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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
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Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. Juni 2013: Von Malte Höltken an Guido Warnecke
Es wundert mich, warum es fuer Flugzeuge der GA keine vernuenftigen Loesungen gibt. Es kann doch nich so schwer sein einen "light" radio altimeter zu entwickeln (der muss ja nicht genau sein) der zusammen mit einem Schalter im Gashebel eine "YOUR LANDING GEAR IS UP!" Meldung ueber den Lautsprecher gibt.

Ein Radar Altimeter ist viel zu aufwendig, egal wie billig er (ein-)gebaut werden kann. Auf dem Trip zur Aero habe ich mein neues Smartphone mit der FLY IS FUN App ausprobiert, welches die Druckhöhe (QNH aus nächstem METAR) gegen eine Geländedatenbank checkt, ich würde sagen auf +-50 ft genau (je nach Kabine), aber definitiv genau genug um rechtzeitig eine Gear-Warnung zu initiieren. Die Hardware dafür würde man dann für Einstellige Beträge kaufen können.

Im Segelflug habe ich immer im Gegenanflug das Fahrwerk gefahren. Dann im Final Check über die Stellung des Hebels. Dort würde ich auch keinem Piloten im Endanflug noch sagen, daß das Fahrwerk drin ist. Durch allzu hektischen Umgreifen und Verreißen des Fliegers (Kraftaufwand) sind schon einige Flugzeuge geschrottet worden, wohingegen die Bauchlandung im Segelflug auf Gras weitestgehend undramatisch ist. In der Regel hat man zwar ne Polierstunde gewonnen, aber man muß weder Motor, noch Prop einschicken :-)

Besten Grusz,
17. Juni 2013: Von Lutz D. an Malte Höltken
Gute Idee: biete planned gear-up landings auf Segelflugzeugen an. Danach seid Ihr statistisch raus.
18. Juni 2013: Von Norbert S. an Malte Höltken
Ein Radar Altimeter ist viel zu aufwendig, egal wie billig er (ein-)gebaut werden kann.

STIMMT!

Ein Parking Distance Control aber könnte entsprechend umgebaut werden ...

mfGsz
19. Juni 2013: Von Lutz D. an Norbert S.
...denke, man muss da nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. GPS Höhenmessung reicht doch völlig aus. In den bestehenden Nav-Apps könnte man doch mit Leichtigkeit eine akkustische und visuelle Gear-Warning realisieren, drahtlos via Bluetooth ins Headset, gerne auch verbunden mit einem fahrwerksseitigem Geber.
19. Juni 2013: Von Wolff E. an Lutz D.
Das werden die Werften aber nicht so gerne einbauen, so eine Gear Up Landing bringt der Werft viel Geld...
21. Juni 2013: Von Achim H. an Wolff E.
Für Cessna gibt es so ein Gerät, das über die Aufschaltanlage warnt. Ist aber schon recht alt.

Ich habe schon überlegt, selbst eines zu bauen. Kleiner Mikrocontroller mit Terraindatenbank und GPS. Über die Fahrwerkslampen greift er elektrisch den Fahrwerkszustand ab und über das GPS ermittelt er die Höhe und ob er im Steigflug ist. Bei sagen wir 800ft AGL nach der Terraindatenbank gibt es eine Sprachausgabe. Zulassungstechnisch dürfte das nicht allzu schwer sein, wenn man den Kontakt mit der Fahrwerkslampe ordentlich entkoppelt.

Ich fliege eine TR182 und die Tröte ist ziemlich dominant. Kürzlich ging der microswitch an der Drosselklappe nicht aber ich denke ein gear up kann nur bei einem high speed approach am Verkehrsflughafen passieren, denn ohne Fahrwerk sind die Speed und Attitude im Final massiv anders, das merkt man doch als Pilot, der by the numbers fliegt, oder? Bei mir kann man die Tröte am Boden testen (MP-Stellung und Klappenstellung lösen aus), das hat mir erst kürzlich jemand gesagt :-)
21. Juni 2013: Von Christophe Dupond an Achim H.
Egal wie laut die Hupe ist. Wenn man abgelenkt ist (hoher Stress) oder die hupe langer hupt, dann horst du das nicht mehr.
Frag mal warum ich weiss.
21. Juni 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Christophe Dupond
Warum? ;-)

Es gibt m. M.n. elementare Dinge die derart automatisiert ablaufen MÜSSEN dass eine elektronische Warnung überflüssig ist. Fahrwerk, Klappen, Türverriegelung, Sicherheitsgurte, Betankung, Liste ist unvollständig.

Das beste Gegenmittel gegen gear up landing dürfte doch striktes Einhalten der Verfahren und Checklisten sein, vor Allem der Wichtigsten: final check. Der wird trotz ECAM auch am Airbus noch immer auswendig gemacht, von jedem der Piloten unabhängig, trotz vielfacher Absicherungen.
21. Juni 2013: Von Christophe Dupond an Flieger Max L.oitfelder
> or Allem der Wichtigsten: final check
Genau. Rouge - Vert - Bleu

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