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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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16. Juni 2021: Von Dominic L_________ an Michael Söchtig Bewertung: +2.00 [2]

Der Vorfall wirft auf verblüffend viele Dinge ein interessantes Licht.

Da werden so viele Statements geworfen, dass sich die Parallele zum Stein, der von dem geworfen werden soll, der ohne Sünde ist, aufdrängen.

Darüber, dass das nicht die glorreichste Aktion war, besteht ja Konsens, aber wenn man dann von unnötigem Spektakel und Mediantrubel spricht, muss ich mich doch wundern. Das trifft doch auf den ganzen Fußball zu?! Das ganze Konstrukt ist ein aufgebauschtes Medienspektakel. Sieht man den durchaus vorhandenen Fehler wieder nur beim Anderen? Dann werden Menschen potenziall verletzt und gefährdet. Das klingt immer gut. Stimmt ja auch. Trifft aber letztlich auf ein Fußballspiel auch zu. Da fährt ja nun öfters mal jemand direkt vom Platz ins Krankenhaus und das nicht einmal aufgrund eines Unfalls, sondern in der Regel in Folge eines absichtlichen Fouls. Von Krawallen abseits des Platzes mal abgesehen, die man mehr oder weniger als normale Begleiterscheinung hinnimmt.

Davon abgesehen gab es auch genug Kritik von Leuten, die solche Großveranstaltungen zur Corona-Zeit generell als Gefährdung von Menschenleben ansehen.

Die Sachen mit den Scharfschützen finde ich auch genial. Da will sich offenbar mal wieder als neuer Sheriff in der Stadt profilieren, de gleich mal droht, alle abzuknallen. Dabei weiß er auch genau, wen er abknallen muss und wen nicht. Wenn da einer mit nem Turban rumfliegt, dann nicht groß fragen, Kopfschuss und weg ist er. Mit Ökobart und grünem Schirm wird man höchstens von einem Jäger erschossen. Da hat wohl von den Amerikanern gelernt, wie man unpraktische, ineffiziente Konstrukte, wie Gerichtsverfahren und so einfach umgeht und direkt zur Urteilsverkündung schreitet.

Das ist doch alles sinnloses Rumgelaber um das immer wieder gleiche Problem: Man kann Großveranstaltungen nicht mit Waffengewalt oder Betonblöcken schützen. Das ist einfach nur eine riesige Geldverschwendung. Jeder Taliban kann sich eine Bombe auf den Rücksitz seiner C172 packen, starten, Transponder aus, 200ft über Grund und ab in die ED-R. Das peilt kein Mensch, bis es bumm macht.


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