...im Zuge einer globalisierten Welt unausweichlich.

Danke für diesen einen, enorm wichtigen Satz. Ich will nicht wissen, wieviel Krankheiten durch wohlsituierte, weisse, übergewichtige, Sex-Touristen aus ehmaligen oder bestehenden Übserseegebieten eines europäischen Landes zu uns gelangen.

Wir leben in einer historisch einmaligen Zeit: Der bisher friedlichste Abschnitt der europäischen Geschichte, die Chance auf Zusammenrücken, Kollaboration und Miteinander. Völlig klar, daß dieses geopolitisch von einigen Akteuren nicht gern gesehen wird, und die alles daran setzen die zentrifugalen Kräfte in Polen, England, Ungarn aber auch Türkei und Ukraine zu unterstützen.

Ich empfehle zur Lektüre Michael Lüders "Wer den Wind säht", wie die westliche Einflußpolitik einst mit Mossadeq seinen Anfang nahm und heute bei den offenkundig gescheiterten "Regime-Change" und "Nation-Building" Interventionen endete. Ich bezweifle, daß diese jemals ernsthaft verfolgt wurden. Denn über allem steht die Frage: Cui bono? Ist doch prima wenn sich Europa mit den Kolletaralschäden und Flüchtlingen rumschlagen darf während man selbst quasi auf einem eigenen Kontinent als Insel einen Muslim-Ban ausspricht.