

ja, das sind auch wichtige Aspekte.

Was mir oft aufegallen ist: Selbst WENN man IFR hat und ein Flugzeug, das gut ausgestattet ist: Es ist schwierig mitten in einem Flug vom "VFR-Mindset" zum "IFR-Mindset" umzuschalten. Jedenfalls ist es MIR schon schwer gefallen.

Ich erinnere mich an einen Flug aus Frankreich zurück nach Landshut. In 10000 ft on top fliegend wurde mir schon Baden-W. klar, dass ich wohl in Niederbayern nicht runter kommen würde, da die ganze Region von einer dicken Wolkenschicht bedeckt war. Ich bin dann VFR weit geflogen, in der Hoffnung auf "das Loch vom Dienst" in der Nähe von München. Kam aber nicht, im Gegenteil wurden die Tops höher. Die ATIS von München sprach aber von einer Ceiling von 3000 ft (GND). Die MVA in der Umngebung von Landshut ist 3600 ft (Elevation 1300 ft), also entschloß ich mich zum IFR Pickup.

Das war auch überhaupt kein Problem ("request IFR pickup for cloud breaking" etc.). Bekam sofort einen Squawk, ein Heading und eine Sinkflug-Clearance ... ("report clear of clouds an ready for cancelling IFR").

Aber nachdem ich drei Stunden lang völlig lässig im Sonnenschein und ohne viel nachzudenken VFR geflogen war, empfand ich den Sinkflug in Wolken bei leichter Turbulenz und Ansätzen von Eis auf der Scheibe als richtig anstrengend. Von einer Sekunde auf die andere muss man sich disziplinieren, dem (noch kleinen) Sohn sagen, dass er jetzt kurz den Schnabel halten soll. Das TKS zu aktivieren hatte ich vergessen, ich dachte der Sinkflug durch die Wolen wäre ein Klacks. schließlich war ich 15 Minute in IMC und hatte ziemlich genau an der MVA erst Erdsicht. Der Münchner Lotse brachte mich im starken Dunst genau in den Endanflug der "07", der Rest war easy.

Gleich IFR los zu fliegen ist mental, für mich, einfacher als das Umschalten ...


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