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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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12. Januar 2013: Von Gregor FISCHER an M.... Dr.... Bewertung: -4.00 [6]
Auch lieber Kollege Dreyer

Ihr Zitat: ''Ich hoffe, daß Sie Ihrer Frau ausführlich erklärt haben, wie sie sich auf Ihrem Flug von Grenchen nach Menorca (der Bericht ist auf Ihrer Seite) in Ihrer Skylane verhalten muss, falls sie Notwassern müssen.''

Alice ist selber PPL und sogar auf Complex-Aircraft zertifiziert. Ja, sogar ein >50 kg-Girl kann das schaffen. Also ist es wohl unnötig, dass man ihr erklären muss wie das so geht, so ein Flugzeug. Machen Sie sich keine unnötigen Sorgen!

Weiter: ''der lange über Wasser geht, mit einem einmotorigen (Kolben-)Hochdecker mit fix-gear auszuführen, da dieser Flugzeugtyp''

Unsere Cessnas haben alle Einziehfahrwerk. Alle Flugzeuge, die ich geflogen habe und fliege, von der 182TR über die C421 bis zur C501 waren RG. Logisch! Ohne ''Attitude positive, Brakes, Gear up...'' gibt es bei mir keinen Reiseflug - wäre ja lächerlich


Nicht Pistolen oder Flugzeuge töten, sondern die Idioten, die sie bedienen - und für (Selbst-)Mörder habe ich immer wenig Verständnis aufgebracht.

GREGOR FISCHER (COM)

PS. Die anderen neiderfüllten 'Meinungen' hier sprechen ja für sich selbst, was soll ich da noch kommentieren..

12. Januar 2013: Von M.... Dr.... an Gregor FISCHER Bewertung: +1.00 [1]
Lieber Herr Fischer,

sicher können wir jetzt vom 100ten ins 1000te gehen, und sicher könnten Sie mir für jeden nur erdenklichen Zwischenfall eine Lösung nennen, die Sie sich natürlich vor Antritt des Fluges überlegt haben. Ist es nicht gerade diese Einstellung "mir kann das nicht passieren", die töten kann?

Fakt ist: ein Flug über Wasser SE birgt IMMER ein gewisses Risiko. Ob Ihre 182 nun ein rectractable oder fix gear hat ist letztlich unerheblich. Ob sie mit einem Hochdecker erfolgreich notwassern (oder zumindest so, daß sie noch aussteigen können um Ihre Schwimmweste zu benutzen) hängt zum großen Teil von Glück ab. Ich wünsche Ihnen, daß Sie dieses Glück einmal haben werden, wenn Sie es brauchen.

Vg

MD
12. Januar 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Gregor FISCHER Bewertung: +7.00 [7]
Ohne ''Attitude positive..'' gibt es bei mir keinen Reiseflug - wäre ja lächerlich

Sehen Sie, Herr Fischer, andere Piloten sind eher der Meinung daß nicht die "Attitude positive" sondern ein "climb established" sein muß bevor man das Fahrwerk einfährt. Die von mir meist geflogenen Flugzeuge steigen je nach Konfiguration und speed manchmal auch bei 10 grad pitch noch nicht.

Aber nachdem ich nur die Fixed-Gear Cessna 182 geflogen bin wird sich die 182TR vermutlich durch extreme climb performance auch schon bei 1 ANU auszeichnen (zumal Ihre ja nicht Robertson STOL sondern Robinson VTOL ausgerüstet ist, vermutlich Zweiblattrotor), wozu sollte man da auf ein Variometer schauen.

Aber ich freue mich daß Ihre (nicht jene der Cessna) "Attitude" wenigstens im Reiseflug positiv ist, hier im Forum sieht man davon herzlich wenig.

Und was den "Neid" betrifft:

Worauf denn?
13. Januar 2013: Von Guido Warnecke an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +7.00 [7]
Also liebe Leute, man kann ja sagen "don't feed the troll" aber nun hackt mal nicht alle auf Herrn Fischer rum.
Viele seiner Aussagen kann man so stehen lassen, natuerlich ist Stil und Ausdruck oft daneben.

Ich denke dass Herr Fischer umfassende Flugerfahrung hat, auch die Landungen auf der 300m Piste in seinem Chateau finde ich (trotz STOL kit) recht beeindruckend.

Der vorige Bericht des Segelfliegers war wirklich sehr interessant "Die Fahrt zum Flugplatz ist das Gefaehrlichste an der Fliegerei" zeigt, wieder einmal, dass uns objektive Risikoabschaetzung sehr, sehr schwer faellt.

Motorausfaelle kommen so gut wie nie vor, auch mid air collisions sind sehr selten. Trotzdem immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Von "Single engine IFR = gefaehrlich bei Motorausfall" bis zu "Fliegen ohne Flugleiter = das Risiko von Zusammenstoessen ist so hoch".

In unserer Charterfliegei ist "safety" ein schwieriges Thema das mich taeglich beschaeftigt. Trotz (relativ) gut trainierten, commercial Pilots laeuft doch da auch nicht immer alles 100% optimal. Ich bin sehr selbstkritisch geworden.
Der Unterschied zum Autofahren ist, dass die Abhaengigkeit von anderen Verkehrsteilnehmern in der Fliegerei geringer ist.

Flugzeuge fliegen sehr schnell, Sicherheitssysteme wie Gurte, Kopfstuetzen, airbags sind mit wenigen Ausnahmen in den single engines der GA nicht anzutreffen oder extrem altmodisch. So was wuerde man im Auto nicht akzeptieren.

Im weiteren Bekannten / Freundeskreis kenne ich mehr Leute, die durch Flugzeugcrashs ums Leben gekommen sind als bei Autounfaellen.

Happy & safe landings,
Guido
14. Januar 2013: Von Gregor FISCHER an Guido Warnecke Bewertung: -1.00 [3]
Zitat: ''Im weiteren Bekannten / Freundeskreis kenne ich mehr Leute, die durch Flugzeugcrashs ums Leben gekommen sind als bei Autounfaellen.''

Ja genau, das geht mir auch so. Wer sich einigermassen mit Arithmetik verwandt fühlt, erkennt gleich, was da los ist...

GREGOR FISCHER (COM)

PS. Ob ich hier auf de Forum der 'Troll' bin, bezweifle ich doch sehr...


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