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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. Februar 2015: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +2.00 [2]
Lieber Max und liebe anderen "Airliner",

in Sachen Workload: Ich habe die Aussage irgendwo gelesen - ich meine, im PuF-Heft. Sonst würde ich sie mangels Vergleich auch nicht machen.

Zur GA-Workload: Ich weiß, dass sie "exzessive" war, als beim ersten Abflug in EDDL mein Funkgerät Tx-mäßig ausfiel, ich unter Flüchen und Ermahnungen des Towers trotzdem los durfte, aber im Abflug belehrt wurde, meine Tochter reinquatschte, dass ich den iPad doch im Moment gar nicht brauche, ich die Karte las, und Töchterchen nach abruptem Ende der iPad-Diskussion mir noch in der Kontrollzone unbedingt Mami, die anrief, ans Ohr geben wollte, und das alles im Abflug von einem unbekannten Verkehrsflughafen, natürlich alles ohne AP und Procedures im Garmin.

Ein paar Dinge habe ich verbessert (Learn your intercom), und andere Kritik, wie so eine Situation vermieden werden kann, habe ich auch schon gelesen, aber ich hoffe, es ist bei Euch in der Regel etwas entspannter und möglicherweise läuft es in anderen GA-Cockpits ähnlich, wo der Pilot auch noch Reisegruppenleiter und Psychologe ist.

4. Februar 2015: Von Norbert S. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
in Sachen Workload: Ich habe die Aussage irgendwo gelesen - ich meine, im PuF-Heft

H.T. vertrat 1985 auch die These, GPS würde sich nie durchsetzen, sondern DECCA werde die Navigation des 21.Jhd. ;-)
4. Februar 2015: Von B. Quax F. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +3.00 [3]
Der Workload und die Andorderungen an den SEP Piloten sind mit Sicherheit höher als im Airliner Cockpit. Allein die Tatsache der Arbeitsteilung und Gegenseitigen Überprüfung sind schon gravierend. Dazu kommt noch ein extrem besserer Trainingsstand bei Verfahrenskentnissen, Platzkentnissen und Leistungsfähigere Luftfahrzeuge. Max mag das nicht bewußt auffallen, aber funken und verstehen, Lagebild alles täglich Brot und weder im UL noch im Airbus Resourcen fressend. Der nicht Berufspilot hat an einem Platz den er nicht kennt und zwei Minuten vor dem Start eine neue depature bekommt, ganz andere Sorgen als die Airbuscrew die sich nur genervt anschaut und das FMS umprogarmieren muß. Die sind in der Regel alle schon geflogen und brauchen da nicht bei 0 wieder anfangen und selbst wenn, rollt der eine weiter und macht den Funk und der andere schaut auf´s FMS und SID Blatt. Dabei können beide noch einen Kaffee bestellen ob man es glaubt oder nicht :-)
4. Februar 2015: Von Hubert Eckl an Norbert S.
Hatte das Vergnügen H.T. persönlich kennen zu lernen... So was von seinen Thesen überzeugt. Seine Flugzeug: DAS IST DAS EINZIG WAHRE IN DER GA!!!. Köstlich... Friede seiner Asche.. Er hatte eigentlich den perfekten Tod.. nur 40 Jahre zu früh..
4. Februar 2015: Von Norbert S. an Hubert Eckl
nur 40 Jahre zu früh ..

ja, leider. Ich kannte ihn auch persönlich von einer Art Stammtisch bei der früheren Wirtin des alten EDFE Flugplatz- Restaurants, zusammen mit Falk Heydegger und Christian Dries. Ein paar andere waren auch stets anwesend, deren Namen ich jedoch nicht mehr kenne. Es wurden immer Unmengen Pils getrunken.
Bezeichnend fand ich den Nachruf in der FAZ, in dem es sinngemäß hieß " er schlug auch den kleinsten Nagel immer mit dem Vorschlaghammer ein ... "
4. Februar 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an B. Quax F. Bewertung: +2.00 [2]
Ich staune immer wieder, wie man sich die Welt so vorstellt :-)

Kleiner Tip: Das Anstrengendste ist weder das FMS noch die Checkliste.
Es sind diejenigen, die in der Einmot keinen Platz haben, aber im Airbus glauben, den Flieger samt Crew auf Lebenszeit gekauft zu haben. Im Angelsächsischen auch als "self-loading freight" bekannt..
5. Februar 2015: Von Lutz D. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]
Denke, man muss klar zwischen work-load und gefühltem work-load unterscheiden.
Während ein Flugschüler in der Platzrunde mit dem Fahren von Klappen schon an seiner Grenze ist, helfen Ausbildung, Erfahrung, multi-crew und Verfahren dem Airline-Captain ruhig zu bleiben, auch wenn nach der V1 ein Vogel ins Triebwerk saust.
Kleiner Tip: Das Anstrengendste ist weder das FMS noch die Checkliste.
Es sind diejenigen, die in der Einmot keinen Platz haben, aber im Airbus glauben, den Flieger samt Crew auf Lebenszeit gekauft zu haben. Im Angelsächsischen auch als "self-loading freight" bekannt..

Was die Frage aufwirft, ob dann die Einstellungskritierien der Airliner perfekt an die Anforderung an die Piloten ausgerichtet sind (Gleichberechtigung, Mindest-, aber auch Höchstgröße).

Ich stelle mir gerade eine fiktive Szene vor, wo die Stewardess angekündigt "Ich rufe jetzt den Captain", die Tür aufgeht, und so ein 110 kg-Muskelpaket mit Goldkettchen, Taetoos, Knastsymbolen auf der Faust und einem unwirsch gestimmten Gesichtsausdruck durch die Sicherheitstür kommt.
Tut mir leid, die psychologischen Anforderungen gehen seit Jahrzehnten (gottseidank..) klar in Richtung "Deeskalation", und ab einem gewissen Grad bleibt die Tür sowieso zu.

Kann daher weder mit Tattoo, noch Knastsymbolen dienen, nicht einmal der fehlende unwirsche Gesichtsausdruck paßt zu meinem 87Kg-Muskelpaket ;-)
5. Februar 2015: Von Markus Doerr an Flieger Max L.oitfelder
Aber zumindest die Gesichtsbehaarung ist vorhanden.
5. Februar 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Markus Doerr
Der Neid is a Hund'..
Tut mir leid, die psychologischen Anforderungen gehen seit Jahrzehnten (gottseidank..) klar in Richtung "Deeskalation", und ab einem gewissen Grad bleibt die Tür sowieso zu.

Das ist eine potentielle Marktnische im harten Wettbewerb und ein unsinniger Verzicht auf ein Differenzierungsmerkmal.
Einfach das Rating auf "Skymarshall" upgraden, etwas Bodybuilding plus die Notaxt, und klare Verhältnisse hinten.

Im Ernst: Als PAX würde ich mir wünschen: Wer ausgerufen werden muss, verliert seine Meilenpunkte...
5. Februar 2015: Von Markus Doerr an Flieger Max L.oitfelder
Bart hatte ich auch schon, aber dir steht der besser.
Ach, "Skymarshalls" hatten wir schon 15 Jahre bevor die Amis dafür eine englische Bezeichnung erfinden mußten; diese Abteilung der Polizei (früher "Gendarmerie") hat tatsächlich einen sehr guten Ruf weltweit und heimst laufend Preise bei Wettbewerben ab (ja, sowas gibt es).
Auch die kürzeste Flugzeugentführung aller Zeiten wurde so vereitelt, aber ich schweife ab..

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