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27. September 2016: Von Achim H. an Mark Juhrig Bewertung: +1.00 [1]

Continental hatte massive Probleme mit der Haltbarkeit von Zylindern vor einigen Jahren (Jahrzehnten?). Das haben sie damals auf zu wenig Spiel zwischen Kolben und Zylinderwand zurückgeführt. Die Lösung war dann auf die Zylinderdichtigkeit von 1930 zurückzugehen.

@Erik: bevor Du den Motor wieder zusammenschraubst musst Du die restlichen Zylinder reinigen. Die sehen genauso schlimm aus bzw. noch schlimmer. Wenn Du sie nicht abschrauben willst (wovon ich abrate), dann helfen nur starke Lösungsmittel wie beschrieben. Machst Du das nicht, kann Dir der Motor im Flug stehen bleiben. Festsitzender Kolbenring bricht, Kolben verkantet sich, Zylinder fliegt durch die Cowling (machen Contis sehr gerne) und Kurbelwelle sitzt fest.

27. September 2016: Von Lutz D. an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]

...ich würde Erik nicht raten, da jetzt alleine weiter zu machen. Da muss jetzt ein Fachmann ran oder zumindest zur Seite stehen. Die Bestandswerft sollte den Flieger nicht mehr anfassen - die haben kein Interesse daran, alle selbst verursachten Probleme zu finden.

Fair wäre, Scan den ganzen Motor und der Werft die Rechnung zu schicken. Die sind vermutlich CAMO und Part 145er in einem? Wie sieht Euer IHP aus? Was steht da zu Ölwechsel drin?

Da wird es jetzt rasch um einen mittleren 5-stelligen Betrag gehen. Klar - Achim anrufen, dass er die Motorspülung machen kommt, geht auch :-)

27. September 2016: Von Erik N. an Achim H.

Das klingt sehr plausibel, aber wer kann das machen. Die Bonnie steht jetzt mit 'nem appen Zylinder bei der Werft. Wenn die das nicht machen (wollen), wie bekommt man das hin ?

Kann doch auch wer anders machen - also zusammenbauen, wo anders hinfliegen, dort reinigen lassen. Oder ?

27. September 2016: Von Mark Juhrig an Achim H.

Hallo Achim, danke für die Info.

27. September 2016: Von Erik N. an Lutz D.

Naja - sowohl als auch.

Die Werft ist an sich schon gut, nur die "Ölkompetenz" ist verbesserungswürdig :) Spaß beiseite.... Meine Befürchtung ist, daß es woanders auch nicht besser ist. Was ich von anderen so höre, wird gerade bei diesem Thema Öl, wie behandle ich meinen Motor anständig, etc. viel Mist gebaut, und es ist viel Aufklärungsarbeit nötig.

Jetzt, wo wir beiden Halter Bescheid wissen (bzw. uns das wie Schuppen von den Äuglein fällt) wie man das mit dem Öl und dem Motor und überhaupt so macht :) - ist diese Gefahr ja gebannt. Ich bin kein Freund von vorschnellen Entscheidungen. Die Leute sind ansonsten kompetent und verstehen ihr Handwerk.

Das Prozedere ist so, daß wir im Moment auf den Befund von Scan warten und dann entscheiden, was zu tun ist. Ob das dann ein neuer Motor wird oder ein Vollwaschgang, werden wir dann entscheiden. Wenn letzteres, was ich vermute, nehmen wir jede Hilfe gerne an. Man kann damit ja auch einiges verschlimmbessern, wie man hört.

Für alle, die Contis fliegen, hier ein Dokument. Eines der vielen, die ich in den letzten Tagen durchgearbeitet habe. Finde ich wirklich gut ist. Leider zu groß zum Upload, daher als Link:

https://www.csobeech.com/files/ContinentalEngineCare.pdf

27. September 2016: Von  an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

>>>> Die Leute sind ansonsten kompetent und verstehen ihr Handwerk.

Du meinst, sie sind eigentlich kompetent, nur bei so unwichtigeren Sachen wie Triebwerken haben sie etwas Nachholbedarf?

Meine Meinung: Eine Werft, die 100-h-Ölwechselintervalle empfiehlt, ist komplett inkompetent. SO ein TRiebwerk kostet ca. € 60.000 inkl. Einbau, und vom Sicherheitsrisiko müssen wir gar nicht sprechen.

Und, nein, es gibt auch sehr gute Werften. Zb die Kolbenmotorabteilung in Augsburg. Die sind zwar teuer - aber im Endeffekt hättest Du wahrscheinlich viel Geld gespart.


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