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21. Mai 2019: Von Carsten G. an Daniel K.

Für mich zwei wichtige Erkenntnisse:

"Wenn sich zwei Luftfahrzeuge auf Kollisionskurs befinden und sich zueinander scheinbar nicht bewegen, spricht man von einer stehenden Peilung. Durch den fehlenden Bewegungsreiz wird die Wahrnehmung des Konfliktverkehrs durch die Piloten erschwert."

... dazu das Bild der tiefstehenden Sonne mit den wahrscheinlich uralten verkratzten Plexiglas-Scheiben, durch die man nichts erkennt und eine Annäherungsgeschwindikeit von 90 kts. Fehlender Reiz + Gegenlicht + schnelle Annäherung.

Und zweitens: "In den beteiligten Luftfahrzeugen waren entsprechende Systeme nicht vorhanden." gemeint sind: z.B. ADS-B, Mode-S, FLARM.

EDIT zu der Frage der Kosten für zusätzliche Sicherheit: 500 EUR kostet ein Flarm

21. Mai 2019: Von Flieger Max Loitfelder an Carsten G. Bewertung: +2.00 [2]

Aufgrund dieser "stehenden Peilung" und eventuell zusätzlichen Fliegen o.Ä. auf der Scheibe ist es schlau, beim Scanning den Kopf nicht nur zu drehen sondern seitlich zu verschieben. So erkennt man viel leichter ob ein Punkt "nur" eine Verunreinigung auf der Scheibe ist oder ein entferntes Objekt in der Luft.

21. Mai 2019: Von T. Magin an Flieger Max Loitfelder

"ist es schlau, beim Scanning den Kopf nicht nur zu drehen sondern seitlich zu verschieben."

Sicher alles sehr logisch und fundiert. Nur mal ehrlich, wer macht das wie lange bei einem mehrstuendigen Streckenflug? Oder auch nur in der Platzrunde? Da muss man sich einfach des Risikos bewusst sein und dies akzeptieren, solange es keine flaechendeckende und bezahlbare Systeme fuer die GA gibt.

21. Mai 2019: Von Willi Fundermann an Flieger Max Loitfelder

"Aufgrund dieser "stehenden Peilung" und eventuell zusätzlichen Fliegen o.Ä. auf der Scheibe ist es schlau, beim Scanning den Kopf nicht nur zu drehen sondern seitlich zu verschieben. So erkennt man viel leichter ob ein Punkt "nur" eine Verunreinigung auf der Scheibe ist oder ein entferntes Objekt in der Luft."

Hat mir vor langer Zeit mal ein ehemaliger F 104 Pilot erklärt und gezeigt. Und die hatten i.d.R deutlich höhere Annäherungsgeschwindigkeiten als das, was wir so bewegen.

"Fliegengröße" dürfte in etwa das sein, was man nach der Simulation der BFU so ca. 10 Sekunden vor der Kollision von dem "Gegner" sehen konnte (S. 33 ff des Berichtes).


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